Hüllenbruch

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Ein Hüllenbruch an der USS Voyager
Ein Hüllenbruch an der USS Enterprise (NCC-1701-B)

Ein Hüllenbruch bezeichnet eine kritische Situation eines Raumschiffes oder einer Raumstation. In solch einer Situation wird die Schiffshülle an einer Stelle zerstört und die, durch die Umweltsysteme erhaltene, Atmosphäre wird durch eine Dekompression des Schiffs gestört. Durch das Loch in der Hülle entsteht ein Sog, der den Druckunterschied zwischen Raumschiff und Weltall ausgleicht. Dadurch werden alle Gegenstände, die sich in der Nähe des Hüllenbruchs befinden, herausgeblasen. (TNG: Gedankengift)

Entsteht ein Hüllenbruch, aktiviert der Hauptcomputer in den betroffenen Bereichen automatisch Notkraftfelder, welche die Funktion der Hülle nach Möglichkeit wieder ausgleichen und stellen somit die atmosphärischen Bedingungen wieder her. Ein weiteres System, welches die Stabilität der Hülle beeinflusst, ist die strukturelle Integrität.

Bei einem Hüllenbruch kann das Außenmedium variabel sein, es kann somit das All sein, oder sogar ein fluider bzw. ein nebelähnlicher Bereich sein. Im Jahr 2372 erleidet die USS Defiant einen Hüllenbruch als sie in die Atmosphäre eines Gasriesen fliegt. (DS9: Das Wagnis)

Bei Sternzeit 49208, im Jahr 2372, wird die Schiffshülle der USS Voyager von einem kleinen Kazonschiff auf Deck 4 im Frachtraum 2 durchbrochen, damit ein Enterungstrupp ein Transportermodul entwenden kann. Ein Eindämmungsfeld wird etabliert. Das Schiff in der Aussenhülle verhindert jedoch die Etablierung des Warpfeldes so, dass das Schiff den Kazon nicht folgen kann. (VOY: Das Signal)