Föderal-Klingonischer Krieg (2372/73): Unterschied zwischen den Versionen
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Einen Monat später bekommt Captain Sisko von seinem [[Sicherheitschef]] [[Odo]], der kurzzeitig zur [[Große Verbindung|Großen Verbindung]] zurückkehrte, die Information, das Gowron durch einen Gründer ersetzt worden sein soll (''[[DS9]]: "[[Die Abtrünnigen]]"''). | Einen Monat später bekommt Captain Sisko von seinem [[Sicherheitschef]] [[Odo]], der kurzzeitig zur [[Große Verbindung|Großen Verbindung]] zurückkehrte, die Information, das Gowron durch einen Gründer ersetzt worden sein soll (''[[DS9]]: "[[Die Abtrünnigen]]"''). |
Version vom 23. Februar 2006, 18:36 Uhr
Der Zweite Föderal-Klingonische Krieg ist ein kurzer aber heftiger Konflikt zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich von 2372 bis 2373.
Vorgeschichte
Auf Cardassia Prime kommt es zu Unruhen, als die Zivilregierung den Obsidianischen Orden stürzte und dabei Gerüchten zufolge Unterstützung durch das Dominion erhalten haben soll, so dass sich der klingonische Hohe Rat und Gowron dieser vermeintlichen Bedrohung durch das Dominion annahmen. General Martok wurde mit einer klingonischen Spezialeinheit die aus weit mehr als 100 Schiffen bestand (und zu diesem Zeitpunkt mehr als ein Drittel der klingonischen Flotte ausmachte) nach Deep Space 9, wo sie widerrechtlich sämtliche Raumschiffe durchsuchten, die den bajoranischen Raum verließen. Anschließend sollte eine groß angelegte Invasion Cardassias stattfinden.
Der Föderationsrat verurteilt daraufhin diese Aktionen aufs schärfste, woraufhin die Klingonen sämtliche Botschafter von der Erde abzog und das Khitomer-Abkommen widerruften.
Der Konflikt
Als die klingonischen Angreifer nahezu widerstandslos die entlegenen cardassianschen Kolonien einnehmen wird klar, das Cardassia und die neugewählte Regierung, der Detapa-Rat, heimlich von Cardassia Prime geflohen sind. In Abstimmung mit der Sternenflotte gewährt Captain Sisko dem Rat auf Deep Space 9 Asyl. Nachdem dieser sich weigert, die Mitglieder des Detapa-Rates auszuliefern, greifen die Klingonen die Station an.
Nachdem dieser Angriff scheiterte zogen die Klingonen sich zurück, allerdings weigerte sich das Imperium die bei der Kampagne eroberten Systeme zurückzugeben, obwohl man auf Deep Space Nine nachwies, dass zumindest nicht der Rat selbst durch die Gründer infiltriert wurde. Im Gegenteil, sie festigten ihre Stellungen und stationierten orbitale Verteidigungssysteme (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil I" und Teil II).
Einen Monat später bekommt Captain Sisko von seinem Sicherheitschef Odo, der kurzzeitig zur Großen Verbindung zurückkehrte, die Information, das Gowron durch einen Gründer ersetzt worden sein soll (DS9: "Die Abtrünnigen").
Captain Sisko infiltriert daraufhin mit einer kleinen Gruppe das Hauptquartier der klingonischen Flotte auf Ty'Gokor, um Gowron als Gründer zu entlarven. Allerdings stellt sich im Verlauf der Mission heraus, das General Martok und nicht der Kanzler ein Wechselbalg ist und die Fehlinformation das Imperium weiter destabilisieren sollte (DS9: "Die Apokalypse droht").
Der Konflikt mit den Klingonen war aber damit noch immer nicht vollständig beigelegt. Es gab immer noch vereinzelte Angriffe auf Föderationskolonien, wie etwa Ajilon Prime (DS9: "Die Schlacht um Ajilon Prime").
Die Feindseligkeiten werden erst etwa sechs Monate später endgültig beigelegt und das Khitomer-Abkommen von Kanzler Gowron wieder in Kraft gesetzt, als das klingonische Imperium sich aufgrund des Bündnis Cardassias mit dem Dominon zurückziehen muss (DS9: "Im Lichte des Infernos").