Wer trauert um Morn?

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Morns Schiff ist in einen Ionensturm geraten und er wird für verloren erklärt. Quark erbt sein gesamtes Vermögen, 1000 Blocks Latinum, doch er ist nicht der einzige Interessent.

Zusammenfassung

Odo kommt ins Quark's und will mit Morn reden, da im Lagerraum der Station eine Lieferung für Morn bereits seit 2 Wochen nicht abgeholt wurde und diese bereits am verfaulen ist. Morn ist aber zu Odos Überraschung nicht in der Bar, sondern wird durch ein Hologramm ersetzt, da das Original auf Geschäftsreise sei. Quark erklärt, dass Morn zu einer Art Maskottchen der Bar geworden sei und der Umsatz einbräche, sähe jemand Morn nicht an seinem Stammplatz sitzen. Ein paar Momente später kommen Captain Sisko und Jadzia Dax hinzu und teilen Quark und Odo mit, dass sie soeben die Botschaft von Morns Tod erhalten haben. Auf der folgenden von Quark veranstalteten Trauerfeier, bei der alle anwesenden Gäste Gegenstände für den Verstorbenen mitbringen, teilt Sisko dem Barkeeper mit, dass Morn ihm sein gesamtes Vermögen vermacht hat.

Bald darauf inspiziert Quark mit Odo sein Erbe. Doch zu seinem Schreck hat Morn außer den verfaulenden Waren, einem Bild und einem Schlammbad (sein Bett) nichts hinterlassen.

Als Odo schließlich wieder gegangen ist, taucht aus dem Schlammbad ein Frau auf und teilt dem verdutzten Quark mit, dass sie Morns geschiedene Ehefrau Larell sei. Im Gespräch lässt sie desweiteren verlauten, dass Morn seinerzeit in der lissepianischen Lotterie 1.000 Blocks goldgepresstes Latinum gewonnen habe. Damit sie keinen Anspruch gegen ihn geltend macht, willigt Quark ein, das Latinum mit ihr zu teilen.

Als er wieder allein ist und Morns Quartier nach einem Hinweis auf die 1.000 Blocks Latinum absucht, tauchen die Brüder Krit und Nahsk auf und wollten von ihm Morns Schulden eintreiben. Zufällig seien dies genau 1.000 Blocks goldgepresstes Latinum. Nach einer etwas rauen Verhandlung einigen sie sich darauf, dass die Brüder 50% ihrer Forderungen erhalten. Nach dieser Verhandlung schlagen sie Quark ein Bild über den Kopf und verschwinden. Der Ferengi findet daraufhin in dem beschädigten Bild einen Schlüssel für ein Schließfach auf der Station.

Da Schließfächer von Verstorbenen nur unter Beisein einer Sicherheitsperson geöffnet werden dürfen, ist Odo anwesend, als Quark sich den Inhalt des Schließfaches bringen lässt. Es ist ein Block Latinum auf dessen Rückseite die Nummer eines Kontos einer Bank auf Bolias steht.

In seinem Quartier will er nun das Geld abheben, wird aber von einer Person namens Hain aufgehalten. Dieser behauptet, dass er ein Sicherheitsbeamter und Morn ein Kronprinz des Königshauses von Luria sei. Die 1.000 Blocks Latinum gehören nach dem Tod wieder dem Königshaus. Gerade, als er Quark abführen will, erzählt dieser ihm von den Brüdern Krit und Nahsk und Ehefau Larell. Hain überlegt es sich anders und will Quark eine Belohnung zukommen lassen, wenn er bei der Verhaftung der drei mithelfen würde. Quark ist einverstanden.

Einen Tag später treffen in Quarks Quartier alle Beteiligten aufeinander und es stellt sich heraus, dass keiner die Wahrheit gesagt hat. In Wirklichkeit hat Morn zusammen mit den Vieren vor neun Jahren einen Bankraub durchgeführt und 1.000 Blocks goldgepresstes Latinum erbeutet. Dieser Vorfall ist seitdem nur noch als der Raubüberfall am Lissepianischen Muttertag bekannt. Morn hatte sich damals mit der Beute aus dem Staub gemacht. Vor wenigen Tagen ist die Verjährungsfrist für den Bankraub abgelaufen, weswegen die anderen nun auch nicht mehr belangt werden können. Nun sind sie auf Deep Space 9 um sich das Latinum zu holen. Da sie ohne Quarks Daumenabdruck nicht an das Vermögen herankommen können, beschließen sie, den Betrag durch fünf zu teilen.

Als das Geld eintrifft, ziehen alle vier eine Waffe, während Quark die Blocks zählt und richten sie aufeinander. In Folge der daraufhin entbrennenden Schießerein kommt die Sicherheit und entwaffnet alle. Nur Quark, der sich zu Beginn der Schießerei durch einen Hechtsprung in den Behälter aus der Schusslinie gebracht hat, wird nicht festgenommen. Quark stellt mit Entsetzen fest, dass die Blocks nicht aus gepresstem Latinum sind, sondern nur aus "wertlosem" Goldstaub bestehen.

Wieder in der Bar traut Quark seinen Augen nicht, als Odo mit Morn hereinkommt. Dieser hatte seinen Tod nur vorgetäuscht, um seine vier ehemaligen Kumpanen gegeneinander auszuspielen. Morn zeigt Quark auch den geheimen Verwahrungsort des Latinums. In einem seiner zwei Mägen hat er es in flüssigem Zustand aufbewahrt. Als Dank und Gefahrenzulage würgt Morn etwa Latinum im Wert von etwa 100 Blocks hervor und schenkt es Quark, der darauf zufrieden ist und eine engere Zusammenarbeit vorschlägt.

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Quark

Quark

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Raubüberfall am Lissepianischen Muttertag
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sonstiges
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