NCC-63549-Typ

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Datei:Akira Klasse.jpg
Ein Schiff der Akira-Klasse

Die Akira-Klasse ist eine Schiffsklasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert und ist Teil eines umfangreichen Modernisierungsplans der Sternenflotte.

Die Schiffe der Akira-Klasse wirken unter anderem bei der Verteidigung der Erde im Jahr 2373 bei dem Angriff der Borg und im Dominion-Krieg mit.

Einsätze

Datei:Akira2.jpg
Einer der vielen Einsätze im Dominion-Krieg

Obwohl diese Klasse ebenfalls zu den neueren in der Sternenflotte gehört, hat sie einige bemerkenswerte Auftritte im Laufe ihrer noch jungen Dienstzeit gehabt. Dazu zählen beispielsweise folgende erfolgreiche Missionen:

Technische Eigenschaften

Bewaffnung

Schiffe dieses Typs sind ausgestattet mit:

Design

Schon auf den ersten Blick sieht man große Ähnlichkeiten mit der 200 Jahre alten NX-Klasse. Sie verzichtete ebenfalls auf eine eigenständige Antriebssektion, stattdessen wird der Warpantrieb durch zwei Warpgondeln bewirkt, die durch einen katamaranähnlichen Aufbau mit der großen Untertassensektion verbunden sind. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I; Star Trek: Der erste Kontakt)

Bekannte Schiffe dieser Klasse

1 Die Existenz dieses Raumschiffes lässt sich nicht durch kanonische Quellen belegen, ergibt sich allerdings aus der irdischen Seefahrer-Tradition, eine Schiffsklasse nach ihrem Typschiff zu benennen.


Hintergrundinformationen

Die Bezeichnung "Akira-Klasse" wird onscreen niemals genannt, sie ist jedoch durch verschiedene Veröffentlichungen und Interviews bestätigt. Streng genommen reicht das jedoch nicht um als Canonisch angesehen zu werden.

Die Akira-Klasse wurde von Alex Jaeger von ILM 1996 für den Film Star Trek: Der erste Kontakt entworfen. Das Schiff existierte ursprünglich nur als CGI-Model. Die Warpgondeln sind weit zur Seite versetzt und an Pylonen befestigt, die in der Mitte zur Torpedoabschussrampe führen.

Die Akira ist maßgeblich Inspiration für die Entwürfe der Enterprise (NX-01). Das Wort kommt aus dem Japanischen und bedeutet "strahlend" oder "hell". Außerdem wird es häufig als Vorname verwendet, in Japan für Männer und Frauen und in Schottland nur für Frauen. In Schottland bedeutet es "Anker". Außerdem gibt es einen erfolgreichen Japanischen Manga bzw. Anime mit diesem Namen.

Sie wurde nach dem gleichnamigen japanischen Anime benannt.

  • Siehe auch: Akira in der Wikipedia.

Für heiße Debatten sorgte der Auftritt der Akira-Klasse in "Star Trek: Der erste Kontakt", da einige adleräugige Zuschauer entdeckten, dass an der Schlacht mit dem Borg-Kubus nicht die Akira, sondern ihr Schwesterschiff, die USS Thunderchild, beteiligt war.

Bewaffnung

Die Standardbewaffnung der Akira-Klasse beinhaltet laut des Designers Alex Jaeger, veröffentlicht in einem Interview von Star Trek: The Magazine, 15 Photonentorpedorampen und soll damit zur Gruppe der Träger- und Kanonenschiffe zählen.

This was my gunship/battlecruiser/aircraft carrier. It has 15 torpedo launchers and two shuttlebays - one in front, with three doors, and one in the back. I really got into it with this one, with the whole idea that the front bay would be the launching bay, and then to return they'd come into the back, because they'd be protected by the rest of the ship.

Alex Jaeger (designer), Star Trek The Magazine, Issue 2 (July 1999), page 48, „Designing the Akira Class“ Für viele Fans scheint diese Angabe jedoch zu groß um glaubwürdig zu sein, insbesondere wenn man sie mit dem vergleicht, was in den Filmen und Serien zu sehen ist.

Länge

Die Länge des Schiffs beträgt laut:

In Vergleichen mit anderen Schiffen in Film und Serien-Szenen kommen zum Teil auch Längen von weniger als 350 Metern in Erwägung. Also eine eher ungenaue Angabe.

Allerdings ist auch anzumerken, dass die Größenverhältnisse in Star Trek nie ganz korrekt waren.

Registrierungsnummern

Wie auch bei der Constitution-Klasse existieren eine Reihe von wilden Registrierungsnummern für verschiedene Schiffe. Die meisten Nummern für die Schiffe der Klasse stammen aus Ausgabe 117 der "Star Trek: Fakten und Infos" oder der "Star Trek Enzyklopädie" (2. Auflage). Dabei widersprechen sich jedoch beide Referenzwerke, wodurch letztlich keine der dortigen Angaben als kanonisch betrachtet werden kann.