Vidiianer

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Ein von der Fresszelle befallener Vidiianer
Datei:Denara pel.jpg
Die holographische Projektion einer gesunden Vidiianerin

Die Vidiianer sind eine technologisch weit fortgeschrittene Spezies aus dem Delta-Quadranten, deren gesamte Existenz jedoch von einer Krankheit bestimmt wird.

Diese sogenannten "Fresszellen" scheinen sich mit den speziellen Eigenschaften des klingonischen Immunsystems auslöschen zu lassen, jedoch sind die Vidiianer in ihrer Vorgehensweise derart rabiat, dass sie meist den Tod des Individuums verursachen. Ihre weit entwickelte Technologie basiert hauptsächlich auf der Beschaffung von transplantierbaren Organen. Zu diesem Zwecke sind ihre Schiffe mit starken Schilden und Waffensystemen ausgestattet. (VOY: Transplantationen)

Ihre Waffen, sowohl schiffsinterne wie auch Handwaffen, basieren jedoch nicht auf der Vernichtung des Ziels, sondern darauf, das Ziel wehrlos zu machen. So verfügen die Vidiianer über eine Handwaffe, mit der sich durch eine der Beamtechnik verwandten Technologie Organe direkt aus dem Körper entfernen lassen. Die gestohlenen Organe verwenden die Vidiianer, um ihr eigenes Leben einige Wochen oder Monate zu verlängern, je nachdem, wie schnell die neu transplantierten Organe von der Fresszelle befallen werden. (VOY: Transplantationen)

Später konnte auf Grundlage der in den Experimenten mit B'Elanna Torres gewonnenen Daten ein Heilmittel gegen die Fresszelle entwickelt werden, was für die Vidiianer einen enormen gesellschaftlich positiven Umbruch bedeutete. (VOY: Von Angesicht zu Angesicht).

Angeblich trug die "Denkfabrik" ebenfalls ihren Teil zur Heilung der Vidiianer bei.