Kommunikator: Unterschied zwischen den Versionen

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In der deutschen Fassung ist ein Kommunikator, der an der Uniform getragen wird, und ein Kommunikator, wie wir ihn aus [[Star Trek: The Original Series]] und [[Star Trek: Enterprise]] kennen, zwar das selbe, jedoch wurde für ersteres in der Originalfassung ein völlig neues Wort geschaffen, nämlich [[:en:Combadge|Combadge]], was eine Mischung aus Abzeichen (Badge) und Kommunikation (Communication) ist. Korrekt übersetzt wäre das ganze also ein "Kommunikationsabzeichen". In vielen [[Romane]]n wird der Begriff auch mit "Insignienkommunikator" übersetzt.
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:''Man kann davon ausgehen, dass Menschen bei ihren Kommunikationsgeräten allgemein einen Knopf drücken (etwa bei Walkie-Talkies) oder einen Hörer abnehmen (beim Telefon). Um zu verdeutlichen, dass es sich bei den Abzeichen ebenfalls um ein Kommunikationsgerät handelt, haben die Produzenten das Tippen an den Kommunikator erfunden. Das schnippende Geräusch, dass nach dem Tippen auf den Kommunikator zu hören ist, wird übrigens in der Postproduktion eingespielt. Bei den Kommunikatorabzeichen im Set handelt es sich um Anstecker-Requisiten (sogenannte "Buttons").''
  
 
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Version vom 24. August 2007, 00:15 Uhr

Ein typischer Kommunikator aus den 2370ern

Kommunikatoren sind kleine, handliche Geräte, die auf Außenmissionen und an Orten, wo die normale schiffsinterne Kommunikation nicht funktioniert, eingesetzt werden.

Details

Bis zur Mitte des 24. Jahrhunderts wurden sie von kleineren Geräten abgelöst, die auf der Uniform getragen werden und zugleich als Zugehörigkeitszeichen der Sternenflotte dienen. Für diese Geräte wird eine kristalline Bauweise genutzt, sie bestehen aus Silikon, Beryllium, Kohlenstoff und Gold. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I, Der Wächter)

Normalerweise haben diese Kommunikatoren nur eine begrenzte Reichweite. 2377 kontaktierte die USS Voyager jedoch einen acht Lichtjahre entfernten Kommunikator, indem die Crew eine triachsilierende Frequenz auf einem covarianten Subraumband benutzte. (VOY: Arbeiterschaft, Teil II)

Die Klingonen benutzen ähnliche Geräte (Star Trek: Treffen der Generationen).

Schiffscomputer lokalisieren Personen über deren Kommunikatoren, da diese ihrem Träger zugeordnet werden können, dies erleichtert auch die Transportererfassung, führt jedoch beim Verlust des Gerätes zu Fehlangaben. Sobald die Hülle eines Kommunikationsabzeichens gebrochen wurde, sendet dieses ein Notfallsignal aus.

Kommunikationsabzeichen dienen zudem auch als Universalübersetzer (VOY: Die 37er).

Wegen der geringen Größe des Kommunikators ist die Reichweite auf etwa 500 km begrenzt. Jedoch kann ein Raumschiff diese vergrößern. Für Wartungsarbeiten kann es geöffnet werden.

Um zu kommunizieren, muss man auf das Kommunikationsabzeichen tippen.

Laut "Die Technik der USS Enterprise" liegt das daran, da die Abzeichen nach einer gewissen Zeit in den "Standby-Modus" versetzt werden.

In Notfallsituationen kann der Kommunikator auch für viele unterschiedliche Dinge benutzt werden. Er kann beispielsweise in einen Subraum-Notfallsender umgewandelt werden. Außerdem kann die eingebaute Energiezelle verwendet werden, um andere Geräte zu speisen, jedoch ist die Zelle ziemlich schwach, weshalb die Laufzeit gering ist.

Lieutenant Worf benutzte die Energiezelle eines Kommunikators, um einen selbstgebauten Feldgenerator zu betreiben. (TNG: Eine Handvoll Datas).

Siehe auch

Hintergrundinformationen

In der deutschen Fassung ist ein Kommunikator, der an der Uniform getragen wird, und ein Kommunikator, wie wir ihn aus Star Trek: The Original Series und Star Trek: Enterprise kennen, zwar das selbe, jedoch wurde für ersteres in der Originalfassung ein völlig neues Wort geschaffen, nämlich Combadge, was eine Mischung aus Abzeichen (Badge) und Kommunikation (Communication) ist. Korrekt übersetzt wäre das ganze also ein "Kommunikationsabzeichen". In vielen Romanen wird der Begriff auch mit "Insignienkommunikator" übersetzt.

Man kann davon ausgehen, dass Menschen bei ihren Kommunikationsgeräten allgemein einen Knopf drücken (etwa bei Walkie-Talkies) oder einen Hörer abnehmen (beim Telefon). Um zu verdeutlichen, dass es sich bei den Abzeichen ebenfalls um ein Kommunikationsgerät handelt, haben die Produzenten das Tippen an den Kommunikator erfunden. Das schnippende Geräusch, dass nach dem Tippen auf den Kommunikator zu hören ist, wird übrigens in der Postproduktion eingespielt. Bei den Kommunikatorabzeichen im Set handelt es sich um Anstecker-Requisiten (sogenannte "Buttons").