Materie-Antimaterie-Reaktion: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Januar 2011, 17:44 Uhr

Mit der Materie-Antimaterie-Reaktion oder auch Annihilation ist die gegenseitige Auslöschung von gleichen Teilen Materie und Antimaterie gemeint, durch welche reine Energie freigesetzt wird.

Lt. Commander Leland T. Lynch gibt als Mischungsverhältnis von Materie und Antimaterie bei der neu Einstellung des Warp-Antrieb mit 25:1 an (TNG: Die schwarze Seele). Bei dem Test von Wesley Crusher Relva VII macht wird als Mischungsverhältnis zwischen Materie und Antimaterie als 1:1 angegeben und das es kein anderes Mischungsverhältnis gibt (TNG: Prüfungen).

Diese Form der Energiegewinnung wird auf vielen Raumschiffen mit Warpantrieb genutzt, um den mit dem Antrieb verbundenen enormen Energiebedarf zu decken. Auf Schiffen der Föderation lagern hierzu Deuterium und Anti-Deuterium in großen Tanks und Eindämmungskammern. Die Stoffe werden zur Reaktion in den Warpkern zusammengeführt, wo sie sich dann mit einem Dilithiumkristall in der Reaktionskammer kontrolliert auslöschen. Die Energie wird dazu genutzt, ein Plasma zu erzeugen, welches die erzeugte Energie über das EPS im gesamten Schiff verteilt. (ENT, TNG, DS9, VOY)

Die Reaktion kann auch als Waffe genutzt werden. So werden Photonik- und Photonentorpedos mit kleinen Vorräten von Materie und Antimaterie befüllt, die bei der Detonation ihre Energie freisetzen. (ENT: Die Ausdehnung)

Warpkernbruch

siehe auch: Warpkernbruch

Die katastrophalste Materie-Antimaterie-Reaktion liegt bei einem Warpkernbruch vor. Dabei wird der gesamte Antimaterievorrat eines Raumschiffes mit einmal annihiliert, was zur zumeist vollständigen Zerstörung des Raumschiffes führt. (TNG: Die Iconia-Sonden, Déjà Vu, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)