Spock (Neue Zeitlinie)

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Neue Zeitline
Divergent seit 2233.


Spock ist der Sohn des Vulkaniers Sarek und dessen menschlicher Frau Amanda Grayson. In einer alternativen Realität dient er in der Sternenflotte zunächst als Ausbilder an der Sternenflottenakademie und später als Erster Offizier unter dem jungen Captain James T. Kirk auf der USS Enterprise (NCC-1701).

Des Weiteren hat er eine Liebesbeziehung mit Lieutenant Nyota Uhura. (Star Trek)

Kindheit

Sarek spricht mit Spock über dessen Wutanfall und seine menschliche Hälfte.

Als Kind wird Spock oft von anderen Mitschülern wegen seiner menschlichen Abstammung gemobbt. Sie versuchen ständig bei ihm eine emotionale Reaktion auszulösen. Bei ihrem 35ten Versuch schimpfen seine Klassenkamaraden seinen Vater einen Verräter, weil er eine Menschenhure geheiratet hätte. Spock verliert daraufhin die Beherrschung und verprügelt einen seiner Mitschüler heftig, während die anderen Mitschüler nur zusehen und nichts unternehmen um ihrem Freund zu helfen. Daraufhin muss Sarek seinen Sohn aus der Schule abholen.

Nach Abschluss seiner schulischen Ausbildung wird sein Antrag auf Aufnahme in die Vulkanische Akademie der Wissenschaften bewilligt. Der Hohe Rat merkt an, dass seine Aufnahme besonders lobenswert sei, in Anbetracht seiner menschlichen Benachteiligung. Spock lehnt jedoch daraufhin die Aufnahme ab und entscheidet sich für die Sternenflottenakadmie.

2258

Spock dient als Erster Offizier unter Christopher Pike und leitet 2258 bereits seit vier Jahren erfolgreich den Kobayashi-Maru-Test. Als die Enterprise zusammen mit einigen anderen Schiffen nach Vulkan fliegt, um eine Art Gewittersturm im All zu untersuchen, begleitet Spock Pike.

Kurz darauf stürmt James Kirk auf die Brücke. Spock hatte den jungen Kadetten vor Kurzem noch angeklagt, da er beim Kobayashi-Maru-Test betrogen hatte. Folglich hätte Kirk gar nicht erst an Bord der Enterprise sein dürfen. Kirk erklärt Pike, dass sie es mit Romulanern zu tun hätten.

Als sie Vulkan erreichen finden sie die anderen Schiffe zerstört vor und entdecken die Narada. Als Pike auf die Narada gebeten wird, ernennt er Spock vorübergehend zum Captain der Enterprise. Kirk soll Pikes Plan in die Tat umsetzen und Neros Bohrer zerstören. Er und Hikaru Sulu schaffen dies jedoch nicht und Vulkan wird zerstört. Zuvor gelingt es jedoch Spock den Ältestenrat vom Planeten zu evakuieren und somit seine Kultur retten. Er verliert dabei aber seine Mutter.

Wieder an Bord zurückgekehrt, lässt Spock Kurs auf das laurentianische System setzen, um sich mit der voralarmierten Flotte zu treffen. Ziel ist, das nächste Gefecht ausgeglichener zu gestalten. Nero setzt derweil Kurs auf die Erde.

Auf der Brücke gibt es eine Auseinandersetzung zwischen Kirk und Spock, da Kirk dafür ist, die Narada allein anzugreifen. Daraufhin wird Kirk von Spock auf Delta Vega ausgesetzt.

Dort trifft Kirk auf den Spock der anderen Zeitlinie, welcher ihn zu Montgomery Scott bringt. Scott beamt ihn und sich auf die Enterprise und beide materialisieren im Maschinenraum. Sie werden von Spock entdeckt, der ein Sicherheitskommando schickt. Auf der Brücke wird Spock von Kirk provoziert und beleidigt. Spock reagiert zunächst emotionslos, geht dann jedoch wutentbrannt auf Kirk los. Daraufhin legt Spock das Kommando nieder, mit der Begründung, emotional kompromittiert zu sein. Kirk nimmt den Platz des Captains ein und befiehlt einen Abfangkurs auf die Narada.

Die unter dem Kommando von Nero stehende Narada befindet sich bereits in der Umlaufbahn um die Erde, mit dem Ziel diese zu zerstören. Kirk will sich an Bord der Narada beamen, um Pike zu retten sowie den Bohrer zu stoppen. Scott und Spock befürworten diesen Plan, also beamen sich Spock und Kirk an Bord der Narada und kämpfen sich durch die romulanischen Truppen. Sie treffen auf das Schiff des alten Spock und sein jüngeres Ich findet heraus, dass es aus der Zukunft einer anderen Zeitlinie stammt. Hier nennt er Kirk auch zum ersten Mal Jim. Anschließend trennen sie sich und Spock versucht den Bohrer zu zerstören. Kirk hingegen sucht Pike. Spock vernichtet schließlich den Bohrer und lenkt die Narada von der Erde ab, indem er das Feuer auf die Narada konzentriert. Die Narada feuert ebenfalls aus allen Rohren. Da greift die Enterprise ein und bombadiert ihrerseits die Narada. Spock ist bereit sich zu opfern und geht auf Kollisionskurs mit der Narada, wohlwissend, dass die rote Materie an Bord seines Schiffes ein Schwarzes Loch verursachen wird.

Spock, Kirk und Pike werden gerade rechtzeitig an Bord der Enterprise gebeamt, während die Narada in das Schwarze Loch versinkt. Auch die Enterprise kann der Sogwirkung der Anomalie zunächst nicht entkommen. Dies gelingt erst durch die Abstoßung der Warpkerne.

Auf der Erde begegnet Spock seinem älteren Ich aus der anderen Zeitlinie. Dieser will sich darum kümmern, einen neuen Planeten für die Vulkanier zu finden. Dem älteren Vulkanier liegt sehr viel daran, dass Spock bei der Sternenfotte bleibt.

Zurück auf der Enterprise bewirbt sich Spock als Erster Offizier und wird auch sofort angenommen. Für Kirk ist es eine Ehre, Spock an Bord zu haben.

Somit tritt die Enterprise ihre erste Mission unter dem neuen Kommando an. (Star Trek)

2259

Zusammen mit Kirk hat Spock einen Plan ausgearbeitet um den Ausbruch des Vulkans auf Nibiru zu verhindern. Dazu lenken Kirk und McCoy die heimische humanuide Spezies ab, während Spock von Sulu und Uhura in den Vulkan geflogen wird. Es läuft aber nicht alles nach Plan: Kirk und McCoy werden von den Ureinwohnern in die Ecke gedrängt und müssen frühzeitig zur Enterprise fliehen und das Halterungsseil von Spock reißt wegen eines Lavabrockens ab.
Nachdem Spock im Vulkan festgesetzt wurde und keine Chance sieht noch gerettet zu werden, aktiviert er den Kryo-Generator und bereitet sich auf sein Ende vor. Erst im letzten Moment wird er von der Enterprise gerettet die, vor den Augen der Ureinwohner und so die Oberste Direktive verletzend, aus dem Meer aufgestiegen und zum Vulkan geflogen ist. An Bord der Enterprise ist das auch Spocks erster Kommentar für seinen Captain, der in den Transporterraum geeilt kommt.

Spock schreibt ohne das Wissen von Kirk einen Bericht über diese Mission und schafft es so, dass die Angelegenheit auf den Tisch von Admiral Marcus, dem Leiter der Sternenflotte und Vorgesetzten von Admiral Pike, landet. Dieser beruft eine Sitzung ein und zwingt Pike dazu Kirk des Kommandos über die Enterprise zu entheben und ihm den Rang des Captains abzuerkennen, zudem versetzt dieser Spock auf ein anderes Schiff.
Erst im Gespräch mit Pike erkennt Spock, überrascht, dass Kirk in den Logbüchern etwas anderes geschildert hatte. Er ging davon aus, dass die Logbücher der Wahrheit entsprechen und wird von Kirk angefahren, dass dies stimmen würde, hätte er ihn nicht aus den Vulkan retten müssen. Zwischen ihm und Kirk gibt es danach Ärger und sie gehen sich bis zu einer Krisenkonferenz zu einem Anschlag auf ein Archiv in London aus den Weg.

Den Angriff von John Harrison auf die Admiralität erlebt Spock als Erster Offizier von Captain Frank Abbott der USS Bradbury. Während Kirk sich aus dem Kugelhagel retten und so einen Plan ausdenken kann, bleibt Spock im Konferenzraum und kann den getroffenen Admiral Pike aus der Schussbahn ziehen. Dieser stirbt jedoch, während er eine Gedankenverschmelzung durchführt. Er erlebt die letzten Momente von Pike und auch dessen Gefühle während dieses Augenblicks.
Am nächsten Tag bekommt er die Nachricht von Scotty, dass dieser etwas gefunden hat. Er gibt das zu Kirk weiter und die beiden treffen sich mit Scotty vor dem Sternenflotten-Hauptquatiert. Scotty zeigt den beiden ein transportables Transporter-Gerät und erklärt ihnen, dass sich John Harrison auf Qo'noS befindet. Zusammen mit Kirk rennt er zum Büro von Admiral Marcus und klärt diesen über die Situation auf.

Admiral Marcus setzt Kirk wieder als Captain der Enterprise ein und erlaubt dessen Gesuch Spock als Ersten Offizier auf das Schiff zu versetzen.

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Zitate

Spock

 – Star Trek

Hintergrundinformation

Spock wurde von Zachary Quinto gespielt und von Timmo Niesner synchronisiert. Jacob Kogan verkörperte den jungen Spock, dem Marco Eßer seine Stimme lieh.

Quinto konnte trotz vieler Übungen den Vulkanischen Gruß nicht machen. Für die Szene gegen Ende des elften Filmes, wo er mit Nimoy den Gruß machen musste, wurden seine Finger festgeklebt.