Ein Holoemitter, oder auch Holoprojektor, ist ein Gerät zur Projektion von Hologrammen.
Sie werden üblicherweise auf holographischen Umgebungssimulatoren wie Holodecks oder Holosuiten in großer Zahl verbaut. Holographische Abbildungen von realen Objekten erstellt man mit einer Holokamera.
Ein Holoemitter arbeitet auf Photonenbasis mit hochfrequenten Partikelfeldern. Dabei werden Photonen auf die Oberflächen von Kraftfeldern geschossen. Die Kraftfelder geben der Umgebung und den computergenerierten Objekten ihre Form. Durch den Beschuß mit Photonen, wird das Objekt für das humanoide Auge sichtbar. Die hochfrequenten Partikelfelder simulieren auf atomarer Ebene die Oberflächenstruktur eines Objektes, ähnlich der Technik eines Replikators.
In ihrer Zeit beim Maquis verbindet B'Elanna Torres einen Holoemitter mit der Deflektorschüssel und projiziert ein Raumschiff zur Ablenkung. (VOY: Prototyp)
2371 begegnet die USS Voyager einer Raumanomalie. Daraufhin kann sich der Doktor nicht vom Holodeck auf die Krankenstation transferieren. Harry Kim vermutet daher eine Fehlfunktion entweder in den Holoemittern oder bei der Stimmkommandoerkennung des Computers. Da er sich jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht um das Problem kümmern kann, muss der Doktor dort bleiben. (VOY: Die Raumverzerrung)
2372 plant man an Bord der USS Voyager in Schlüsselbereichen des Schiffes Holoemitter aufzustellen, damit sich der Doktor dorthin transferieren kann. Wenig später aktiviert Torres den Holoprojektor und transferiert den Doktor in den Maschinenraum. Allerdings wird das Hologramm aufgrund technischer Probleme nur verkleinert dargestellt. (VOY: Rätselhafte Visionen)
Die Crew der USS Voyager montiert Holoemitter auf die Außenhülle um mit diesen unter Zuhilfenahme der Vergößerungswirkung von Parabolspiegeln talaxianische Raumschiffe ins Weltall zu projizieren, um so die Kazon-Nistrim bei einem Kampf zu täuschen. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil I)
2376 muss B'Elanna Torres an Bord der USS Voyager mehrere Holoemitter austauschen, da Tom Paris das Holoprogramm Paris 042 rund um die Uhr laufen ließ. Sie stellt ihn daher zur Rede und fordert ihn auf keine Holoemitter mehr zu zerstören. (VOY: Das Geistervolk)
Besonderheiten
Der Doktor, das MHN an Bord der USS Voyager, erhält bei einer Reise ins späte 20. Jahrhundert den Mobilen Emitter. Diese Technologie, die eigentlich aus dem 29. Jahrhundert stammt, erlaubt ihm, auch im Freien bzw. in Räumen ohne Holoprojektoren zu existieren. Mit dem Mobilen Emitter lassen sich auch andere, komplexe Hologramme erzeugen. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil II)