Turbolift
Turbolifte sind auf jedem Raumschiff mit mehreren Decks der Sternenflotte zu finden und unterstützen die Mobilität der Crew an Bord durch schnelle Transporte von Ort zu Ort.
Sie sind vergleichbar mit Aufzügen, fahren jedoch nicht nur vertikal sondern auch horizontal im so genannten Turboliftschacht. Auf einigen Schiffen ist der einzige Zugang (bzw. der Hauptzugang) zu der Brücke nur über einen Turbolift zu erreichen. Manche Turbolifts können auch nur bestimmte Decks erreichen, so gibt es auf Raumschiffen der Galaxy-Klasse einen Turbolift, der die Brücke mit der Kampfbrücke verbindet.
Waren früher Turbolifts noch teilweise durch Handdruck zu bedienen, so funktionieren sie im 24. Jahrhundert fast ausschließlich durch Spracheingabe. In Notsituationen und bei Ausfall der Turbolifts muss die Mannschaft auf Wartungsschächte und Jefferies-Röhren zurückgreifen, um so mühevoll von Deck zu Deck zu klettern. (TNG: Katastrophe auf der Enterprise)
Ein Teil des Turboliftsystems sind die Stimmrezeptoren. Falls diese Fehlfunktionen aufweisen, kann es passieren, dass der Turbolift nicht an sein gewünschtes Ziel gelangt. (VOY: Die Raumverzerrung)
Cardassianische Turbolifte, wie sie auf Deep Space 9 eingesetzt werden, leiten ungeschützen Multiphasenwechselstrom durch die Positionierungsmechanismen. Dies erlaubt es Odo nicht, sich durch Verändern seiner Form aus dem Turbolift zu befreien. (DS9: Persönlichkeiten)
Allerdings stürzen sie im Gegensatz zu ihrem Sternenflottenpendant bei einem Energieausfall nicht ab. (TNG: Katastrophe auf der Enterprise, DS9: Persönlichkeiten)
2371 gerät das Programm des Doktors auf dem Holodeck in eine Feedback-Schleife. Dadurch befindet sich der Doktor in einer Simulation, in der USS Voyager durch einen Angriff der Kazon schwer beschädigt ist und die Turbolifte ausgefallen sind. (VOY: Das Holo-Syndrom)
2377 meint B'Elanna Torres, dass die USS Voyager eine Woche in der Leere überleben kann, wenn man alle nicht lebensnotwenigen Systeme, wie die Turbolifts abschaltet. (VOY: Die Leere)