Diskussion:Transwarpantrieb
Ist der Transwarpantrieb der U.S.S. Excelsior wirklich mit dem Transwarpantrieb der Borg zu vergleichen? Ich habe gelesen, dass seien zwei unterschiedliche Antriebe und mit dem Transwarpantrieb der Excelsior hätte man Geschwindigkeiten um Warp 9 erreichen können.--Mystery 15:38, 9. Mai 2005 (UTC)
- Genau das ist auch meine Meinung, ich kann einfach nicht glauben, dass die beiden etwas miteinander zu tun haben. Trans-warp meinte 2285 einfach nur "schneller als Warp 8, alte Skala und führte irgendwann zur sog. "TNG Skala" -- Kobi - (Diskussion) 15:45, 9. Mai 2005 (UTC)
- Also als Transwarp-Faktoren bezeichnet man ja alles ab etwa Warp 9,5. Soweit ich weiss sollte auch die Excelsior in diese Regionen kommen, aber es funktionierte einfach nicht (richtig), weil die Technik nicht ausgereift war. Trotzdem waren die Schiffe der Excelsior-Klasse noch zu Zeiten der TNG in Punkto maximaler Warpfaktor ("Maximalgeschwindigkeit" ist übrigens sachlich falsch) gut dabei. Insofern ist die Bezeichnung zu ihrer Zeit zu Recht gewählt worden. Ist natürlich eine POV-Frage. --84.130.150.140 17:59, 9. Mai 2005 (UTC)
Maximalgeschwindigkeit[Bearbeiten]
Hallo 84.130! (ein Account würde mir bei der Anrede helfen...) Interessanter Einwand mit der Maximalgeschwindigkeit. Um den anderen Thread nicht zu stören habe ich mal ein neues Thema dafür aufgemacht. Wieso ist der Ausdruck "Maximalgeschwindigkeit" sachlich falsch? -- Florian - ✍ talk 06:58, 11. Mai 2005 (UTC)
- Dazu kann man einfach aus Warpantrieb zitieren: "Schneller" wird das Schiff nur dadurch, dass das Warpfeld mit mehr Energie gespeist wird und so den Raum stärker "krümmt", also die Strecke zum Ziel aus Sicht des Raumschiffes "zusammenzieht". Um die Gesetze der Einsteinschen Relativitätstheorie nicht zu verletzen, bewegt sich die Materie (Raumschiff) nicht über Lichtgeschwindigkeit, sondern die zurückzulegende Strecke wird einfach "verkürzt". Dies ist natürlich relativ, denn für einen Beobachter außerhalb des Warpfeldes hat sich das Weltall ja nicht verändert. Trotzdem gelangt das Raumschiff schneller zum Ziel, weil es eine kürzere Strecke zurückgelegt hat als ein Raumschiff, dass mit Unterlichtgeschwindigkeit die selbe Strecke zurücklegt. - da schon in den 60ern klar war, daß man um die Beschränkungen durch die Relativitätstheorie kaum herumkommen wird, wählte Roddenberry den bekannten Warp-Ansatz, um sich um das Problem herum zu mogeln. Dementsprechend ist im Original nur selten von einer velocity die Rede, man verwendet nur "Warp" oder "Warp factor", ab und zu kommt es vor, daß ein Autor für die Reise mit Warp "travel with warp speed" einbaut, was allerdings dann nur das Gegenteil zu "impulse speed" meint (beim Impulsantrieb ist es korrekt von Beschleunigung zu reden, da dieser tatsächlich sowas wie Rückstoß erzeugt, der Warpantrieb macht das nicht, was gelegentlich auch von den Autoren vergessen wird). Leider hat es sich immer mehr eingebürgert speziell im Deutschen von "Geschwindigkeit" zu reden, woran wohl die unwissende Synchro (Stichwort "SOL"...) schuld ist (oder Picards "Beschleunigen" *kopfauftischhau*). Im englischen Artikel haben sies wenigstens in Klammern gesetzt, das ist schon mal nen Anfang, auch wenn das "surfen" danach nicht wirklich eine adäquate Beschreibung für den Vorgang ist. Aber Amis denken wohl in den Kategorien ;-) --84.130.153.252 17:30, 11. Mai 2005 (UTC)
Wenn ich an meinen Physik-Unterricht zurückdenke, etwa 15 Jahre her, war das damals "Geschwindigkeit ist Weg durch Zeit". Noch ein Blick auf Warpfaktor-Skala (Cochrane-Skala) und der Fall liegt für mich klar. In welchem Bezugsrahmen wir die "Geschwindkeit" messen, ist austauschbar; der Endeffekt bleibt gleich. Grenzfälle wie Überlichgeschwindigkeit in der Nähe von massestarken Objekten jetzt mal ausgenommen, da kann die Zeit auch gern mal rückwärts laufen. Heißt es dann bald auch nicht mehr Lichtgeschwindgikeit sondern Lichtfaktor? Wie schnell ist die Hautcreme mit Lichtfaktor 12? ;-) Angenommen, ich fahre mit einem Fahrrad durch ein Wurmloch, das mich in einer Sekunde 100 km weiter bringt, war ich dann 15 km/h schnell (lokaler Bezugsrahmen, Tachoanzeige) oder 360tausend km/h schnell (globaler Bezugsrahmen)? So oder so bleibt es eine Geschwindigkeit in Relation "Weg durch Zeit", was man in diesem Fall in mehreren Bezugsrahmen interpretieren kann. -- Florian - ✍ talk 21:56, 11. Mai 2005 (UTC)
- Damit ein Schiff bei Warp eine Geschwindigkeit hat, muß es sich also bewegen, denn ohne Weg keine Geschwindigkeit. Genau das ist der Punkt, bei Warp bewegt sich das Schiff nämlich nicht - es bewegt den Raum. Daß das für den Außenstehenden nicht wirklich einen Unterschied macht, ist klar, das Ergebnis ist bei beiden Varianten (Impuls und Warp) am Ende gleich. Trotzdem bleibt eine begriffliche Ungenauigkeit. Es gibt aber sicherlich schlimmeres ;-) --84.130.132.146 23:43, 11. Mai 2005 (UTC)
- Nein, Florian hat recht, die Definition von Geschwindigkeit ist Weg/Zeit (genauer sogar in infitesimal kleinen Zeitschritten). -- Kobi - (Diskussion) 13:05, 12. Mai 2005 (UTC)