Exil

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Siehe Exil für die Folge mit dem gleichen Namen.

Als Exil bezeichnet man einen langen Aufenthalt fern der eigentlichen Heimat ohne Aussicht, in sie zurückkehren zu können. Manche Personen gehen freiwillig ins Exil, um Verfolgung oder einer Bestrafung zu entgehen, wobei sie das Asyl dann als Exil ansehen, wenn sie eigentlich in die Heimat zurückkehren wollen. In der Form der Verbannung wird das Exil beziehungsweise das Verbot, die Heimat aufzusuchen, selbst zur Strafe.

Ein Exil kann auch die Beschränkung auf einen eingegrenzten Bereich sein, wie zum Beispiel für Khan Noonien Singh auf Ceti Alpha V nach seinem letztendlich gescheiterten Versuch im Jahr 2267 die USS Enterprise gewaltsam zu übernehmen. (TOS: Der schlafende Tiger; Star Trek II: Der Zorn des Khan)

2373 berichtet Tieran Adin, dass er nicht aufgab, als ihn seine undankbaren Untertanen zwangen ins Exil zu gehen und er sich daher auch nicht dem Geist von Kes beugen wird. (VOY: Der Kriegsherr)

Nach der Besetzung von Bajor, lebt Garak sieben Jahre lang im Exil auf Deep Space 9. Erst nach dem Dominion-Krieg kann er 2375 in seine Heimat auf den zerstörten Planeten Cardassia Prime zurückkehren. Während seiner Zeit im Exil, so berichtet er später Dr. Bashir, malt er sich immer aus, wie es werden wird, zurück auf Cardassia zu sein. Doch nach dem Krieg, sind alle Freunde tot und das Haus seines Vaters zerstört. Das Schlimmste aber ist, dass er davon überzeugt ist, dass Cardassia das Schicksal aufgrund seiner aggressiven, arroganten Art verdient hat. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)