Blauer Alarm

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Die Voyager setzt zur Landung an.

Der Blaue Alarm wird vom Captain oder Computer eines Raumschiffes ausgerufen, wenn sich das Schiff auf eine Landung oder das Andocken an eine Raumstation vorbereitet. Damit wird die Crew darüber informiert, dass sie sich auf ruckartige Bewegungen vorbereiten soll.

Bei einem Lande- oder Andockvorgang sind üblicherweise Schilde und Waffen deaktiviert. Schiffe der Intrepid-Klasse, wie beispielsweise die USS Voyager, schalten bei einer Landung auf einem Planeten den Warpkern ab und blasen zusätzlich das Plasma aus den Warpgondeln (VOY: "Die 37er").

Nach dem Umbau der Enterprise in den Jahren 2272/73 wird auf diesem Schiff blauer Alarm angezeigt, wenn das Schiff ein Raumdock ansteuert. ("Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock")

Ein weiteres Schiff auf dem blauer Alarm gegeben wird, ist die USS Prometheus, dem Prototyp der Prometheus-Klasse. Hier signalisiert der Alarm, dass der Multi-Vektor-Angriffsmoduseingeleitet wird, welcher das Schiff in mehrere unabhängige Teile teilt. (VOY: "Flaschenpost")

Blauer Alarm auf der Enterprise

In anderer Bedeutung informiert ein von Data fingierter blauer Alarm die Besatzung der Hauptbrücke auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) darüber, dass das Lebenserhaltungssystem ausfällt und die Brücke evakuiert werden muss. (TNG: "Die ungleichen Brüder")

Eine weitere Ausnahme gibt es bei der USS Defiant, die während der aktivierten Tarnung mit dem blauen Alarm signalisiert, dass ebenfalls Schilde und Waffen deaktiviert sind, da diese bei eingeschalteter Tarnung nicht funktionieren. (DS9: "Die Suche, Teil I")

Siehe auch