Dougherty: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juni 2020, 22:36 Uhr
Vice Admiral Matthew Dougherty ist ein Flaggoffizier der Sternenflotte.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Projekt Dark-Blind
2375 ist Dougherty an einer Mission beteiligt, bei der dieser mit den Son'a zusammen arbeitet. Die Son'a und die Sternenflotte will sich die metaphasische Strahlung des Ringsystem des Planeten Ba'ku zu nutze machen. Doch dafür müssen die einheimischen Ba'ku umgesiedelt zu werden. Während der ersten Phase der Umsiedlung überwachen die Sternenflotte und die Son'a heimlich die kleine Siedlung der Ba'ku. Zu dieser Zeit beordert Dougherty Lieutenant Commander Data von der USS Enterprise (NCC-1701-E) auf den Planeten, um ihn bei seiner Mission zu unterstützen. Doch während der Mission entdeckt Data ein getarntes Holoschiff und dabei wird er von den Son'a entdeckt. Die Son'a greifen darauf Data an und seine Systeme fallen dadurch aus. Das einzige System was noch richtig funktioniert ist, sein ethisches Programm und er erkennt, dass die Sternenflotte sich falsch verhält. Data versucht darauf die Ba'ku vor der Sternenflotte zu warnen und er greift als nächstes seine Kollegen an.
Dougherty meldet diesen Vorfall sofort Datas Kommandanten, Captain Jean-Luc Picard. Da Picard der Sache sofort nachgehen will, begibt er sich mit der Enterprise in den Briar Patch zum Planeten Ba'ku. Dort gelingt es Picard, Data unter Kontrolle zu bringen und auch einen direkten Kontakt zur Bevölkerung herstellen. Dougherty ist zufrieden über Picards Arbeit, aber fordert von ihm, dass die Enterprise nun den Planeten verlässt. Doch Picard will entgegen dem Befehl des Admirals den Vorfall weiter untersuchen. Zur selben Zeit übt der Kommandant der Son'a Ahdar Ru'afo Druck auf Dougherty aus, da die Son'a die metaphasische Strahlung benötigen, um ihren Alterungsprozess zu stoppen und ihre Krankheiten zu heilen. Auf der Oberfläche findet Picard inzwischen das getarnte Holoschiff und er findet heraus, dass die Sternenflotte zusammen mit den Son'a die Ba'ku heimlich umsiedeln will. Von den Ba'ku erfährt Picard auch von den Auswirkungen der metaphasischen Strahlung. Als Picard nun die volle Wahrheit weiß, stellt er Dougherty und Ru'afo zur Rede. (Star Trek: Der Aufstand)
Verrat der Föderation
Ru'afo will das Projekt fortführen und droht mit der Vernichtung mit der Enterprise. Auch Dougherty will das Projekt weiter fortführen, da diese auch von der Föderation von Nutzen ist. Von Dougherty erfährt Picard, dass durch dieses Projekt der Planet der Ba'ku für diese unbewohnbar wird. Picard will dies nicht zulassen, doch Dougherty erklärt Picard, dass eine kleine Gruppe zum Wohle von vielen geopfert wird. Picard erinnert Dougherty daran, dass dies gegen die Prinzipien der Föderation verstößt. Doch Dougherty befiehlt Picard das System zu verlassen, da er dieses Projekt weiter fortführen will. Dougherty erklärt Picard, dass er sich auch ruhig beim Föderationsrat beschweren kann, doch bis dahin hat er seine Mission abgeschlossen. Picard beschließt nun, gegen den Befehl von Dougherty zu verstoßen, und begibt sich mit seinen Führungsoffizieren auf die Oberfläche. Commander William T. Riker bekommt zur selben Zeit von Picard den Auftrag, Kontakt mit den Föderationsrat aufzunehmen und von diesen Vorfällen zu berichten. Da Ru'afo von der Strahlung abhängig ist, greift er nun die Ba'ku an.
Doch Dougherty will weiter verhandeln, allerdings sieht Ru'afo dies als Schwäche von Dougherty und der Föderation an. Dougherty fügt sich den Willen von Ru'afo und lässt den Angriff auf das Außenteam und die Ba'ku zu. Dougherty gibt Ru'afo auch die Erlaubnis, dass zwei Son'a-Schiffe die Enterprise abfangen und ihnen Begleitschutz
geben können. Doch die Enterprise vernichtet eins der Son'a-Schiffe und Ru'afo ist sehr verärgert darüber. Inzwischen gelingt es Dougherty, Picard gefangen zu nehmen, und verspricht, ihn vors Kriegsgericht zu bringen. Aber Picard macht Dougherty darauf aufmerksam, dass er den Angriff auf die Enterprise mit genehmigt hat und er dadurch auch Konsequenzen zu tragen hat. Ru'afo bekommt dies mit und will nicht mehr warten, er will nun den gesamten Planeten auslöschen. Als Picard Dougherty Daten vorlegt, dass die Son'a ehemalige Ba'ku sind, will auch er diese Mission beenden. Dougherty erklärt Ru'afo, dass die Mission beendet ist, doch Ru'afo will dies nicht zulassen. Ru'afo greift plötzlich Dougherty an und tötet ihn schließlich. Später kann Ru'afo von Picard aufgehalten werden seine Pläne durchzuführen. Dabei kommt Ru'afo ums Leben. (Star Trek: Der Aufstand)
Zitate
- Dougherty
Auf der Erde hat das Erdöl einmal aus miesen Gaunern Staatsmänner gemacht. Der Warpantrieb hat aus einem Haufen romulanischer Plünderer ein Imperium gemacht. Mit den Son'a werden wir fertig! Ich mache mir darüber keine Sorgen.- Picard
Ich wette vor einem Jahrhundert hat jemand das gleiche über die Romulaner gesagt.
- Dougherty
Es geschah für die Föderation Jean-Luc. Alles für die Föderation!
- Dougherty
Nur 600 Menschen leben da unten. Wenn wir die metaphasischen Strahlen dieses Planeten nützen könnten, wäre das eine Hilfe für Milliarden.- Picard
Wie viele Menschen sind nötig, Admiral, bevor aus Recht Unrecht wird? Hm? Tausend? Fünfzigtausend? Eine Million? … Wie viele Menschen sind nötig, Admiral?
Hintergrundinformationen
Schauspieler und Synchronsprecher
Matthew Dougherty wurde gespielt von Anthony Zerbe und wurde von Lothar Blumhagen synchronisiert.
Apokryphes
Im Roman zu Film wird er 2306 geboren. Dougherty wird in diesem Roman als Admiral bezeichnet, der einen der „unteren Ränge“ bekleidet und offenbar keine hohe Befehlsgewalt mehr besitzt. Außerdem, soll er nach dem Tod seiner Frau 2374 nicht mehr der Alte gewesen sein.
Im Roman Der Abgrund ist die angestrebte Umsiedlung der Ba'ku eine von Sektion 31 propagierte Operation, welche Dougherty leitet.