Agonie-Kammer

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Spiegeluniversum
Genau so, nur anders…
Die Agonie-Kammer im Jahr 2155.
Die Agonie-Kammer im Jahr 2267.

Die Agonie-Kammer ist ein Bestrafungsinstrument des Terranischen Imperiums.

Die Agonie-Kammer wird 2155 von Doktor Phlox und Major Malcolm Reed an Bord der ISS Enterprise (NX-01) entwickelt und erstmals eingesetzt. Sie kann bei dem in ihr eingesperrten beliebig lange Schmerzen von beliebiger Stärke verursachen, ohne ihn körperlich zu schädigen. Das wichtigste Merkmal ist aber, dass das in der Kammer „behandelte“ Opfer sich nicht nach einer gewissen Zeit an die Schmerzen „gewöhnen“ und damit unempfindlich gegen sie werden kann, weil die Kammer beständig ein anderes Schmerzzentrum stimuliert. Das Opfer verfällt so in einen Zustand andauernder Agonie. Die Erfindung wird deswegen als großer Erfolg im Bereich der Disziplinierungs- und Verhörtechnik gefeiert.

Als erstes wird das Gerät an dem Tellarit Terev getestet. Später wird Tucker von Commander Archer in der Kammer verhört und wird vier Stunden dort gefoltert. Nachdem Captain Forrest wieder das Kommando über die Enterprise übernommen hat kommt Archer zur Strafe für seiner Meuterei zehn Stunden in die Kammer, ebenso darf Malcolm Reed seine eigene Erfindung, als Strafe für seinen Verrat testen. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)

Auch wenn im 23. Jahrhundert der Agonie-Simulator, der auf der gleichen Technik basiert, das gängige Instrument der Disziplinierung an Bord von Raumschiffen des Terranischen Imperiums ist gibt es die Agonie-Kammer noch immer. Pavel Chekov wird beispielsweise nach seinem Mordversuch an Captain James T. Kirk mit ihr bestraft. (TOS: Ein Parallel-Universum)