Kevin Thomas Riley

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Version vom 6. September 2005, 16:47 Uhr von imported>Sanyoh (typos/kat)
Spring zu: Navigation, suche

Lieutenant Kevin Thomas Riley war ein Besatzungsmitglied der USS Enterprise, während der Fünf-Jahres-Mission von Captain James T. Kirk.

In seiner Kindheit lebte Kevin Riley, der ein gebürtiger Ire ist, auf dem Planeten Tarsus IV, wo 2246 eine Hungersnot ausbrach. Der Gouverneur der Kolonie, Kodos, verhängte das Kriegsrecht und ließ die Hälfte der Bevölkerung exekutieren, darunter auch die Eltern von Kevin Riley. 2266 gehörte er zu den letzten Augenzeugen des Massakers und ein Mordanschlag durch die Tochter von Kodos, der sich nun Anton Karidian nannte, wurde auf ihn verübt (TOS: "Kodos, der Henker").

Kevin Riley gehörte auch zu den ersten an Bord der Enterprise, die durch den Psi-2000-Virus infiziert wurden, als er versuchte, den Selbstmordversuch von Joe Tormolen zu verhindern. Riley schloß sich daraufhin im Maschinenraum ein, im Glauben der Captain der Enterprise zu sein (TOS: "Implosion in der Spirale").

Kevin Riley wurde von Bruce Hyde gespielt und von Tommi Pieper synchronisiert. Das Drehbuch von "Kodos, der Henker" sah vor, dass die Rolle des rachsüchtigen Überlebenden Robert Draken heißt, der Name wurde aber geändert, als man Bruce Hyde verplichtete.
In der Romanreihe "Die verlorenen Jahre" von J.M. Dillard wurde Kevin Riley als Adjutant von Admiral Kirk eingeführt und die Geschichte über Tarsus IV wird in "Eine Flagge voller Sterne" von Brad Ferguson erzählt.