Ma'Bor Jetrel: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Ma'bor Jetrel.jpg|thumb|Dr. Ma'bor Jetrel im Jahre 2371]]
Der [[Haakonianer|haakonianische]] Wissenschaftler '''Dr. Ma'bor Jetrel''' ist der Erfinder der sog. [[Metreonkaskade]] die [[2355]] im Krieg zwischen den [[Talaxianer]]n und Haakonianern den [[Mond (Satellit)|Mond]] [[Rinax]] fast völlig entvölkerte.
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[[Doktor]] [[Ma'Bor Jetrel]] ist ein [[Haakonianer|haakonianischer]] [[Wissenschaftler]] und der Erfinder der sogenannten [[Metreonkaskade]].
  
Um [[2370]] stirbt Jetrel an der [[Metremia]]-Krankheit, die von der Strahlung der Metreonkaskade erzeugt wird. (''[[VOY]]: "[[Dr. Jetrels Experiment]]"'')
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Im [[Talaxianisch-Haakonianischer Krieg|Talaxianisch-Haakonianischen Krieg]] entwickelt er für den [[Haakonianischer Orden|Haakonianischen Orden]] die Metreonkaskade, eine [[Massenvernichtungswaffe]]. Als Ziel wird der [[Talax]]-[[Mond (Satellit)|Mond]] [[Rinax]] ausgewählt. Jetrel überwacht den Einsatz der Metreonkaskade persönlich. Seinen Erwartungen nach hätten sich eigentlich sofort alle Bewohner des Mondes auf [[Atom|subatomaren]] Niveau auflösen müssen, tatsächlich gibt es jedoch einige [[Talaxianer]], die zumindest einige Tage überleben, bevor sie an ihren schrecklichen [[Verletzung]]en [[Tod|sterben]]. Die 300.000 Opfer des Angriffs führen dazu, dass Talax sich nur einen Tag später bedingungslos dem Haakonianischen Orden ergibt.
  
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Jetrel gibt im Gespräch mit anderen an, die Entwicklung der Metreonkaskade und ihr Einsatz sei im Krieg gerechtfertigt gewesen. Als Dienst sowohl für sein [[Volk]] als auch für die Wissenschaft sei er geradezu dazu verpflichtet gewesen. Gegen den Vorwurf, dass die [[Waffe]] auch gegen ein nicht von so vielen Zivilisten bewohntes Ziel hätte eingesetzt werden können, zum Beispiel einen unbewohnten Mond oder ein [[Militär|militärisches]] Ziel hat er jedoch keinen Antwort. Tatsächlich plagen ihn bald selbst Gewissensbisse. Mehrere Jahre lang versucht er dieses [[Kriegsverbrechen]] irgendwie wiedergutzumachen. Bei den Forschungen auf Rinax erkrankt er durch den Aufenthalt in der [[Metreonwolke]] an [[Metremia]].
  
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Schließlich gelingt es ihm, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem er die beim Angriff in der Metreonwolke aufgelösten Opfer wiederbeleben kann. Für diese [[regenerative Fusion]] benötigt er jedoch hochentwickelte [[Transporter]]technologie, über die zu diesem Zeitpunkt im [[Delta-Quadrant]]en nur die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] verfügt. Jetrel gibt deshalb [[2371]] vor, die an Metremia erkrankten Mitglieder der Rettungsteams von Rinax untersuchen zu wollen um so ein Heilmittel entwickeln zu können, damit er zu [[Neelix]] auf die ''Voyager'' gelangen kann. In der direkten Konfrontation mit diesem verteidigt er, als [[Kriegsverbrecher]] und [[Mord|Massenmörder]] [[Anklage|angeklagt]], nochmals seine Taten. Schließlich wird sein wahrer Plan entdeckt. Die [[Liste von Crewmitgliedern der USS Voyager|Crew der ''Voyager'']] will ihn zunächst nicht unterstützen, [[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] lässt sich jedoch von Jetrel und Neelix überreden. Der Versuch einen Talaxianer zu rematerialisieren scheitert jedoch. Direkt danach bricht Jetrel zusammen. Wenig später stirbt er an seiner Metremia-Erkrankung. ({{VOY|Dr. Jetrels Experiment}})
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2017, 22:46 Uhr

Dr. Ma'bor Jetrel im Jahre 2371

Doktor Ma'Bor Jetrel ist ein haakonianischer Wissenschaftler und der Erfinder der sogenannten Metreonkaskade.

Im Talaxianisch-Haakonianischen Krieg entwickelt er für den Haakonianischen Orden die Metreonkaskade, eine Massenvernichtungswaffe. Als Ziel wird der Talax-Mond Rinax ausgewählt. Jetrel überwacht den Einsatz der Metreonkaskade persönlich. Seinen Erwartungen nach hätten sich eigentlich sofort alle Bewohner des Mondes auf subatomaren Niveau auflösen müssen, tatsächlich gibt es jedoch einige Talaxianer, die zumindest einige Tage überleben, bevor sie an ihren schrecklichen Verletzungen sterben. Die 300.000 Opfer des Angriffs führen dazu, dass Talax sich nur einen Tag später bedingungslos dem Haakonianischen Orden ergibt.

Jetrel gibt im Gespräch mit anderen an, die Entwicklung der Metreonkaskade und ihr Einsatz sei im Krieg gerechtfertigt gewesen. Als Dienst sowohl für sein Volk als auch für die Wissenschaft sei er geradezu dazu verpflichtet gewesen. Gegen den Vorwurf, dass die Waffe auch gegen ein nicht von so vielen Zivilisten bewohntes Ziel hätte eingesetzt werden können, zum Beispiel einen unbewohnten Mond oder ein militärisches Ziel hat er jedoch keinen Antwort. Tatsächlich plagen ihn bald selbst Gewissensbisse. Mehrere Jahre lang versucht er dieses Kriegsverbrechen irgendwie wiedergutzumachen. Bei den Forschungen auf Rinax erkrankt er durch den Aufenthalt in der Metreonwolke an Metremia.

Schließlich gelingt es ihm, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem er die beim Angriff in der Metreonwolke aufgelösten Opfer wiederbeleben kann. Für diese regenerative Fusion benötigt er jedoch hochentwickelte Transportertechnologie, über die zu diesem Zeitpunkt im Delta-Quadranten nur die USS Voyager verfügt. Jetrel gibt deshalb 2371 vor, die an Metremia erkrankten Mitglieder der Rettungsteams von Rinax untersuchen zu wollen um so ein Heilmittel entwickeln zu können, damit er zu Neelix auf die Voyager gelangen kann. In der direkten Konfrontation mit diesem verteidigt er, als Kriegsverbrecher und Massenmörder angeklagt, nochmals seine Taten. Schließlich wird sein wahrer Plan entdeckt. Die Crew der Voyager will ihn zunächst nicht unterstützen, Captain Janeway lässt sich jedoch von Jetrel und Neelix überreden. Der Versuch einen Talaxianer zu rematerialisieren scheitert jedoch. Direkt danach bricht Jetrel zusammen. Wenig später stirbt er an seiner Metremia-Erkrankung. (VOY: Dr. Jetrels Experiment)

Ma'Bor Jetrel wurde von James Sloyan gespielt und von Michael Narloch synchronisiert.