Kurlanischer Naiskos

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Ein Kurlanischer Naiskos.
Picards Naiskos nach der Notlandung der Enterprise 2371.

Ein kurlanischer Naiskos ist ein archäologisches Artefakt vom Planeten Kurl.

Es handelt sich dabei um Tonfiguren von gedrungener, halbwegs humanoider Gestalt, die sich öffnen lassen und wiederum Dutzende kleinerer, ansonsten aber identischer Figuren enthalten. Damit wird die Überzeugung der kurlanischen Kultur symbolisiert, jedes Individuum bestünde aus einer Gemeinschaft vieler Individuen mit einer Menge, mitunter widersprüchlicher Impulse und Sehnsüchte.

Bei seinem Besuch auf der USS Enterprise (NCC-1701-D) 2369 schenkt der Archäologe Professor Richard Galen seinem langjährigen Freund und früheren Schüler Captain Jean-Luc Picard eines dieser seltenen Artefakte. Dabei überlässt er Picard die Aufgabe, eine genaue Identifizierung des Objekts durchzuführen. Picard erkennt es als kurlanischen Naiskos, hält ihn aber auf den ersten Blick als der fünften Dynastie zugehörig. Erst bei näherem Hinsehen erkennt er unter anderem an den Verzierungen auf der Oberfläche, dass das Exemplar der dritten Dynastie entstammen muss. Geschaffen vom Meister von Tarquin Hill. (TNG: Das fehlende Fragment)

Picard stellt darauf das Kurlanischer Naiskos in seinem Bereitschaftsraum aus. (TNG: Genesis, Boks Vergeltung, Die Rückkehr von Ro Laren)

2371 gehört Picards Naiskos zu den Gegenständen, die nach dem Absturz der Enterprise auf Veridian III geborgen werden können. (Star Trek: Treffen der Generationen)

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