Quantentorpedo: Unterschied zwischen den Versionen

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*Laut dem [[Referenzwerk]] ''[[Star Trek Deep Space Nine: Das technische Handbuch]]'' verwenden Quantentorpedos eine durch eine Antimaterie-Materie-Reaktion initierte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuum. Diese Raum-Zeit-Verzerrung erzeugt in einem hochfeinen Vakuum eine elfdimensionale Membran, deren Zerfall beziehungsweise Rekombination mit dem Hintergrundvakuum zu einer massiven Partikel- und Energiefreisetzung führt. Die Energiefreisetzung ist dabei größer als die Energie der Antimaterie/Materie-Startreaktion, da ein Teil der Explosionsenergie dem Subraumvakuum (Nullpunktenergie) entzogen wird. Quantentorpedos funktionieren nach dem gleichen physikalischen Prinzip wie die <q>ZPM (Zero Point Modul)</q> aus den Stargate-Serien. Realwissenschaftlich kann jedoch keine Nullpunktenergie gewonnen werden, da sie per Definition die niedrigst mögliche Gesamtenergie in einem System darstellt.
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*Laut dem [[Referenzwerk]] ''[[Star Trek: Deep Space Nine Das technische Handbuch]]'' verwenden Quantentorpedos eine durch eine Antimaterie-Materie-Reaktion initierte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuum. Diese Raum-Zeit-Verzerrung erzeugt in einem hochfeinen Vakuum eine elfdimensionale Membran, deren Zerfall beziehungsweise Rekombination mit dem Hintergrundvakuum zu einer massiven Partikel- und Energiefreisetzung führt. Die Energiefreisetzung ist dabei größer als die Energie der Antimaterie/Materie-Startreaktion, da ein Teil der Explosionsenergie dem Subraumvakuum (Nullpunktenergie) entzogen wird. Quantentorpedos funktionieren nach dem gleichen physikalischen Prinzip wie die <q>ZPM (Zero Point Modul)</q> aus den Stargate-Serien. Realwissenschaftlich kann jedoch keine Nullpunktenergie gewonnen werden, da sie per Definition die niedrigst mögliche Gesamtenergie in einem System darstellt.
  
 
*Laut dem selben Referenzwerk beträgt die Sprengkraft eines [[Quantentorpedo]] 52,3 [[Isotonne]]n, wobei 21,8 Isotonnen auf die Materie-Antimaterie-Startexplosion entfallen und demzufolge die restlichen 30,5 Isotonnnen auf den eigentlichen Nullpunktsprengkopf. Zum Vergleich gibt die gleiche Quelle die Sprengkraft eines Photonentorpedo zwischen 18,5 und 25 Isotonnen an, also weniger als die Hälfte.
 
*Laut dem selben Referenzwerk beträgt die Sprengkraft eines [[Quantentorpedo]] 52,3 [[Isotonne]]n, wobei 21,8 Isotonnen auf die Materie-Antimaterie-Startexplosion entfallen und demzufolge die restlichen 30,5 Isotonnnen auf den eigentlichen Nullpunktsprengkopf. Zum Vergleich gibt die gleiche Quelle die Sprengkraft eines Photonentorpedo zwischen 18,5 und 25 Isotonnen an, also weniger als die Hälfte.

Version vom 29. Mai 2010, 13:22 Uhr

Die Defiant feuert zwei Quantentorpedos ab.
Die Enterprise feuert mehrere Quantentorpedos ab.

Quantentorpedos, auch Quantumtorpedos genannt, sind Torpedos, die statt einer Materie-Antimaterie-Reaktion wie bei Photonentorpedos, eine komplexe quantenphysikalische Technologie verwenden, um möglichst viel Energie gegen gegnerische Objekte freizusetzen.

Allgemein

Als die Wissenschaftler der Föderation sich gezwungen sehen, effektivere Waffen vor allem gegen eine Bedrohung durch die Borg zu entwickeln, werden eine Vielzahl neuer Waffensysteme am Reißbrett entworfen, die effektiver sind als die bisherigen. Zum Zeitpunkt des Borg-Zwischenfalls sind diese Waffensysteme nach Lieutenant Commander Shelby in der Erprobung (TNG: In den Händen der Borg, Angriffsziel Erde).

Diese Torpedos werden ab 2371 in der Sternenflotte eingeführt. Bekannte Schiffsklassen, die über ein Arsenal an Quantentorpedos verfügen, sind die Schiffe der Defiant- und der Sovereign-Klasse (DS9: Die Suche, Teil I; Star Trek: Der erste Kontakt).

Neben der Föderation entwickeln auch die Cardassianer bereits in den 2360ern Quantentorpedos. Ihre ATR-4107 ist damit ausgerüstet. (VOY: Der Flugkörper)

Bekannte Einsätze

USS Defiant

Die Defiant feuert auf Cardassianische Schiffe

2371, nachdem sie von Thomas Riker gekapert worden ist, feuert die USS Defiant insgesamt vier Quantentorpedos auf ein cardassianisches Schiff der Keldon-Klasse ab, welches daraufhin die Hauptenergie verliert. Ebenso werden sämtliche Verteidigungsanlagen außer Gefecht gesetzt (DS9: Defiant).

Angriff auf den klingonischen Transporter

2372 zerstört die Defiant unter dem Kommando von Lieutenant Commander Worf einen klingonischen Transporter mit Quantentorpedos (DS9: Das Gefecht).

Die Defiant feuert den ersten Schuss

2375 zerstört die Defiant während der dritten Schlacht von Chin'toka ein Breen-Kriegsschiff mit mehreren Quantentorpedos bevor sie durch die neue Waffe der Breen, die Energiedämpfungswaffe, außer Gefecht gesetzt und anschließend zerstört wird (DS9: Im Angesicht des Bösen).

USS Lakota

Die USS Lakota, ein aufgerüstetes Schiff der Excelsior-Klasse, wird mit Quantentorpedos nachgerüstet, um die angeblich gekaperte Defiant zu zerstören. Captain Benteen bekommt diesen Befehl direkt von Admiral Leyton, führt ihn jedoch nicht aus (DS9: Das verlorene Paradies).

USS Enterprise-E

2373 nutzt die USS Enterprise in der Schlacht von Sektor 001 Quantentorpedos, um einen Borg-Kubus zu zerstören.

Später kommen diese Torpedos erneut zum Einsatz, um eine Borg-Sphäre zu zerstören, welche mittels einer Zeitreise den ersten Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern verhindern will (Star Trek: Der erste Kontakt).

2379 kommen diese Torpedos bei der Schlacht im Bassen-Graben zwischen der Enterprise und der Scimitar zum Einsatz (Star Trek: Nemesis).

USS Valiant

2374 nutzt die USS Valiant Quantentorpedos, um während eines fast aussichtslosen Kampfes einen Jem'Hadar-Angriffsjäger zu zerstören (DS9: Valiant).

Sprengkraft

  • Während eines Gefechts 2371 zwischen der USS Defiant und einem Raumschiff der Keldon-Klasse halten die Schutzschilde der Keldon einer doppelten Salve aus je zwei Quantentorpedos stand. Das Raumschiff wird dabei allerdings kampfunfähig gemacht. (DS9: Defiant)

Hintergrundinformationen

  • Laut dem Referenzwerk Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch verwenden Quantentorpedos eine durch eine Antimaterie-Materie-Reaktion initierte Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuum. Diese Raum-Zeit-Verzerrung erzeugt in einem hochfeinen Vakuum eine elfdimensionale Membran, deren Zerfall beziehungsweise Rekombination mit dem Hintergrundvakuum zu einer massiven Partikel- und Energiefreisetzung führt. Die Energiefreisetzung ist dabei größer als die Energie der Antimaterie/Materie-Startreaktion, da ein Teil der Explosionsenergie dem Subraumvakuum (Nullpunktenergie) entzogen wird. Quantentorpedos funktionieren nach dem gleichen physikalischen Prinzip wie die ZPM (Zero Point Modul) aus den Stargate-Serien. Realwissenschaftlich kann jedoch keine Nullpunktenergie gewonnen werden, da sie per Definition die niedrigst mögliche Gesamtenergie in einem System darstellt.
  • Laut dem selben Referenzwerk beträgt die Sprengkraft eines Quantentorpedo 52,3 Isotonnen, wobei 21,8 Isotonnen auf die Materie-Antimaterie-Startexplosion entfallen und demzufolge die restlichen 30,5 Isotonnnen auf den eigentlichen Nullpunktsprengkopf. Zum Vergleich gibt die gleiche Quelle die Sprengkraft eines Photonentorpedo zwischen 18,5 und 25 Isotonnen an, also weniger als die Hälfte.
  • Alles in allem unterscheiden sich die Sprengkraft und Wirkung der Quantentorpedos von den Photonentorpedo nicht wesentlich. Einzig sichtbare Unterschied ist, dass die Quantentorpedos als blaue Geschosse und die Photonentorpedos als orange bis rote Geschosse dargestellt werden.