Xyrillianer
Die Xyrillianer sind eine humanoide Spezies, deren Heimatplanet relativ nahe am Sol-System liegt.
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Physiologie
Die Xyrillianer besitzen eine schuppige, rot-braune Haut. Bei ihnen gibt es keinen Haarwuchs und der kahle Schädel weist einen wenig ausgeprägten Knochenkamm auf. Ihre Augenfarbe ist grün, wobei die relativ breite Iris vollkommen schwarz erscheint. Die Körper der Xyrillianer haben anscheinend eine hohe Körperenergie. Bei Kontakt mit anderen Lebewesen entstehen kleine elektrische Ladungen.
Die Xyrillianer leben in einer Sauerstoffatmosphäre, die wegen ihrer weiteren Komponenten auf andere Spezies eine halluzinogene Wirkung hat. Diese verfliegt aber nach einer Eingewöhnungsphase, wenn sich der Körper in einer Ruhephase daran gewöhnen kann. Die Xyrillianer ernähren sich von Früchten. Ausdünstungen von grasähnlichen Pflanzen helfen bei der Verdauung.
Bei den Xyrillianern tragen üblicherweise die Männer die Kinder aus. Dies funktioniert sogar mit Rassen, bei denen dies nicht der Fall ist. Bei der Schwangerschaft bildet sich ein Keimbläßchen zwischen zwei Rippen. Aus diesem Keimbläßchen entwickelt sich dann der Fötus. Gleichzeitig wachsen auf der Innenseite des Handgelenks "Brustwarzen" zum säugen des Kindes. Die Schwangerschaft verläuft viel schneller als beim Menschen und dauert nur circa 6-7 Wochen.
Zur Paarung selbst ist anscheinend nur ein längerer Körperkontakt nötig. Das genetische Material der Mutter wird dabei auf den Mann übertragen. Die Nachkommen tragen allein das Genmaterial der Mutter.
Technologie
Die Schiffe der Xyrillianer verfügen bereits im 22. Jahrhundert über eine Tarnvorrichtung. Neben der Tarnvorrichtung besitzen die Xyrillianer auch bereits eine holographische Technologie, mit der sie die verschiedensten Umgebungen erzeugen konnten sowie Replikatoren, mit denen sich einfache Nahrung herstellen ließ. Ein Teil ihrer Technologie nutzt optronische Relais.
Die Warpantriebe ihrer Schiffe sind mit Tera-Phasen Spulen ausgestattet.
Technologie und Natur befinden sich bei den Xyrillianern in einer bemerkenswerten Symbiose. So wachsen in ihren Schiffen überall Pflanzenstöcke an den Wänden. Der Boden ist mit natürlich wachsendem Gras bedeckt. Das Gras erzeugt ein bestimmtes Gas, das bei der Nahrungsverdauung der Xyrillianer hilft. Auch werden lebendige, aalartige Fische an Bord gehalten. Es ist unklar ob diese als Nahrung fungieren oder ob sie reine Dekoration sind.
Schiffskontrollen werden teilweise durch ihre elektrischen Körperentladungen gesteuert.
Geschichte
Die Xyrillianer hatten ihren ersten Kontakt mit der Menschheit 2151. Die Enterprise traf auf ein Schiff dessen Maschinen eine Fehlfunktion hat. Die Xyrillianer versteckten sich zwischen den Warpgondeln der Enterprise, um mit den Plasmaabgasen ihre Tera-Phasen Spulen aufzuladen. Ihre Tarnung wurde aufgedeckt, als Lieutenant Reed eine Sprengladung in die Plasmaabgase der Enterprise abfeuerte. Das Plasma entzündete sich daraufhin in einem bläulichen Feuerball, in dem man den Schatten des fremden Schiffes erkennen konnte.
Nach der Reparatur wurde Commander Charles Tucker durch ein "Spiel" unwissentlich von der Xyrillianerin Ah'len schwanger. Da der Körper eines männlichen Menschen jedoch nicht für eine Schwangerschaft gemacht ist, hätte es zu Komplikationen kommen können. Als man das Xyrillianische Schiff wiederfand, um den Fötus auf einen anderen Wirt zu übertragen, befand es sich getarnt im "Fahrwasser" eines klingonischen Kreuzers. Als sie von den Klingonen enteckt wurden, drohte man ihnen mit der Enterung und der Hinrichtung der Besatzung.
Durch Vermittlung von Captain Jonathan Archer und Commander Tucker, gelang die Freilassung der Xyrillianer im Ausstausch gegen ihre Holodeck-Technologie.
Der Embryo wurde auf einen xyrillianischen Mann übertragen.
Gesellschaft
Die Xyrillianer selbst sind ein friedliches Volk.
Sie besitzen ein fremdartiges Spiel. Bei diesem Spiel wird eine Schale mit Kristallen verwendet und wird von zwei Personen gespielt. Beide Personen legen ihre Hände in die Kristalle, die dann eine telepathische Verbindung zwischen beiden Personen herstellen. Bei diesem Spiel kann es auch zu einer Paarung kommen (ENT: "In guter Hoffnung").