Temporaler Fluss
Im Temporalen Fluss befindliche Objekte bewegen sich außerhalb der konventionellen Zeitlinie. Dadurch haben sie gewisse andere Eigenschaften als normale Materie. Sie sind quasi ständig in einem Zustand der Zeitreise und damit nicht fassbar.
Das Krenim-Imperium setzt wiederholt in temporären Fluss befindliche Objekte als Waffe ein. So entwickelt es den Chronotontorpedo, der zwar minimal schwächer als ein Photonentorpedo ist, aber durch seinen Zustand im temporalen Fluss die Fähigkeit erhält, jede bekannte Schildtechnologie zu durchdringen. Als die USS Voyager im Konflikt mit den Krenim liegt, gelingt es jedoch Tuvok und Seven of Nine einen temporalen Schild zu entwickeln, der durch seinen Phasenzustand selbst Chronotontorpedos aufhalten kann. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil I)
Des Weiteren entwickelt der Krenim Annorax ein Waffenschiff, das sich im temporalen Fluss befindet und so einerseits von außen unangreifbar ist, andererseits in der Lage ist, die Zeitlinie zu manipulieren. Als das Waffenschiff schließlich im temporalen Fluss von der Voyager gerammt wird, sorgt das nicht nur für eine Zerstörung des Raumschiffs, sondern, eben durch den temporalen Fluss, auch für eine Auslöschung der entstandenen alternativen Zeitlinien. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil II)
2369 wird der Erstkontakt zu einer unbekannten Raum-Zeit-Spezies hergestellt, die ihr ganzes Leben in einem Zustand des temporalen Flusses zu verbringen scheint. Als sie ihre Kinder in der künstlichen Quantensingularität eines romulanischen Warbirds der D'deridex-Klasse aufziehen wollen, kommt es zu Komplikationen und es entsteht schließlich ein Temporales Fragment, in dem neben dem Warbird auch die USS Enterprise-D gefangen ist. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)