Delta Flyer

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Delta Flyer.jpg
Typ: Shuttle
Länge: rund 21 m
Breite: rund 12 m
Höhe: rund 5 m
Besatzung: mindestens 1, maximal 4
Höchstge-
schwindigkeit:
Warp 8,2
Phaser: 8 Bänke, Typ V
Mikrotorpedo-
rampen:
1 Rampe für Photonentorpedos
Verteidigung: Schutzschilde, Parametallische Panzerung

Der Delta-Flyer ist ein einzigartiges, von Tom Paris entwickeltes Shuttle. Es wurde im Jahr 2375 komplett auf der im Delta-Quadranten gestrandeten USS Voyager entwickelt und gebaut. Der Delta-Flyer wurde speziell für die erhöhten Anforderungen an ein Shuttle während der Heimreise entwickelt. Schon mehrere Shuttles der Voyager waren zerstört worden, da sie für Aufgaben eingesetzt worden sind, für die sie nicht konzipiert waren.

Das Cockpit bietet Platz für vier Personen. Zwei Stationen befinden sich direkt hinter dem Piloten, der alleine ganz vorne sitzt. Die Kontrollsysteme des Piloten ähneln denen von Captain Protons Raketenschiff. Im hinteren Bereich des Cockpits ist eine vierte Station, die aber nicht immer besetzt ist.

Der Flyer besitzt einen großen, vom Cockpit durch eine Tür abgetrennten Heckbereich mit Replikator und einer Arbeitsstation. Außerdem gibt es einen Sitzbereich und ein ausfahrbares Biobett.

Technische Eigenschaften

Der Delta-Flyer unterscheidet sich in einigen Punkten erheblich von einem Standard-Shuttle. Der wesentliche Unterschied ist, dass er wesentlich größer als ein normales Shuttle ist, was mehrtägige Missionen ermöglicht. Zusammen mit den leistungsfähigeren Sensoren, kann sich die Crew mit diesem Shuttle auf die Suche nach Vorratsergänzungen und auf wissenschaftliche Untersuchungen abseits des Kurses der Voyager begeben.

Design

Der Rumpf ist sehr aerodynamisch geformt, um auch bei Atmosphärenflügen sehr beweglich zu sein. Dazu wurden auch Luftbremsen angebracht. Um die Aerodynamik zu verbessern wurden die Warpgondeln an ausfahrbaren Pylonen befestigt. Der ganze Rumpf ist mit einer parametallischen Panzerung überzogen. Desweiteren wurden viele Systeme durch Technologie der Borg verbessert. Dazu gehören die photonischen Raketen und die extrem starken Unimatrixschilde.

Verteidigungssysteme

Einsätze

Jungfernflug

Der erste Einsatz des Delta Flyer war es, eine Multispatiale Sonde, die in der Atmosphäre eines Gasriesen verloren ging, zu bergen bevor dies den Malon gelingt. Während man auf der USS Voyager mit dem Bau des Delta-Flyers beschäftigt war, begannen die Malon ein Shuttle zu modifizieren, dem hohen Druck in dem Gasriesen zu widerstehen. Als die Malon ihr Shuttle starteten, wurde der Flyer trotz Probleme mit der Strukturintigrität ebenfalls losgeschickt. Die Sonde konnte noch rechtzeitig mit dem Flyer geborgen, allerdings stand ein Hüllenbruch bevor. Leutenant Torres konnte diesen aber mit einem behelfsmäßigen Kraftfeld diesen erfolgreich eindämmen. (VOY: "Extreme Risiken").

2375

Später im Jahr 2375 stürzte der Delta-Flyer aufgrund eines Ionensturms auf einem Planeten ab und wurde unter drei Kilometer Fels begraben, wobei das Lebenserhaltungssystem ausfiel. Die Ortung und Bergung gestaltete sich sehr schwierig, sodass Shuttle und Crew erst im letzten Moment geborgen werden konnte. (VOY: "Es war einmal")

Ende des Jahres wurde der Flyer benutzt, um die von den Borg entführte Seven of Nine zu befreien. Für die weite Strecke zum Borg-Unikomplex wurde er mit einer gestohlenen Transwarpspule ausgerüßtet. (VOY: "Das ungewisse Dunkel, Teil I und Teil II")

2376

Ende des Jahres 2376 wurde der Delta-Flyer von Captain Janeway, Commander Tuvok, and Lieutenant Torres benutzt, um sich einem taktischen Kubus zu nähern, mit dem Ziel diesen zu infiltrieren. Es kam zu einem kurzen Gefecht mit den Borg und kurz nachdem die drei Besatzungsmitglieder sich auf den Kubus gebeamt hatten wurde der Flyer zerstört. (VOY: "Unimatrix Zero, Teil I").

Sein Nachfolger ist der Delta-Flyer II. Vorlage:AusbaufähigerArtikel