Rodent

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Rodent (1930)

Rodent ist ein arbeits- und obdachloser New Yorker und im Jahr 1930 auf die Armenspeisung einer von Edith Keeler geleiteten Mission in der 21. Straße angewiesen. Zwar nutzt er die Hilfsbereitschaft Keelers aus, doch macht er keinen Hehl daraus, was er von ihren Ideen einer besseren Zukunft hält. Er warnt Captain James T. Kirk und Spock, mit denen zusammen er an einem Tisch sitzt und Suppe isst, vor ihrer alltäglichen Moralpredigt zu diesem Thema. Da Kirk jedoch hören will, was Keeler zu sagen hat, fordert er Rodent auf, die Klappe zu halten.

Einige Zeit später wartet Rodent in der Nacht darauf, dass ein Milchmann die Milch ausliefert. Unentdeckt stiehlt er eine Flasche und will gerade daraus trinken, als der geradewegs aus der Zukunft kommende Doktor Leonard McCoy sich ihm nähert. Der dank eines Cordrazin-Unfalles verwirrte und an Wahnvorstellungen leidende Arzt erschreckt ihn so sehr, dass er die Milchflasche fallen lässt, die auf den Boden aufschlägt und zerbricht. Er versucht vor dem offenbar Geistesgestörten wegzurennen, doch McCoy, der denkt, dass Rodent ebenso wie er von imaginären Mördern vefolgt wird, kann ihn abfangen und festhalten. Er untersucht den Mann kurz und stellt fest, dass er einen Menschen vor sich haben muss. Als Dr. McCoy erschöpft zusammenbricht und auf dem Boden liegen bleibt, durchsucht Rodent den Arzt, kann jedoch nur einen Phaser finden, den er sogleich stiehlt.

Rodent tötet sich selbst ausversehen mit einem Phaser.

Ein paar Meter weiter schaut er sich das seltsame Gerät näher an und drückt probeweise auf einen der Knöpfe. Unbewusst aktiviert er dabei die Waffe, deren Mündung zu ihm zeigt. Er wird augenblicklich desintegriert. (TOS: Griff in die Geschichte)

Rodent wurde von John Harmon gespielt und von Gernot Duda synchronisiert.