Erstkontakt zwischen Menschen und Vulkaniern
Der Erstkontakt zwischen Menschen und Vulkanern ist ein historisches Ereignis das am 5. April 2063, zehn Jahre nach dem dritten Weltkrieg in Bozeman/Montana auf der Erde stattfindet (Star Trek: Der erste Kontakt). Dieses Ereignis hat die Entwicklung der Menschheit nachhaltig beeinflusst wird bis heute aus der Tag des Ersten Kontakts gefeiert (VOY: Eine Heimstätte).
Inhaltsverzeichnis
Ablauf
Als Zefram Cochrane am 5. April 2063 den ersten Flug mit der Phoenix durch das Sol-System absolviert, wird dieses Ereignis von einem Vulkanischen Forschungsschiff beobachtet. Am Abend des selben Tages landet das Vulkanische Schiff in Bozeman vor einer Gruppe Menschen. Zefram Cochane tritt aus der Menschenmenge heraus, woraufhin der Vulkanier seine Kapuze abstreift und somit seine vulkanischen Ohren zeigt. Er hebt die Hand zum vulkanischen Gruß. Zefram Cochane versucht die Handbewegung nachzuahmen. Da ihm dies aber nicht gelingt, gibt er ihm einfach die Hand. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Manipulation der Zeitline durch die Borg
Da dieses Ereignis die Entstehung der Föderation ermöglichte unternehmen die Borg 2373 einen Versuch es zu verhindern. Nach der Schlacht von Sektor 001 gelingt es einer Borg-Sphäre in den Orbit der Erde ein zu dringen und unternimmt dort einen Zeitsprung zum 4. April 2063. Dort angekommen, beginnt es mit der Bombardierung von Bozeman und die Phönix, sowie die ganze Anlage wird schwer beschädigt. Zefram Cochane jedoch überlebt.
Der USS Enterprise (NCC-1701-E) gelingt es der Zeitreisenden Sphäre zu folgen und vernichtet sie im im Orbit. Ihre Trümmer gehen über der Antarktis nieder und bleiben dort für die nächsten 100 Jahre unentdeckt. (ENT: Regeneration)
Die später Hilft die Crew der Enterprise insgeheim bei der Reparatur der Phoenix. Zwei ihrer Crewmitglieder nehmen sogar am historischen Flug Teil. Das Ereignis findet wie gehabt statt. Zefram Cochane bewahrt zunächst stillschweigen über den Eingriff in die Zeitlinie. Bei einer Rede Anlässlich der Überreichung des Verleihung akademischen Grades in Princeton erzählt er jedoch davon. Da er zu diesem Zeitpunkt zu starkem Alkoholkonsum neigt wird er nicht ernst genommen. Später revidiert er dies auch.
Ablauf im Spiegeluniversum
Als Zefram Cochrane am 5. April 2063 den ersten Flug mit der Phoenix durch das Sol-System absolviert, wird dieses Ereignis von einem Vulkanischen Forschungsschiff beobachtet. Am Abend des selben Tages landet das Vulkanische Schiff in Bozeman vor einer Gruppe Menschen. Zefram Cochane tritt aus der Menschenmenge heraus, woraufhin der Vulkanier seine Kapuze abstreift und somit seine vulkanischen Ohren zeigt. Er hebt die Hand zum vulkanischen Gruß. Zefram Cochane versucht die Handbewegung nachzuahmen. Als ihm dies nicht gelingt zieht er eine Waffe, erschießt den Vulkanier. Ein Zivilist fordert die Anwesenden Menschen auf das vulkanische Schiff zu plündern. In der Propaganda des terranischen Imperiums wird die Ankunft der Vulkanier als Vorbote einer Invasion behandelt um die Reaktion Cochanes zu rechtfertigen. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)
Hintergrundinformationen
Der Roman Fremde vom Himmel erzählt die Geschichte noch etwas anders: Laut dem Buch erlitt ein Vulkanisches Erkundungsschiff im Jahr 2045 eine Fehlfunktion im Sol-System und wurde drei Jahre später von der UNSS Icarus, der auf einer Mission zum Alpha Centauri war, entdeckt und dann vom irdischen Kreuzer UNSS Amenty gerettet. Der Warpantrieb wurde hier erst 2055, also nach dem Erstkontakt von Cochane erfunden. Ab 2068 wurden diplomatische Beziehungen mit den Vulkaniern aufgenommen (Roman: Fremde vom Himmel, Kapitel Vorwort der Autorin)
Laut dem Roman Spocks Welt fand der Erstkontakt 2065 auf dem Havarie geratenen Schiff UNSS Amenty statt und verlief nach menschlichen Maßstäben friedlich
. Laut dem Buch war dies nicht der erste Kontakt der Menschheit mit einer außerirdischen Spezies. Die Menschen kannten bereits die Andorianer. (Roman: Spocks Welt, Kapitel Enterprise: Eins)]]