Die Edo sind eine relativ einfache, friedliche Zivilisation, die viel Freude an sinnliche Kontakten und Vergnügen hat. Sie leben auf dem Planeten Rubicun III und werden 2364 von der Föderation entdeckt.
Diese Gesellschaft lebt auf einem warmen, sehr grünen Planet, deswegen besteht keine große Notwendigkeit für viel Kleidung. Die Edo sind ein sehr gesundes Volk. Sie betrachten das Rennen als gewöhnliche Fortbewegungsart und treiben sehr viel Sport, unter anderem Ballsport. Darüber hinaus lieben sie sich bei jeder Gelegenheit und sind sexuell sehr aufgeschlossen.
Fremden gegenüber sind sie sehr offen. Zudem sind sie sehr ehrlich und stolz auf ihre Sitten und Regeln. Die Freundlichkeit Fremden gegenüber kann sehr schnell vergehen, wenn man ihre Gesetze nicht respektiert. Die Gesetze sind die Grundlage ihrer friedlichen Gemeinschaft.
Die Edo wurden wahrscheinlich von einer Spezies auf den Planeten angesiedelt, welche sie als Gott der Edo verehren. Diese Spezies ist sich bewusst, dass die Edo zu ihrem aktuellen Entwicklungszeitpunkt eine Gottheit brauchen. Aus dem Orbit bewacht diese Spezies die Edo und sie erscheinen auch manchmal den Edo.
Seit Jahren hat es keine Verbrechen mehr auf den Planeten gegeben, da man ein wirksames System zur Verbrechensbekämpfung installiert hat: Mediatoren wachen über einen bestimmten Bereich, der als Bestrafungszone definiert ist. Niemand außer den Mediatoren kennt die Zeiten und Orte der Bestrafungszone, deswegen muss man immer wachsam sein. Die einzige Bestrafung für alle Straftaten ist der Tod.
Die Edo besitzen 2364 nicht die Fähigkeit zur interstellaren Reise. In diesem Zeitraum besucht die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) den Planeten. Die Crewmitglieder werden von den Edo freundlich empfangen. Aber kurz darauf bricht Wesley Crusher unwissentlich ein Gesetz und kann nur durch intensive Intervention von Jean-Luc Picard vor der Todesstrafe bewahrt werden. Auf Drängen der Edo und ihres Gottes verlässt darauf die Enterprise wieder das System. (TNG: Das Gesetz der Edo)