Selbstzerstörung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Selbstzerstörung]] ist eine Einrichtung an Bord eines [[Raumschiff]]s, das zur totalen Zerstörung des Schiffes dient.  
 
Die [[Selbstzerstörung]] ist eine Einrichtung an Bord eines [[Raumschiff]]s, das zur totalen Zerstörung des Schiffes dient.  
  
Diese Option kann vom [[Kommandant]]en und den [[Führungsoffizier]]en  gewählt werden, wenn er das Schiff vor einer [[Kaperung]] unbedingt schützen will, eine gegnerische Übermacht an Bord des Schiffes ist, oder das Schiff im Gefecht kampfunfähig gemacht worden ist und durch die gewaltige Menge von freiwerdender [[Energie]] bei der Selbstzerstörung ein feindliches Schiff beschädigt werden soll. In der Regel geht die Selbstzerstörung vom [[Maschinenraum]] aus.
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Diese Option kann vom [[Kommandant]]en und den [[Führungsoffizier]]en  gewählt werden, wenn er das Schiff vor einer [[Kaperung]] unbedingt schützen will, eine gegnerische Übermacht an Bord des Schiffes ist, oder das Schiff im Gefecht kampfunfähig gemacht worden ist und durch die gewaltige Menge von freiwerdender [[Energie]] bei der Selbstzerstörung ein feindliches Schiff beschädigt werden soll. In der Regel geht die Selbstzerstörung von der [[Brücke]] oder vom [[Maschinenraum]] aus.
  
 
In der [[Sternenflotte]] der [[Föderation]] gibt es genaue [[Protokoll]]e für die Selbstzerstörung. Es müssen der Kommandant des Schiffes sowie der [[Erster Offizier|Erste Offizier]] und der [[Chefingenieur]] nacheinander einen Kommandocode eingeben bei dem die Identität über die Sprache geprüft wird. ({{TOS|Bele jagt Lokai}}) Später wird die [[Sternenflottenorder 2005]] ausgegeben. ({{Film|1}}) Auf der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] jedoch kann [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] alleine die Selbstzerstörung aktivieren. ({{VOY|Die Verdopplung|Der Flugkörper}})
 
In der [[Sternenflotte]] der [[Föderation]] gibt es genaue [[Protokoll]]e für die Selbstzerstörung. Es müssen der Kommandant des Schiffes sowie der [[Erster Offizier|Erste Offizier]] und der [[Chefingenieur]] nacheinander einen Kommandocode eingeben bei dem die Identität über die Sprache geprüft wird. ({{TOS|Bele jagt Lokai}}) Später wird die [[Sternenflottenorder 2005]] ausgegeben. ({{Film|1}}) Auf der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] jedoch kann [[Captain]] [[Kathryn Janeway]] alleine die Selbstzerstörung aktivieren. ({{VOY|Die Verdopplung|Der Flugkörper}})

Version vom 4. April 2012, 18:04 Uhr

Datei:Selbstzerstörung.jpg
Die Selbstzerstörung eines Raumschiffes
Der Countdown

Die Selbstzerstörung ist eine Einrichtung an Bord eines Raumschiffs, das zur totalen Zerstörung des Schiffes dient.

Diese Option kann vom Kommandanten und den Führungsoffizieren gewählt werden, wenn er das Schiff vor einer Kaperung unbedingt schützen will, eine gegnerische Übermacht an Bord des Schiffes ist, oder das Schiff im Gefecht kampfunfähig gemacht worden ist und durch die gewaltige Menge von freiwerdender Energie bei der Selbstzerstörung ein feindliches Schiff beschädigt werden soll. In der Regel geht die Selbstzerstörung von der Brücke oder vom Maschinenraum aus.

In der Sternenflotte der Föderation gibt es genaue Protokolle für die Selbstzerstörung. Es müssen der Kommandant des Schiffes sowie der Erste Offizier und der Chefingenieur nacheinander einen Kommandocode eingeben bei dem die Identität über die Sprache geprüft wird. (TOS: Bele jagt Lokai) Später wird die Sternenflottenorder 2005 ausgegeben. (Star Trek: Der Film) Auf der USS Voyager jedoch kann Captain Kathryn Janeway alleine die Selbstzerstörung aktivieren. (VOY: Die Verdopplung ?, Der Flugkörper)

Um die Selbstzerstörungsequenz zu initiieren sind funktionierende Sekundäre Kommandoprozessoren von Nöten. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil I)

2285 nutzt Captain James T. Kirk die Selbstzerstörung für die USS Enterprise im Orbit um den Genesis-Planeten, um ein klingonisches Enterkommando zu schlagen. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

2371 aktiviert der Fürsorger ein Selbstzerstörungsprogramm um zu verhindern, dass die Phalanx nach seinem Tod in die Hände der Kazon fällt. Das Programm wird allerdings unterbrochen, als ein Schiff der Kazon die Phalanx beschädigt. (VOY: Der Fürsorger, Teil II)

2372 zerstört Captain Janeway eine der beiden Voyagers, da diese von den Vidiianern gekapert worden ist. (VOY: Die Verdopplung ?)

Captain Jean-Luc Picard hat 2373 vor, die von den Borg größtenteils assimilierte USS Enterprise-E zu zerstören. Dazu kommt es jedoch später nicht (Star Trek: Der erste Kontakt).

Möglichkeiten der Selbstzerstörung

Es gibt zwei Varianten von Selbstzerstörungssystemen:

Die primäre Variante ist der gleichzeitige Ausstoß von Materie aus dem Deuteriumtank und die Deaktivierung der Antimaterieeindämmung. Das Schiff wird daraufhin aufgrund der massiven Materie-Antimaterie-Reaktion vollständig zerstört.

Sollte es nicht möglich sein, die Ausfallprozedur, welche erforderlich ist, um die Antimaterieeindämmung aufzuheben, auzuführen, so wird das sekundäre System aktiviert. Dieses besteht aus konventionellen Sprengsätzen, welche an allen Schlüsselstellen im Schiff angebracht sind. Das Raumschiff wird dann, eher aufgrund eines strukturellen Kollaps zerstört, als durch eine massive Explosion. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Auf Schiffen, welche die Fähigkeit zur Trennung besitzen, wie beispielsweise die USS Enterprise, wird vor der Selbstzerstörung in der Regel eine solche durchgeführt. Nach der Abtrennung der Untertassensektion wird dann das sekundäre System zum primären System.