B'rel-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Schiffe des B'rel-Typs sind für einen frontalen Angriff ausgelegt. Sowohl ihre beiden an den Flügelenden montierten [[Disruptor]]kanonen als auch ihre [[Photonentorpedo]]rampe sind längsseits nach vorne ausgerichtet.
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Zustätzlich sind einige Schiffe offenbar mit einem heckwärts ausgerichteten Disruptor ausgerüstet. (''[[DS9]]: "[[Der Weg des Kriegers, Teil II]]"'')
  
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Darüber hinaus sind alle Schiffe dieses Typs mit einer [[Tarnvorrichtung]] ausgestattet, welche Schiffe sowohl optisch als auch vor gegnerischen [[Sensor]]en verbirgt. Frühe Modelle dieser Tarnvorrichtung hinterlässen noch eine optische Verzerrung, anhand welcher man bei genauer Beobachtung ein getarntes Schiff erkennen kann, allerdings wird der Mangel nach einiger Zeit behoben. (''"[[Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock]]", "[[Star Trek V: Am Rande des Universums]]"'')
  
 
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Version vom 3. Januar 2007, 20:59 Uhr

200px
B'rel-Typ
Typ: Leichter Kreuzer, Aufklärer
Länge: 109 Meter
Breite: zwischen 105 und 125 Meter (je nach Flügelposition)
Höhe: etwa 20 Meter (Flügel in Landestellung)
Masse: etwa 30.000 Tonnen
Besatzung: 12 bis 30
Höchstge-
schwindigkeit:
> Warp 9,0
Bewaffnung: Disruptoren, Photonentorpedos
Verteidigung: Schutzschilde; Hüllenpanzerung; Tarnvorrichtung

Der B'rel-Typ ist eine Variante des klingonischen Bird of Prey und eine konsequente Weiterentwicklung des Bird-of-Prey-Designs des 22. Jahrhunderts. Er ist im Vergleich zu Kreuzern wie denen der Vor'cha-Klasse realtiv klein und dient neben dem direkten Kriegseinsatz vor allem auch zu den Zwecken der Aufklärung, dem Geleitschutz oder der Grenzpatrouille.

Geschichte

Das Design des B'rel-Typs wurde im 23. Jahrhundert auf der Basis seiner Vorgängermodelle des 22. Jahrhunderts entwickelt.

Dabei ist unklar, wann die ersten Schiffe in Dienst gestellt wurden. Als sich Admiral Kirk mit seiner Enterprise über Genesis einem solchen Schiff gegenüber sieht, können er und Commander Sulu den Schiffstyp zweifelsfrei bestimmen.

2293 entwickelten die Klingonen einen Prototyp dieser Klasse, der in der Lage war, mit aktivierter Tarnvorrichtung zu feuern. General Chang nutzte diesen taktischen Vorteil, um der USS Enterprise einen Angriff auf das Schiff des klingonischen Kanzlers Gorkon, die IKS Kronos Eins, unterzujubeln, um die Friedensgespräche zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich zu torpedieren. Die Khitomer-Verschwörung wurde jedoch aufgedeckt und dieser Prototyp von der Enterprise und der USS Excelsior zerstört. ("Star Trek VI: Das unentdeckte Land")

Im 24. Jahrhundert werden diese Schiffe kontinuierlich dem Stand der Technik angepasst und technische Unzulänglichkeiten wie beim D12-Modell, das durch Fehler im Elektroplasma-Verteilernetzwerk auffiel, beseitigt. ("Star Trek: Treffen der Generationen")

So spielt dieser Typ auch noch im Dominion-Krieg in den 2370ern eine wichtige Rolle. (Star Trek: Deep Space Nine)

Verdienste

Ausstattung

Taktische Systeme

Ein nach hinten feuernder Disruptor.

Die Schiffe des B'rel-Typs sind für einen frontalen Angriff ausgelegt. Sowohl ihre beiden an den Flügelenden montierten Disruptorkanonen als auch ihre Photonentorpedorampe sind längsseits nach vorne ausgerichtet. ("Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock"; TNG: "Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I")

Zustätzlich sind einige Schiffe offenbar mit einem heckwärts ausgerichteten Disruptor ausgerüstet. (DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II")

Darüber hinaus sind alle Schiffe dieses Typs mit einer Tarnvorrichtung ausgestattet, welche Schiffe sowohl optisch als auch vor gegnerischen Sensoren verbirgt. Frühe Modelle dieser Tarnvorrichtung hinterlässen noch eine optische Verzerrung, anhand welcher man bei genauer Beobachtung ein getarntes Schiff erkennen kann, allerdings wird der Mangel nach einiger Zeit behoben. ("Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock", "Star Trek V: Am Rande des Universums")

Flugmodi

230px IKSRotarran Angriff.jpg
Landeposition Angriffsposition

Der B'rel-Typ ist der einzige klingonische Bird-of-Prey, der über variable Flügelstellungen verfügt:

  1. Landeposition ist die Form, in der er am wenigsten Platz braucht. Er ist so nur 8 m breiter als sein Rumpf lang ist. Die Flügel werden weit über den Rumpf gehoben, die Waffen deaktiviert und die Landfüße und Landeluken ausgefahren.
  2. In Flugposition sind die Flügel und der Rumpf in einer Linie. Die an den Flügelenden angebrachten Disruptorgeschütze und der am Bug installierte Torpedowerfer bilden eine Linie. Die Waffen sind zwar aktiv, aber nicht geladen. Auch wenn ein BoP die Waffen in jeder Position abfeuern kann, schießt er nur in Angriffsposition.
  3. Angriffsposition ist die Form, in der die Flügel im 45° Winkel unter dem Schiffsrumpf sind. Dadurch bilden die Disruptoren und der Torpedowerfer ein Dreieck. Die Disruptoren können so immensen Schaden anrichten. Auch ist das Aussehen so sehr einschüchternd für Gegner.

Einrichtung

Die Schiffe der Klingonen sind sehr spartanisch eingerichtet. Die Quartiere enthalten eine Schlafmöglichkeit, die aus einer harten Pritsche besteht. (TNG: "Wiedervereinigung? Teil I")

weitere Ausstattung

Die IKS Rotarran angedockt an Deep Space Nine

Die Raumschiffe des B'rel-Typs besitzen an ihrer Spitze eine Schleuse. (DS9: "Martoks Ehre")

Hintergründe

Der klingonische Bird-of-Prey in "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock" sollte laut Drehbuch ursprünglich ein romulanischer Prototyp sein. Dass die Klingonen ein romulanisches Schiff fliegen, sollte eigentlich dadurch erklärt werden, daß Commander Kruge am Anfang des Films dieses Schiff von den Romulanern entwendet. So entwickelten die Designer von ILM unter der Führung von Nilo Rodis einen neuen BoP, dessen Form dem Namen gerecht werden sollte. Schließlich entschieden sich die Verantwortlichen jedoch, den entsprechenden Teil doch nicht zu drehen. Eine mögliche Verbindung des Bird-of-Preys mit den Romulanern wurde weder in diesem, noch in nachfolgenden Star Trek Filmen oder Serien angesprochen.

Die Design-Anregungen aus diesem Film wurden jedoch später vom Team der TNG übernommen, so dass alle weiteren romulanischen Schiffe deutliche Ähnlichkeiten zu diesem haben, sei es die Flottenfarbe Grün oder die seit diesem Modell für romulanische Schiffe üblichen Flügelverzierungen aus metallenen Graten/Furchen, die das aufgemalte Raubvogel-Motiv des romulanischen Bird of Prey aufgreifen. Dies ist gut an der D'deridex-Klasse von Andrew Probert zu sehen, ebenso an der IRW Valdore von John Eaves für "Star Trek: Nemesis", die sogar wie eine aufgeblasene Version dieses BoP wirkt - etwa neunmal so groß.