Picard-Manöver

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Das Picard-Manöver wird 2355 von Captain Jean-Luc Picard an Bord der USS Stargazer erfunden und macht sich die Nachteile von Sensoren mit Sublichtgeschwindigkeit zunutze.

Die Stargazer ist durch ein Schiff der Ferengi von der Zerstörung bedroht. Als sich das angreifende Schiff nähert, fliegt Picard einen Bogen mit Warp 4 und feuert eine Breitseite in unmittelbarer Nähe ab. Gleich danach bringt er sich mit maximalem Warp in Sicherheit. Für Sensoren, die unter der Lichtgeschwindigkeit arbeiten, sieht es für einen Moment so aus, als ob die Stargazer an zwei Orten gleichzeitig ist, da das Licht langsamer ist als das Schiff. So sehen die Ferengi immer noch die alte Position, obwohl die Stargazer direkt neben ihnen ist. Das gegnerische Schiff der Ferengi wird bei diesem Manöver vollständig zerstört. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

2364 findet Lieutenant Commander Data eine Möglichkeit, das Picard-Manöver abzuwehren. Er berechnet den Kurs voraus und fängt dann das Schiff mit einem Traktorstrahl ab. Das Picard-Manöver ist Pflichtstoff in der Sternenflottenakademie. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

Im Jahr 2399 meint Agnes Jurati an Bord der La Sirena zu Picard, dass man sein Manöver nach ihm das Picard-Manöver nennen werde, wenn sie den Kampf mit einer Flotte romulanischer Warbirds überstehen würden. Wenig später erinnert sie sich jedoch, dass es dieses Manöver bereits gibt. (PIC: Et in Arcadia Ego, Teil II)

siehe auch: Schlacht von Maxia

Hintergrundinformationen

In der Produktion hat das „Picard-Manöver“ noch eine andere Bedeutung und meint die Angewohnheit von Patrick Stewart, sein Uniform-Oberteil nach unten zu ziehen, wenn er aufsteht oder sich bewegt. Auch andere Schauspieler, unter anderem Jonathan Frakes, Avery Brooks, Brent Spiner und weitere nahmen diese Angewohnheit an, Spiner allerdings nur in den Folgen Der Schachzug, Teil I und Der Schachzug, Teil II, in denen Data das Kommando über die USS Enterprise übernimmt.

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