Warpsignatur: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. November 2017, 17:20 Uhr
Eine Warpsignatur ist der „Fingerabdruck“ eines warpfähigen Raumschiffs, an dem man die Zugehörigkeit und Raumschiffsklasse ausmachen kann.
Außerdem ist es möglich, typische Emissionen aufzufangen, die es ermöglichen, den Kurs des gesuchten Raumschiffes nachzuvollziehen und, wenn auch nur begrenzt, diesem zu folgen, vorausgesetzt die Signatur ist nicht verschleiert worden.
Am 5. April 2063 führt die Warpsignatur der Phoenix die Vulkanier zur Erde. Sie erkennen nun, dass die Menschheit über den Warpantrieb verfügt und führen den Erstkontakt mit ihr durch. (Star Trek: Der erste Kontakt)
2374 identifiziert Seven of Nine, dass von ihr mithilfe des Hirogen-Kommunikationsnetzwerks entdeckte Raumschiff USS Prometheus als ein Schiff der Sternenflotte. (VOY: Flaschenpost)
Wenig später kann Tuvok ein Hirogen-Angriffsschiff anhand seiner dizyklischen Warpsignatur identifizieren. (VOY: Die Beute)
Falsche Warpsignaturen
Die Signatur ist dabei nicht feststehend, sondern kann durch Einstellungen an den Antriebssystemen gefälscht werden, indem man die Spulenanordnung rekonfiguriert. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land; ENT: Die Augments)
Nachdem Thomas Riker 2371 die USS Defiant stiehlt, erzeugt er zur Ablenkung eine falsche Warpsignatur. Die Cardassianer fallen zunächst darauf herein, bis Commander Sisko die Fälschung anhand Abweichungen in der Phasenvarianz und Subraumharmonik erkennt. (DS9: Defiant)
Es ist auch möglich mit einem Deflektorimpuls einem Gegner eine bestimmte Warpsignatur aufzuprägen.
2376 nutzt die USS Defiant dieses Mittel, um in der Schlacht um Chintoka die orbitalen Waffenplattformen der Cardassianer zu täuschen, damit diese ihre eigene Energiequelle auf einem Asteroiden beschießen. (DS9: Tränen der Propheten).