Selbstreplizierende Mine

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Eine selbstreplizierende Mine ist eine Mine, die mit einer Replikatoreinheit ausgerüstet ist, um eine in der Nähe befindliche Mine zu ersetzen, wenn diese ausgelöst worden ist. So erneuert sich das Minenfeld von selbst.

Das Prinzip wird 2373 von Miles O'Brien, Rom und Jadzia Dax entwickelt um den Eingang zum Bajoranischen Wurmloch gegen das Dominion zu schützen. Zusätzlich zur Replikatoreinheit sind die Minen auch getarnt und darauf programmiert, in Gruppen zu detonieren um ihre kleine Größe wieder wettzumachen (DS9: Zu den Waffen!).

Die einzige Möglichkeit diese Minen am replizieren zu hindern ist sie mit einem Antigravitonenstrahl abzuschirmen (DS9: Hinter der Linie). Ein Deflektor kann durch Rekonfiguration der Feldgeneratoren und Neufokussierung der Emmitter einen Antigravitonenstrahl erzeugen, der ein ganzes Minenfeld mit einem Schlag entfernt(DS9: Hinter der Linie).

Das DS9 Technical Manual gibt folgende, nicht kanonische Zusatzinformationen über diese Mine:
Die Basis für die Mine ist ein achteckiges Gehäuse, das mit Steuerdüsen ausgestattet ist, um die Position zu halten. In ihm befindet sich eine Standard-Materie/Antimaterie-Sprengladung, wie sie auch in einem Photonentorpedo zu fnden ist, Näherungssensoren und das Replikatorsystem.
In jeder Mine befindet sich genügend Rohmaterie, um ein Fünfundsechzigstel einer Mine aufzubauen. Die restliche Rohmaterie wird mit den Subraumemitter des Replikatorsystems von anderen Minen in der nähere Umgebung abgezogen. Sinkt die vorhandene Rohmaterie innerhalb des Minenfeldes unter einen bestimmten Wert, werden Partikel aus der Nullpunkt-Vakuumdomäne entzogen und das System wird wieder aufgefüllt.

Weitere Referenzen