Hauptmenü öffnen

Memory Alpha Nova β

Das Geheimnis der Stasis-Box

Version vom 28. Juni 2011, 09:19 Uhr von imported>D47h0r (Verweise)
Dieser Artikel ent­hält lei­der noch keine oder nur sehr we­ni­ge Bilder. Zögere nicht, Memory Alpha Nova zu helfen und ergänze diese Bilder. Screen­caps zu die­ser Epi­sode fin­dest du hier.
Beachte dabei unbedingt die Hilfe zum Hochladen und Verwenden von Bildern!

Spock, Uhura und Sulu transportieren eine Stasis-Box, als sie merkwürdige Signale von der Box erhalten. Sie beschließen dem nachzugehen und treffen auf ein paar feindlich gesinnte Kzinti.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Computerlogbuch,
Sternzeit 4187,3,
Erster Offizier Spock.
Ich bin im Enterprise-Shuttle Copernicus auf dem Weg zur Sternenbasis 25. Wir befördern wichtige Fracht: Eine Stasisbox der Slaver, die von Archäologen auf dem Planeten Kzin entdeckt worden ist. Diese Stasis-Boxen sind das Beachtlichste, was die Slaver je produziert haben. Informationen über die Vergangenheit lassen in so einer Box die Zeit still stehen. Eine Million Jahre bedeuten darin nichts.

Lieutenant Uhura, die, genau wie Hikaru Sulu, mit an Bord ist, fragt nach der Geschichte der Slaver. Spock teilt ihr mit, dass die Slaver-Kultur unterging, als ein Volk, das unter ihnen lebte aufstand, und die Herrschaft übernahm. Als das Shuttle Beta Lyrae passiert fängt die Box plötzlich an zu leuchten. Spock erklärt, dass sich auf Beta-Lyrae noch eine solche Box befinden müsse, denn nur eine Stasis-Box kann als Stasis-Box-Detektor funktionieren. Spock beschließt, auf dem Planeten zu landen, um sich dort umzusehen.

Stasis-Boxen und ihr Inhalt sind der einzige Zeitzeuge einer Art, die vor einer Milliarde Jahren diese Galaxie beherrschte. Für die Wissenschaft sind sie von unschätzbarem Wert. In einer der Boxen wurde Fluggürtel gefunden, der der Schlüssel für die künstlichen Schwerkraftfelder war, die heute in der Raumfahrt üblich sind. Eine andere Box enthielt einen scharfgemachten Zerstörungssprengsatz. Seither sind alle Stasis-Boxen zu Föderationseigentum erklärt und dürfen nur von Spezialisten geöffnet und ausgewertet werden. Die Boxen sind sehr selten, und eine potenzielle Gefahr. Und nun scheinen wir eine weitere gefunden zu haben.

Spock sondiert die Box als etwa 30 Meter unter der die Oberfläche des Planeten bedeckenden Eisschicht. Sulu will mit den Phasern ein Loch hineinschmelzen. Noch bevor es dazu kommt, werden sie von Wesen angegriffen und per Phaser betäubt.

Für dieses Vorkommnis trage ich die volle Verantwortung und die alleinige Schuld. Statt durch das höchst unwahrscheinliche Auftauchen einer weiteren Stasis-Box gewarnt zu sein, ließ ich von ihrem unschätzbaren Wert meine Urteilskraft beeinflussen. Jetzt haben die Kzinti unsere Stasis-Box. Vom Inhalt dieser Box hängt es ab, welchen Schaden ich durch mein Fehlverhalten unserer Föderation zugefügt habe.

Die drei befinden sich in einem Kzinti-Raumschiff, gefangen in einem Polizeikraftfeldnetz. Die Crew ist verwundert, eigentlich dürften die Kzinti, ihre Polizeischiffe, doch keine Phaser besitzen. Es erscheinen drei Kzinti. Einen macht Spock als Telepathen aus. Er teilt Sulu mit, dass er die Verhandlungen zu führen habe, da für die Kzinti Frauen und Vegetarier minderwertig sind. Mögliche Versuche des Gedankenlesens solle Sulu unterbinden, indem er sich vorstelle, rohes Gemüse zu essen. Uhura wird von Spock angewiesen, zu schweigen, um die typisch kzintianische Geringschätzung von Frauen später ausnutzen zu können.

Chuft-Captain erklärt ihnen, sie seien Gefangene auf der Traitors Klaue, einem gestohlenen Polizeischiff. Beide Stasis-Boxen seien von den Kzinti gefunden worden, doch die, die sie hatten war leer und nur noch als Köder zu gebrauchen. Sie erhoffen sich eine der legendären Slaver-Waffen zu ergattern, um den Menschen endlich einmal mit überlegenen Mitteln gegenüberstehen zu können.

Als sie die Box öffnen, finden sie als allererstes das Bild eines Slavers, dann die erhoffte Waffe.

Computerlogbuch des Ersten Offiziers Spock, Nachtrag: Die Kzinti besitzen eine Waffe, die möglicherweise den Untergang unserer ganzen Galaxie bedeutet. Das Ausmaß ihrer Wirksamkeit muss sich erst noch herausstellen.

Die Crew der Copernicus wird an die Oberfläche gebracht, um die Waffe an ihnen auszuprobieren. sie werden wieder in ein Polizeinetzkraftfeld eingesperrt. Als die Kzinti die Waffe abfeuern wollen, passiert zunächst nicht. Als sie einen Knopf an der Seite drücken, verändert sie ihre Form, kann wiederum aber nicht abgefeuert werden. Ein weiterer Knopfdruck verwandelt sie in ein Teleskop. Noch mehrmals verändern sie die Form der Waffe, immer erhält sie eine andere Funktion. Als sie sich in eine Minirakete verwandelt, und den bedienenden Kzinti durch die Gegend schleudert, kann Uhura aus dem Kraftfeld fliehen, wird aber kurz darauf ergriffen.

Eine erneute Verwandlung bewirkt, dass die Waffe alle umliegende Energie absorbiert. das Kraftfeld ist ausgeschaltet und die Crew kann fliehen. Dabei gelingt es Spock sogar, die Waffe an sich zu bringen, indem er Chuft-Captain einen Tritt verpasst. Die Männer können fliehen, Uhura wird abermals eingefangen. Sulu und Spock besprechen die weiter Vorgehensweise. Sie gehen davon aus, dass es sich nicht um eine militärische Waffe, sondern eher um das Werkzeug eines Agenten handelt. Sie testen die einzelnen Funktionen aus.

Derweil überfliegen die Kzinti mit ihrem Schiff die Ebene und drohen, Uhura zu töten, sollte die Waffe nicht ausgehändigt werden. Außerdem will Chuft-Captain einen Zweikampf mit Spock, um seine Ehre wiederherzustellen. Sulu geht jedoch nicht darauf ein. Sulu findet inzwischen eine Einstellung, die der Waffe eine große Zerstörungskraft verleiht, indem sie Materie in Energie verwandelt. Nachdem er sie getestet hat, werden er und Mister Spock von einem Sturm, den die Explosion ausgelöst hat niedergeworfen und abermals von den Kzinti gefangengenommen. Auch die Waffe gelangt wieder in deren Besitz. Sie finden eine Einstellung, bei der sie mit der Waffe kommunizieren können. Ohne die Nennung der entsprechenden Codierung will die Waffe aber keine Informationen über die Slaver preisgeben. Allerdings nennt sie ihnen die Einstellungsoptionen für die Energieumwandlungfunktion. Spock bemerkt, dass die Waffe aber diesmal eine andere Form angenommen hat, als bei Sulus Test.

An der Oberfläche wollen die Kzinti die Waffe nun erneut testen. Die Waffe hat aber bemerkt, dass es sich bei den Benutzern nicht um Slaver handelt, und hat die Selbstzerstörungsfunktion aktiviert, sodass sie bei Benutzung explodiert. Dies reißt einen tiefen Krater in das Eis und zerstört auch Teile des Schiffes. Spock, Uhura und Sulu untersuchen die Explosionsstelle, finden aber die Waffe nicht. Sulu bedauert dies, Spock meint aber, dass es besser so sei, ansonsten seien sämtliche Rassen hinter der Waffe her.

Hintergrundinformationen

 
VHS-Titel: Das Geheimnis von St. Box

Dialogzitate

In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlen noch Dialog­zitate.
Zögere nicht und trage Zitate nach, deren genauen Wort­laut du kennst. Bitte ver­wende dafür {{Dialogzitat}}.

Links und Verweise

Sprecher

Hauptcharaktere
Leonard Nimoy als Mister Spock
Herbert Weicker
George Takei als Lieutenant Hikaru Sulu
Fred Klaus
Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
Ilona Grandke
Gastcharaktere
James Doohan als Chuft-Captain
Jochen Striebeck
James Doohan als Kzinti-Telepath
Wolf Ackva
James Doohan als Kzinti-Flieger
Thomas Rau
James Doohan als Kzinti
Thomas Otto
Weiteres
Majel Barrett als Stimme der Slaverwaffe
Leo Bardischewski
William Shatner als Sprecher des Vorspanns
Fabian von Klitzing

Verweise

Ereignisse
Irdisch-Kzintianische Kriege
Institutionen & Großmächte
Föderation
Spezies & Lebensformen
Kzinti
Kultur & Religion
Kzin-Patriarchie
Schiffe & Stationen
Polizeikreuzer, Shuttle, Slaver, Sternenbasis 25
Astronomische Objekte
Beta-Lyrae-System, Galaxie, Kzin
Wissenschaft & Technik
Disruptorbombe, Künstliche Schwerkraft, Lebenserhaltungsgurt, Polizeinetz, Stasisbox, Subraumfunk
sonstiges
Vertrag von Sirius