Mobiler Emitter
Der mobile Emitter, auch portabler oder autonomer Emitter (VOY: Makrokosmos), ist ein technologisches Gerät aus dem 29. Jahrhundert.
Es ermöglicht Hologrammen in jeder Umgebung zu existieren. Der Doktor, das MHN der USS Voyager, wird durch eine Zeitreise in das Jahr 1996 beziehungsweise 2373 mit einem solchen Gerät ausgestattet, bis dahin kann er lediglich auf der Krankenstation und dem Holodeck arbeiten. Da der Doktor auf der Voyager im Dauereinsatz ist und sich sein ursprüngliches Programm weiterentwickelt, kann er so weitere Erfahrungen außerhalb der Krankenstation sammeln. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil II)
Henry Starling, ein Unternehmer aus dem 20. Jahrhundert, findet den mobilen Holoemitter in der Aeon, Captain Braxtons Zeitschiff aus dem 29. Jahrhundert. Das Gerät besteht aus glattem, grauem Metall, ist lediglich ein paar Zentimeter groß und besitzt eine autonome Energiequelle. Der mobile Emitter ist in der Lage, das gesamte MHN-Programm zu speichern und es in jeder beliebigen Umgebung zu projizieren. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil I)
Wird der Doktor in den mobilen Emitter geladen, wird dabei sein Programm aus dem Hauptcomputer verschoben, das heißt, dass das Programm des Doktors entweder nur über den Hauptcomputer läuft oder den mobilen Emitter. Commander Chakotay macht sich dies zunutze, als Nyrianer das Schiff übernehmen. (VOY: Translokalisation)
2375 wird der Emitter durch einen Transporterunfall mit Borgtechnologie verseucht, wodurch das Gerät in den zerebralen Kortex einer hochentwickelten Borg-Drohne eingebunden wird. (VOY: Die Drohne)
Im gleichen Jahr stürzt ein Shuttle auf einem Planeten in einer Subraumtasche ab. Dabei wird der mobile Emitter beschädigt, sodass der Doktor nicht reaktiviert werden kann. (VOY: Schwere)
2376 warnt Neelix die Qomar den mobilen Emitter des Doktors bei der Autogrammstunde im Kasino der USS Voyager nicht zu berühren. (VOY: Der Virtuose)
2377 überlässt der Doktor seinen mobilen Emitter vorübergehend dem Hologramm Reginald Barclay, welches der Voyager angeblich einen Weg in den Alpha-Quadranten zeigen soll. Nachdem der Plan des von den Ferengi manipulierten Hologramms vereitelt wurde, erhält er den Emitter zurück. (VOY: Eingeschleust)
Im gleichen Jahr wirft Thomas Eugene Paris dem Doktor seinen mobilen Emitter zu, damit er sich dorthin transferieren soll, bevor Idens Hologramme sein Programm von der USS Voyager entführen können. Jedoch wird der Doktor zu schnell transferiert und der Emitter fällt zu Boden. (VOY: Fleisch und Blut, Teil I)
Nachdem die USS Voyager auf eine temporale Anomalie trifft, wird sie in verschiedene Zeitrahmen zersplittert. Da Chakotay in Kontakt mit der Anomalie gerät, kann er sich als Einziger zwischen den Zeitrahmen bewegen. Nachdem ihn der Doktor auf der Krankenstation behandelt hat, fordert Chakotay ihn auf ihn zu begleiten. Als sich das MHN daraufhin als Gefangener der Krankenstation bezeichnet, fragt Chakotay nach dem mobilen Emitter. Doch mit diesem Gerät kann der Doktor nichts anfangen, da er aus einer Zeit vor der Begegnung mit Henry Starling stammt. (VOY: Zersplittert)
2378 bestraft Kathryn Janeway den Doktor für sein eigenmächtiges Handeln während ihrer Entführung durch Zet und Nar mit dem Entzug seines mobilen Emitters für sechs Tage. Da er sich bereits sieben Tage auf der Krankenstation verschanzt hatte, erklärt sie seine Strafe für verbüßt. (VOY: Renaissancemensch)