Angriff auf den Mars

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Der Angriff auf den Mars ist ein einschneidendes Ereignis für die Föderation und die Sternenflotte. Er fand 2385 während der Evakuierungswirren um die Supernova, die Romulus zerstört und viele weitere romulanische Koloniewelten gefährdet hat, statt.

Ereignis

Während der in weiten Teilen der Föderation kontroversen Rettung von Romulanern begannen auf dem Mars zuerst einzelne und schließlich ganze Gruppen von Androiden ihre jeweiligen Einrichtungen zu sabotieren. Sie griffen Arbeitskollegen an, die sie aufhalten wollten, und töteten sie. Durch ihre Sabotage konnten die Androiden das Verteidigungsarray um den Planeten deaktivieren, was es einer Flotte unbekannter Aggressoren ermöglichte, direkt die Oberfläche anzugreifen und in Brand zu setzen. Seitdem ist der Mars unbewohnbar. (PIC: Karten und Legenden)

Nachwirkungen

Der Angriff verschlechterte das bereits angespannte Verhältnis zwischen den Völkern der Föderation und den romulanischen Überlebenden, welche wegen der zeitlichen Nähe für den Angriff mitverantwortlich gemacht wurden. Dies führte dazu, dass die weitere Evakuierung und Umsiedlung romulanischer Kolonien ausgesetzt und schließlich abgelehnt wurde.

Die Sternenflotte verlor durch dieses Ereignis die Utopia-Planitia-Flottenwerft, welche der Produktionsort der meisten größeren Schiffsklassen ist.

In der Folgezeit wurde eine Untersuchung in Auftrag gegeben, die einen "Codefehler" für die plötzliche Fehlfunktion aller Androiden verantwortlich machte. Basierend auf diesem Untersuchungsergebnis beschloss die Föderation, die Forschung an menschenähnlichen Androiden auf ein rein theoretisches Feld zu reduzieren und deren Einsatz völlig zu verbieten. Bestehende Androiden wurden auseinander genommen und zerstört.

Geschwächt und wegen "Angst" versagte sich die Sternenflotte weiteren humanitären Missionen, u.a. für die romulanischen Kolonien; und wandte sich stärker sich selbst zu. Dies führte zu einer Stärkung der Sicherheitsabteilung. (PIC: Das Ende ist der Anfang)