Jefferies-Röhre: Unterschied zwischen den Versionen

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Ebenfalls denkbar ist, dass Jefferies-Röhren aufgrund der Systemzugänge, die sie beinhalten, nicht als normale Verkehrswege gedacht sind.
 
Ebenfalls denkbar ist, dass Jefferies-Röhren aufgrund der Systemzugänge, die sie beinhalten, nicht als normale Verkehrswege gedacht sind.
  
In {{TNG|Die Verfemten}} wird die Röhre irrtümlich als „Jefferson-Röhren“ bezeichnet.
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In {{TNG|Die Verfemten}} wird die Röhre irrtümlich als „Jefferson-Röhren“ bezeichnet. (Anmerkung von jemandem, der die Folge kürzlich gesehen hat: FALSCH! Erstens wurde das Gebilde, das da zu sehen war, "Jefferson-TUNNEL" genannt und zweitens war es auch mehr aufgebaut wie ein Gang als wie eine Jefferies-Röhre. Roga Danar ist in der betreffenden Szene eindeutig NICHT kriechend zu sehen!!!!)
  
 
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Version vom 18. September 2011, 18:47 Uhr

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Eine Jefferies-Röhre

Jefferies-Röhren sind Gänge und Tunnel in Raumschiffen der Sternenflotte, die als Wartungsschächte dazu dienen, unzugängliche Bereiche des Schiffes bzw. technische Einrichtungen erreichbar zu machen. Über die Jefferies-Röhren kann man alle wichtigen Orte im Schiff (wie zum Beispiel die Brücke oder den Maschinenraum) erreichen. Sie werden oft benutzt, wenn die Energie ausfällt und die Turbolifte nicht mehr funktionieren. Manche Jefferies-Röhren sind so groß wie normale Korridore, die meisten jedoch sind nicht höher als etwa 80 cm und etwas über einen Meter breit.

An den Wänden der Röhre befinden sich wichtige Leitungen, Zugänge und Schnittstellen, in neueren Schiffen, wie bei der Intrepid-Klasse, auch bioneurale Gelpacks. [Quelle fehlt]

Auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) bezeichnet Nella Daren die vierte Kreuzung der Jefferies-Röhre 25 als den akustisch besten Ort auf dem Schiff. Sie trifft sich dort mit Jean-Luc Picard zum gemeinsamen Musizieren. (TNG: Der Feuersturm)

Hintergrundinformationen

Benannt wurde die Jefferies-Röhre nach dem Bühnenbildner Matt Jefferies, dem Designer der ersten USS Enterprise, der wegen des knappen Budgets und der eingeschränkten Lagermöglichkeiten bei den Desilu Studios auf der einen Seite und den komplexen und neuartigen Anforderungen an die Bühnentechnik auf der anderen Seite völlig neue Ideen entwickelte und umsetzte.

Das waren unter anderem Bühnenbilder in modularer Bauweise und eben oben genannte „Jefferies-Röhren“, die ebenfalls modular aufgebaut waren und daher in Minutenschnelle für ein anderes Set umgebaut werden konnten.

Diese Bauweise machte es ebenfalls möglich, auf der Brücke und trotz der Enge in den Röhren an jeder Stelle Scheinwerfer und Kameraobjektive in das Innere zu richten und vorher nicht mögliche Einstellungen zu drehen.

In allen offiziellen Decksplänen von Schiffen und Stationen werden Jefferies-Röhren nicht verzeichnet, was zu der Überlegung führt, dass diese sich in den Wänden oder in der Decke befinden und somit nicht auf dem Flurplan liegen, da sie einer anderen Ebene entsprechen. Dies wird zumindest damit untermauert, dass in der Folge TNG: Ungebetene Gäste Geordi La Forge und Ro Laren von oben durch die Decke die Eindringlinge unter Beschuss nehmen. Dies beweist wenigstens, dass über Zehn Vorne und unter Captain Picards Quartier eine Jefferies-Röhre verläuft. Ebenfalls denkbar ist, dass Jefferies-Röhren aufgrund der Systemzugänge, die sie beinhalten, nicht als normale Verkehrswege gedacht sind.

In TNG: Die Verfemten wird die Röhre irrtümlich als „Jefferson-Röhren“ bezeichnet. (Anmerkung von jemandem, der die Folge kürzlich gesehen hat: FALSCH! Erstens wurde das Gebilde, das da zu sehen war, "Jefferson-TUNNEL" genannt und zweitens war es auch mehr aufgebaut wie ein Gang als wie eine Jefferies-Röhre. Roga Danar ist in der betreffenden Szene eindeutig NICHT kriechend zu sehen!!!!)