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Memory Alpha Nova β

Die Reise ins Ungewisse

Version vom 5. Mai 2006, 14:20 Uhr von imported>Schreibschaf (Zusammenfassung: Typo)
Cytherianer Heimat.jpg
Serie: TNG
Staffel: 4
dt. Erstaus-
strahlung:
15.03.1994
Orig. Erst-
ausstrahlung:
01.04.1991
Originaltitel: The Nth Degree
Prod. Nr: 193
Jahr: 2367
Sternzeit: 44704.2
Autor(en): Joe Menosky
Regie: Robert Legato

Lieutenant Barclay wird von einer außerirdischen Sonde beeinflusst und bringt die Enterprise in eine Region des Alls, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

Bei einer abendlichen Vorführung ist Barclay einer der gefeiertsten Akteure. In einem anschließenden Gespräch unterhält er sich mit Counselor Troi über seine therapeutischen Fortschritte.

Derweil erreicht die Enterprise die Argus-Phalanx, um diese ihrem Auftrag entsprechend zu untersuchen, warum die Phalanx seit zwei Monaten nicht mehr reagiert. Als eine fremde Sonde in der Nähe der Phalanx entdeckt wird, beschließt man die Sonde aus nächster Nähe zu untersuchen. Lieutenant Commander Geordi La Forge und Lieutenant Barclay nehmen ein Shuttle und beginnen mit einem umfassenden Scan, als von der Sonde plötzlich ein optischer Impuls ausgeht, der Barclay außer Gefecht setzt, während La Forges VISOR diesen Impuls herausfiltert. Die beiden brechen die Mission ab und kehren zurück auf das Schiff, wo Doktor Crusher nach einer eingehenden Untersuchung Barclay allerdings gute Gesundheit bescheinigt, obwohl dieser sich nach seinen Angaben überaus gut fühlt.

Unterdessen setzt man die Untersuchungen an der Argus-Phalanx weiter fort, als sich die Sonde ihre bislang feste Position löst und sich auf die Enterprise zubewegt. Da nicht zu erkennen ist, dass die Sonde verlangsamt, befiehlt Captain Picard, das Schiff zu wenden und mit Impulskraft davonzufliegen - jedoch zieht die Sonde mit und kommt weiter näher. Als die Sonde näher kommt lässt Picard mit den Phasern das Feuer eröffnen, die aber keine Wirkung erzielen, selbst als La Forge die Phaser verstärkt.

 
Flucht unmöglich?

Da die Sonde sich immer weiter nähert, befiehlt Picard nun, sich ihr mit Warpgeschwindigkeit zu entziehen, jedoch kann die Sonde ohne Probleme mithalten und kommt weiterhin immer näher. Mittlerweile ist sie so nahe, dass man bei einem Einsatz der Photonentorpedos das Schiff gefährden würde. Während man auf der Brücke mehr oder weniger ratlos ist, zieht Barclay die Energie des Warpantriebs ab, um mit ihr die Schildsysteme zu speisen, damit diese das Schiff vor der Torpedodetonation schützen können.

Nachdem die Sonde zerstört ist, kehrt die Enterprise wieder zurück zur Argus-Phalanx und beginnt nach einer Besprechung der Führungsoffiziere mit der Reparatur. Barclay scheint sich derweil immer mehr zu verändern - seit den jüngsten Vorfällen ist er viel selbstbewusster und scheint vor Ideen nur so zu strotzen. Als er auf dem Holodeck mit einer Simulation von Albert Einstein die erweiterte Relativitätstheorie bespricht bringt ihn La Forge erneut auf die Krankenstation, wo Doktor Crusher einen gewaltigen Anstieg von Barclays Intelligenzquotienten diagnostiziert, dies aber nicht erklären kann. Bei einer Besprechung mit dem Captain beschließt man Barclay weiter zu beobachten, aber vorerst nicht einzugreifen.

Einige Stunden später gibt es Probleme mit der Phalanx: Einer der Fusionsreaktoren reagiert nicht mehr und gerät außer Kontrolle. Da weder die automatischen Systeme, noch die manuellen Zugriffe von Barclay den Reaktor wieder unter Kontrolle bringen können, rechnet man auf der Brücke schon mit dem Schlimmsten und dem Totalverlust der Phalanx. Jedoch begibt sich Barclay erneut auf das Holodeck und kreiiert ein neurologisches Interface, um sich mit dem Schiffscomputer zu verbinden und so ohne Umwege den Reaktor zu kontrollieren. Dabei vereint er sich jedoch zum Missfallen der Crew mit dem Computer und übernimmt so das Schiff.

 
Barclay kreiert eine Subraumverzerrung

Alle Versuche misslingen, ihn vom Computer zu trennen oder die Kontrolle über das Schiff zurückzuerlangen - sei es aus Unvermögen, ihn ohne neurologische Schäden vom Computer zu trennen oder weil Barclay dies aktiv verhindert. Auch durch Counselor Trois gutem Zureden lässt sich Barclay nicht beeindrucken.

Die Situation spitzt sich immer weiter zu, als Barclay davon redet, schneller als mit Warpgeschwindigkeit zu reisen und sich im Holodeck verschanzt. Schließlich ist es so weit und Barclay steuert das Schiff in die Verzerrung und katapultiert das Schiff innerhalb kürzester Zeit fast 30.000 Lichtjahre weit in das Kohlan-System und lässt den Raum der Föderation hinter sich.

Nachdem das Schiff gestoppt hat, erscheint ein Cytherianer auf der Brücke und begutachtet interessiert die Anwesenden. Während Picard sich um einen ersten Kontakt bemüht, kommt Barclay benommen auf die Brücke - die Cytherianer haben ihn aus der Verbindung mit dem Computer gelöst. Er erklärt schließlich, dass die Cytherianer wie die Menschen und die Sternenflotte auch Forscher sind, allerdings dabei nicht ihr Heimatsystem verlassen und eine vollkommen andere Art des Erstkontakts bevorzugen - stattdessen lassen sie Exemplare zu sich kommen, um sie eingehender zu studieren und mit ihnen direkt zu kommunizieren.

Nach einigen Tagen kehrt die Enterprise unter Verwendung der gleichen Antriebsmethode wieder zurück in den Raum der Föderation.

Hintergrundinformationen

  • Die Laserstrahlen, die von Barclays Interface dazu verwendet werden, um ihn mit dem Schiffscomputer zu verbinden, sind echt. Damalige CGI-Effekte waren zu künstlich, um echt zu wirken.
  • In der Lounge wird zum ersten und wohl einzigen Mal eine der Wandverkleidungen abgenommen, um den Computer bzw. Barclay auszusperren.

Dialogzitate

ZITATE

Links und Verweise