Notruf aus dem All

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Notruf aus dem All ist der erste in Deutschland publizierte Star-Trek-Roman. Er erschien noch vor der deutschen Erstausstrahlung der Serie.

Zusammenfassung der Handlung

Franz-Schneider-Verlag

Vom Umschlagtext:

Ein Stern funkt um Hilfe. Aus der Tiefe des Weltraums wird ein Notsignal aufgefangen. Raumschiff Enterprise erhält den Suchauftrag und nimmt Kurs auf ein noch unerforschtes Planetensystem. Noch ahnen Kapitän Kirk und seine Männer nicht, daß der Erkundungsflug ein lebensgefährliches Raumabenteuer bedeutet. Nur technische Überlegenheit retten das Raumschiff und seine mutige Besatzung vor dem Zugriff des Unbekannten.

Heel-Verlag

Vom Umschlagtext:

25 Jahre lang, also zwei Jahre vor dem Start der Serie, galt der erste "Star Trek"-Roman aller Zeiten als vergriffen. Nur auf Sammlerbörsen konnten die "Star Trek"-Fans mit viel Glück ein Exemplar für ihre Sammlung ergattern. Jetzt kehrt der Roman endlich wieder in die Welt der lieferbaren Bücher zurück - in einer an die gängige Terminologie angepassten kompletten Neuübersetzung.

Die U.S.S. Enterprise folgt unter dem Kommando von Captain Kirk einem Notruf aus einem noch unerforschten Teil der Galaxis - dem Sonnensystem Horatius. Dort angekommen, beginnt die Suche nach der Quelle des Notrufs - und eine Odyssee, die die Crew der Enterprise von Planet zu Planet führt, und von einer gefährlichen Situation zur nächsten. Denn das Sternensystem Horatius steckt voller Überraschungen...

Hintergrund

Franz-Schneider-Verlag

  • Die deutsche Fassung des Romans aus dem Jahre 1970 wurde an einigen Stellen stark gekürzt und für das junge Zielpublikum des Verlages thematisch „entschärft“. Dies betrifft insbesondere einen Handlungsabschnitt in der Originalversion, in dem es um eine nationalsozialistische Gesellschaft geht.
  • Der Roman enthält einige Illustrationen, die jedoch keinerlei Bezug zur in Deutschland zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Serie aufweisen. So wird die Enterprise als fliegende Untertasse dargestellt. Hierbei diente als Vorlage für die gezeichnete fliegende Untertasse der in der ersten Folge Angriff aus dem All der deutschen Science-Fiction-TV-Serie Raumpatrouille Orion (1966) gezeigte Raumfrachter Challenger.
  • Auch die später in der Deutschen Fassung der Serie etablierte Terminologie hat hier noch keinen Einzug gefunden. Hier ein kleines Glossar:
    Bones
    Leonard McCoys Spitzname wird in diesem Werk nicht durch Pille ersetzt.
    Laser/Weltraumpistole
    Phaser
    strahlen
    Beamen
    Vereinter Planetenbund
    Vereinigte Föderation der Planeten
    Weltraumzeit
    Sternzeit
    Hochinterresant
    Spock sagt dies anstelle von Faszinierend
    Sonden
    Wann immer im Original von Sensoren gesprochen wird, ist in dieser Fassung von Sonden die Rede.
  • Auch Ränge wie Kapitän oder Leutnant wurden eingedeutscht. Für Yeoman wird das Wort Unteroffizier verwendet.
  • Bei Angaben über die Warpgeschwindigkeit wird die Nummer vor dem Warpfaktor genannt: Scotty, bisher sind wir mit der Standardgeschwindigkeit von fünf Warp geflogen. Bitte erhöhe unsere Geschwindigkeit auf sieben Warp.

Heel-Verlag

  • Im Jahr 2000 veröffentlichte der Heel-Verlag eine ungekürzte neuübersetzte Fassung des Romans.
  • Auch hier sind einige Illustration enthalten, welche aber diesmal auf der Fernsehserie beruhen.

Verweise

Institutionen & Großmächte
Planetenbund, Romulus-Konföderation, Klington-Empire
Personen
Doris Atkins, Janice Rand, James T. Kirk, Spock, Leonard McCoy, Montgomery Scott, Uhura, Hikaru Sulu, Pavel Chekov, Grang von Klan der Wölfe
Schiffe & Stationen
K-8
Astronomische Objekte
NGC-400, NGC-434, Horatuis, Neolithia, Mythra, Bavara
sonstiges
Weltraumzeit, LSD