Reginald Barclay
Reginald Endicott Barclay III | |
Geschlecht: | Männlich |
Spezies: | Mensch |
Familie: | Frank Barclay (Cousin) |
Darsteller: | Dwight Schultz |
Reginald Endicott "Reg" Barclay III mit dem Rang eines Lieutenant Junior Grade ist ein hochtalentierter Systemdiagnose-Ingenieur der Sternenflotte. Er wirkt meistens nervös und unsicher. Unter den Mannschaftskameraden gilt er als extrem introvertierter Eigenbrötler.
Vor seinem Transfer auf die USS Enterprise-D im Jahr 2366 dient er an Bord der USS Zhukov. Nach seinem Dienstantritt tendiert Barclay dazu mehr Zeit auf dem Holodeck zu verbringen als in realer Gesellschaft. Wesley Crusher verpasst ihm den Spitznamen "Lt. Brokkoli". (TNG: Der schüchterne Reginald)
Anfangs leidet Barclay auch unter einer schweren Transporterphobie, zwischenzeitig scheint es, als habe er diese Ängste überwunden. (TNG: Todesangst beim Beamen) Dafür leidet er an Arachnophobie, der Angst vor Spinnentieren. ([Quelle fehlt])
Barclay ist zudem hypochondrisch und neigt zur übereilten Selbstdiagnose. Nach einer Behandlung einer urodelanischen Grippe durch Dr. Crusher im Jahr 2370 wird versehentlich ein schlafendes Gen aktiviert, welches bei Barclay und dem Rest der Enterprise-Crew zu einer Verwandlung in ein früheres Stadium der Evolution führt. Nach der Heilung der Crew benennt Dr. Crusher die neue Krankheit nach dem Patienten, an der sie zuerst diagnostiziert worden ist: Barclay'sches Protomorphosesyndrom. (TNG: Genesis)
Während des Borg-Angriffs im Jahr 2373 reist er als Teil der Crew an Bord der USS Enterprise-E in die Vergangenheit. Die Enterprise folgt einer Borg-Sphäre bis ins Jahr 2063. Dort trifft Barclay auf sein Idol Dr. Zefram Cochrane und darf ihm sogar die Hand schütteln. Er ist an der Reparatur des ersten Warpschiffes Phoenix beteiligt, welches durch den Borg-Angriff beschädigt wird. (Star Trek: Der erste Kontakt)
2376 ist er am Pfadfinder-Projekt beteiligt, um einen Weg zu finden, die USS Voyager, die im Delta-Quadranten verschollen ist, nach Hause zu bringen. Man will ihn zuerst aus dem Projekt entlassen, weil er von der Voyager zu besessen scheint und diese "Besessenheit" auf dem Holodeck auslebt. Zuvor ist Reginald Barclay wegen "Holo-Sucht" bei Counselor Deanna Troi in Behandlung und gilt eigentlich als "geheilt".
Als er es aber entgegen aller vermeintlich medizinisch-psychologischer Vorbehalte, Widerstände und der Versuche ihn zu arrettieren, schafft, einen Kontakt zur Voyager herzustellen, wird er belobigt und darf bleiben.
In einer alternativen Zeitlinie ist Barclay im Jahre 2404 mit dem Rang eines Commander Dozent an der Sternenflotten-Akademie und unterstützt Admiral Janeway bei ihrem Versuch, die Voyager mittels einer Zeitreise schneller nach Hause zu bringen. (VOY: Endspiel, Teil I).