Gefälschte Aufzeichnung eines geheimen Treffens des Dominions
Die Gefälschte Aufzeichnung eines geheimen Treffens des Dominions ist eine holographische Fälschung, die von Garak geplant, von Captain Sisko in Auftrag gegeben und von Grathon Tolar umgesetzt wird, um die Romulaner in den Dominion-Krieg an die Seite der Föderation und der Klingonen zu bringen.
Inhaltsverzeichnis
Vorbereitung
Da die Föderation im Krieg gegen das Dominion immer mehr Verluste einstecken muss, werden die Stimmen immer lauter, die einen Eintritt des Romulanischen Sternenimperiums, das einen Nichtangriffspakt mit dem Dominion hat, in den Krieg fordern. Die Sternenflotte ist sich sicher, dass das Dominion Romulus nach einem Fall der Föderation und der Klingonen als nächstes Ziel angreifen werden. Doch die Romulaner geben sich abwartend und fordern Beweise für derartige Pläne des Dominion.
Daraufhin bittet Sisko Garak diese Beweise über seine Kontakte zu beschaffen. Der Cardassianer versucht dies auch und trifft bei seinen alten Partnern auf offene Ohren. Doch werden diese einer nach dem Anderen vom Dominion getötet, nachdem Garak Kontakt mit ihnen aufnimmt. Aus diesem Grunde muss eine andere Lösung her.
Garak schlägt Sisko vor, den Beweis selbst zu erstellen, wenn man ihn nicht von Cardassia Prime bekommt. Der Schneider empfiehlt, ein Holoprogramm erstellen zu lassen, dass den erforderlichen Beweis liefert. Aus diesem Grunde bittet Sisko Kanzler Gowron darum, Grathon Tolar, einen Experten der Holographie, der in einem klingonischen Gefängnis sitzt, zu begnadigen.
Zudem wird ein Optolytisches Datenstäbchen benötigt, um die Aufzeichnung offiziell erscheinen zu lassen. Als Preis für das Stäbchen verlangt ein weiterer Kontakt von Garak 200 Liter biomimetisches Gel. Sisko verlangt eine andere Zahlungsart, doch Garak meint, dass der Kontakt nur dies akzeptiert und es zudem keine andere Quelle für ein solches Stäbchen gibt. Daraufhin lässt sich Sisko auf den Handel ein, es gelingt allerdings, den Preis auf 85 Liter des Gels zu senken.
Erste Version des Programms
Garak gibt Tolar genaue Anweisungen, wie das Programm auszusehen hat. Doch als Sisko es begutachtet, findet er es zu leblos und beauftragt eine Überarbeitung.
Finale Version des Programms
Um Leben in das Programm zu bringen, fügt Garak wie er selbst sagt, kleinliche Streitigkeiten und gegenseitigen Ekel in das Programm. Nun ist Sisko zufrieden, wirkt das Ganze doch viel realer.
Abnahme durch die Romulaner
Sisko spricht Senator Vreenak, der sich zu einem Treffen mit dem Dominion auf Soukara befindet, eine Einladung zu einem geheimen Treffen aus. Ohne jemanden zu informieren und mit eingeschalteter Tarnvorrichtung besucht Vreenak daraufhin Deep Space 9, um mit Sisko zu sprechen.
Als Sisko Vreenak von dem Beweis für eine geplante Invasion des Dominions auf Romulus erzählt, will der diesen unbedingt sehen. Sisko stimmt zu und hofft, dass die Fälschung nicht entdeckt wird. Vreenak ist misstrauisch und schaut sich die Vorführung genau an. Danach bittet er Sisko, das Datenstäbchen untersuchen zu dürfen. Auch dies lässt Sisko zu.
Doch die Fälschung fliegt auf und Vreenak verlässt wütend die Station, mit der Androhung den Betrug vor dem gesamten Alpha-Quadranten aufzudecken.
Folgen
Während Sisko mit Vreenak spricht, versteckt Garak heimlich und ohne Wissen von Sisko eine Bombe auf dem Schiff des Romulaners. Diese explodiert nur kurze Zeit später und alle Personen an Bord werden getötet.
Der Tal Shiar nimmt die Ermittlungen auf und findet das Datenstäbchen mit dem Programm. Die forensischen Untersuchungen ergeben, dass es sich dabei um eine offizielle Aufzeichnung eines Treffens des Dominion handelt. Man nimmt an, dass Vreenak das Stäbchen von Soukara hat und das Dominion für seinen Tod verantwortlich ist, um die Wahrheit über ihre Pläne zu verheimlichen. Dass das Stäbchen eine Fälschung ist, fällt nicht auf, da man eventuelle Ungereimtheiten auf die Explosion zurückführt.
Kurze Zeit später schließen sich die Romulaner der Föderationsallianz im Krieg gegen das Dominion an.