Acamarianer
Die Acamarianer sind eine humanoide Spezies die auf dem Planeten Acamar III im Acamar-System beheimatet ist.
Die Acamarianer erscheinen humanoid, zeichnen aber sich durch eine Gesichtsspaltung auf der Stirn. Körperschmuck wie Tätowierungen sind normal und werden von jedem Acamarianer selbst gestaltet. Ihr Blut basiert auf einer ungewöhnlichen Zusammensetzung aus Eisen und Kupfer.
Die acamarianische Regierung wird seit den 2360ern von Herrscherin Marouk angeführt. Seit Mitte der 2260er entsteht eine feste Regierung und Sozialstruktur, welche die Herrschaft einzelner Clans weitestgehend abschaffte. Die Clan-Zugehörigkeit war davor von hoher kultureller sowie politischer Bedeutung. Konflikte zwischen Clans führten oft zu Gewalttätigkeiten, da jeder Acamarianer nur seinem Clan treu war und das Motiv der Blutrache galt.
Einige rebellierende Clans, die mit der Regierung nicht einverstanden waren, verließen Mitte des 23. Jahrhunderts Acamar III, um in den Weiten des Alls als nomadisierende Plünderer, genannt die Sammler, zu leben.
Nachdem 2366 einige Außenposten der Föderation überfallen wurden, flog die USS Enterprise nach Acamar III, um die Regierung zu einem Vertrag zu bewegen.
Herrscherin Marouk bot den Sammlern in diesen Verhandlungen, bei denen Captain Jean-Luc Picard Vermittler war, Amnestie an. So konnten die Sammler in ihre Heimat zurückkehren und die Außenposten der Föderation waren wieder sicher. (TNG: Yuta, die Letzte ihres Clans)