Transwarpantrieb: Unterschied zwischen den Versionen
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In diesem Transwarpkanal können dann die Transwarpgeschwindigkeiten erreicht werden. Dabei hinterlässt das Raumschiff eine [[Transwarpsignatur]] und erzeugt [[Triquantenwelle]]n. ({{VOY|Das ungewisse Dunkel, Teil I}}) | In diesem Transwarpkanal können dann die Transwarpgeschwindigkeiten erreicht werden. Dabei hinterlässt das Raumschiff eine [[Transwarpsignatur]] und erzeugt [[Triquantenwelle]]n. ({{VOY|Das ungewisse Dunkel, Teil I}}) |
Version vom 27. März 2010, 21:25 Uhr
Der Transwarpantrieb ist eine hochentwickelte Antriebstechnologie, die Transwarp ermöglicht.
Verschiedene hochentwickelte Spezies, wie zum Beispiel die Borg oder auch die Voth, verfügen über einen solchen Antrieb. (TNG: Angriff der Borg, Teil I; VOY: Herkunft aus der Ferne)
Borg
2369 bestätigen sich Theorien, deren zufolge die Borg etliche Transwarpkanäle durch den Subraum etablieren. Ein Raumschiff, das in den Kanal fliegt, wird unverzüglich auf eine extrem hohe Geschwindigkeit beschleunigt. Die USS Enterprise durchfliegt einen solchen Kanal, um einem Borgschiff zu folgen. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)
Für die Nutzung eines Borg-Transwarpantriebes benötigt ein Raumschiff entweder eine Transwarpspule, es muss in einem Transwarpzentrum einen Transwarpkanal betreten oder es muss mithilfe eines speziellen Tachyonimpulses, mit einer bestimmten Oszillation, einen bestehenden Transwarpkanal im Raum öffnen. (TNG: Angriff der Borg, Teil I; VOY: Tag der Ehre, Das ungewisse Dunkel, Teil II)
In diesem Transwarpkanal können dann die Transwarpgeschwindigkeiten erreicht werden. Dabei hinterlässt das Raumschiff eine Transwarpsignatur und erzeugt Triquantenwellen. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I) Der Flug durch einen Transwarpkanal belastet allerdings die strukturelle Integrität des Raumschiffes und erzeugt temporale Störungen. Die Borg haben für beide Probleme spezielle Energiefelder entwickelt, die vor das Raumschiff projiziert werden oder innerhalb des Raumschiffes wirksam werden. (VOY: Eingeschleust, Zersplittert)
In bestimmten Notsituationen oder aus Gelegenheit greift die USS Voyager auf diese Transwarpantriebsart zurück. Beispielweise wird 2375 eine Borg-Transwarpspule von einer Borg-Sphäre entwendet, um die Heimreise zu verkürzen. Am Ende ihrer Reise benutzt die USS Voyager ein Transwarpzentrum der Borg, um innerhalb von wenigen Minuten die halbe Galaxis zu durchqueren und somit erfolgreich zurück ins Sonnensystem zu gelangen. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I, Endspiel, Teil II)
Voth
Die Voth haben, neben den Borg, als eines der wenigen der Föderation bekannten Völker, einen Transwarpantrieb entwickelt. Während des Transwarpfluges erscheinen wie beim Warpantrieb der Sternenflotte streifenartige Muster und kein tunnelartiges Muster. Der Transwarpantrieb der Voth scheint daher nicht auf Transwarpkanäle zu beruhen, wie es bei den Borg der Fall ist, sondern es scheint sich um eine andere Transwarpform zu handeln. (VOY: Herkunft aus der Ferne)
Weitere Transwarpantriebsvarianten
Eine weitere Form des Transwarpantriebes ist der Quanten-Slipstream-Antrieb, der den Transwarpkanälen der Borg recht ähnlich ist und von Spezies 116 benutzt wird. (VOY: In Furcht und Hoffnung)
Im weitesten Sinne zählen auch der Koaxialwarpantrieb der Benthaner, das Subraumkatapult von Tash und die Antriebsmodifikation von Reginald Barclay durch das implantierte Wissen der Cytherianer und die Antriebsmodifikationen des Reisenden zu den Transwarpantriebssystemen. (TNG: Der Reisende, Die Reise ins Ungewisse; VOY: Vis-à-vis ?, Die Voyager-Konspiration)
Transwarpgeschwindigkeit ist auch mit konventionellen Warpantrieben möglich, wenn sie besonders Dilithium nutzen, das die hohen Warpfrequenz übersteht. (VOY: Die Schwelle)