Star Trek: The Next Generation (GameBoy): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Juli 2005, 19:35 Uhr
Publisher: | Absolute Entertainment |
Plattform: | Gameboy/Super Gameboy/Gameboy Color |
Erschienen: | 1993 |
Star Trek - The Next Generation ist ein Spiel für den GameBoy.
Hierbei handelt es sich um eine Art Kadettensimulation, in welcher der Spieler die USS Enterprise-D steuern muss und eine Reihe von zufällig ausgewählten Einzelmissionen bewältigen muss. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, die in Form von Rängen angezeigt werden - bestimmte Aufträge können nur mit Erreichen eines bestimmten Schwierigkeitsgrads freigeschaltet werden.
Die Schwierigkeitsgrade sind unterteilt in Fähnrich, Lieutenant, Lieutenant Commander, Commander und als schwierigste Stufe Captain. Das Missionsspektrum reicht von Forschungsmissionen über Versorgungsflüge und Rettungsmissionen bis hin zu actiongeladenen Kampfeinsätzen. Die Gegner sind dabei zahlreich - ob Ferengi, Talarianer, Romulaner, abtrünnige Klingonen des Hauses von Duras oder als Königsdisziplin: die Borg, für Abwechslung ist garantiert. Die Missionen müssen allerdings innerhalb einer bestimmten Zeit abgeschlossen werden.
- Die im Navigationsbereich aufgelisteten Zielorte kamen allesamt in Star Trek und Star Trek: The Next Generation (bis einschließlich zur 5. Staffel) vor.
Inhaltsverzeichnis
Missionsablauf
Zu Beginn einer jeden Mission erscheint Captain Picard auf dem Hauptschirm und teilt in groben Zügen mit, was zu tun ist. Zusätzlich dazu gibt es noch Informationen, wohin man fliegen muss, dann geht es zur Mission.
Je nachdem, wie die Mission ausgeht, erscheint Captain Picard dann zum Abschluss erneut und spricht seinen Lob oder einen Tadel aus.
Dabei gibt es allerdings immer nur eine Lösungsvariante - es sind verschiedene Möglichkeiten zu Scheitern vorhanden: Entweder wird das Schiff zerstört, eine der zufälligen Hürden macht eine Fortsetzung unmöglich oder aber die Zeit läuft ab.
Zusätzliche Hürden
Um dem Spiel noch eine zusätzliche Unberechenbarkeit zu verleihen, gibt es eine Reihe von Zufallsereignissen, die hin und wieder das Spiel plötzlich verschärfen können - dabei ist auch nicht auszuschließen, dass mehrere davon im Verlauf einer Mission auftauchen.
Diese Hürden stellen sich in Form von plötzlich auftauchenden Schiffen, eindringende Saboteure oder versagende Lebenserhaltungssysteme dar. Bei einem Warpsprung ist es zudem möglich, in ein temporales Riff zu geraten...
Gameplay
Das Gameplay passt gut zu den Möglichkeiten des Gameboys. Im normalen Modus wählt man eine der fünf möglichen Stationen an:
- taktische Station (Worf): (De)Aktivierung der Schilde und Waffen
- Navigation/OPS (Data): Warpflüge, taktischer Sensorenbildschirm, Orbit
- Energieversorgung/Schadenskontrolle (La Forge): Boosten verschiedener Schiffssysteme
- Transporter (O'Brien)
- Missionsbericht (Riker)
Mit den Tasten "hoch" und "runter" wird die Geschwindigkeit des Schiffs zwischen den drei Status Stop, halbe und volle Kraft voraus. Hier ist auch eine Unterbrechung des Spiels üder die Start-Taste möglich - drückt man die Select-Taste schaltet der Spieler in den Navigations- und Kampfmodus.
Das Schiff hat nur zwei in die Mitte des Schirms feuernde Phaserbanken und einen Torpedowerfer, mit dem man seriell zwei Photonentorpedos abfeuern kann. Die Torpedos suchen aber nicht ihr Ziel selbst - der Spieler muss gegebenenfalls einen Vorlauf mit einplanen, während die Phaser nur das treffen, was sich in der Mitte ders Bildschirms befindet.
Um entweder die Energiezufuhr für Schilde, Waffen oder die Transporter zu steigern, muss man ein kleines Puzzle lösen und einzelne Funken zu den Systemen leiten. Gerade für die späteren Missionen ist es wichtig Schilde oder Waffen zu verstärken.