Interface-Einheit
Die Interface-Einheit ist eine neue Technologie, die es einem Menschen erlaubt, eine Sonde direkt zu steuern und alle Daten der Sensoren dieser Sonde selbst zu erfahren.
2370 ist Geordi La Forge das erste Sternenflotten-Mitglied, welches dieses Interface testet. Das Raumschiff USS Raman ist vermisst und soll nun durch das Interface aus der Atmosphäre von Marijne VII geborgen werden. (TNG: Das Interface)
Funktionsweise
Die Sonde nimmt Daten der Umgebung auf. Diese werden über einen Partikelstrahl zur Interface-Einheit gesendet. Dort werden sie in den zerebralen Kortex des Menschen geleitet. Geordi ist dafür besonders gut geeignet, da die Informationen durch seine Visor-Implantate besser transportiert werden können. Das Gehirn verarbeitet diese Informationen und die Person denkt, sie sei wirklich an dem Ort, wo sich auch die Sonde befindet. Der Anzug des Interface vermittelt Tastempfindungen, damit sich das Gefühl, in der selben Umgebung zu sein, noch verstärkt.
Die Person kann auch die Sonde steuern, die Nerven übermitteln also Signale, die vom Interface aufgefangen werden. Diese Signale werden von der Sonde umgesetzt. Läuft also zum Beispiel der, ans Interface angeschlossene, Mensch, bewegt er sich nicht, sondern die Sonde bewegt sich fort. Will die Person etwas anheben, wird ein Traktorstrahl an der Sonde aktiviert, und der Gegenstand wird angehoben. Will die Person eine Konsole bedienen, wird diese Konsole von der Sonde gesteuert. Außerdem kann eine andere Person, die nicht an das Interface angeschlossen ist, weitere Funktionen, zum Beispiel einen Phaser, bedienen. (TNG: Das Interface)
Im Kybernetiklabor steuert Geordi die Sonde
Die Sonde auf einem Display
Geordi, der die Sonde steuert, sieht sich, also die Sonde, in einer Konsole