Christian Rode
Christian Rode (* 20. Juli 1936 in Hamburg) ist deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er wurde in seiner Hamburg von Gustaf Gründgens entdeckt und gab 1956, nach seiner Ausbildung an der Schauspielschule des Deutschen Theaters ebendort sein Theaterdebüt. Es folgten Engagements an Bühnen in Städten wie Darmstadt, Stuttgart, Berlin und Frankfurt. Mitte der 60er Jahre begann er auch für Film und Fernsehen zu arbeiten. Er arbeitete auch an internationalen Produktionen wie René Cléments Kriegsfilm "Brennt Paris?" mit Jean-Paul Belmondo und "Die Akte Odessa" mit Jon Voight. Im TV war er in der Serie "Es muss nicht immer Kaviar sein", dem Mehrteiler "Fabrik der Offiziere" sowie als Gast in zahlreichen Fernsehserien wie "Direktion City", "Detektivbüro Roth" und "Die Wicherts von nebenan" zu sehen.
In Star Trek sprach er:
- Spock in TAS (ZDF-Synchronisation)
- Leonard H. McCoy in "Star Trek II: Der Zorn des Khan" und "Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock"
- Gul Madred in TNG: "Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I" und "Teil II"
- Minister Jaro in DS9: "Die Heimkehr", "Der Kreis" und "Die Belagerung"
- Gowron in DS9: "Das Haus des Quark"
- Admiral Leyton in DS9: "Die Front" und "Das verlorene Paradies"
- Jeyal in: DS9: "Die Muse"
Zu seinen weiteren Synchronrollen gehörten:
- "Bert" ("Sesamstrasse")
- Michael Caine (u.a. "Luftschlacht um England")
- David Carradine ("Fackeln im Sturm")
- Ricardo Montalban ("Die nackte Kanone")
- Jeremy Irons ("Alles nur Theater")
- Christopher Lee (u.a. "Sleepy Hollow")
- Peter O'Toole ("Unternehmen Rosebud")
- Paul Henreid ("Casablanca")
Weblinks
- Christian Rode bei www.stimmgerecht.de
- [1]
- {[Wikipedia/ Christian Rode] in der Internet Movie Database