Sovereign-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Oktober 2005, 23:09 Uhr
Typ: | Schwerer Kreuzer Forschungsschiff |
Länge: | 685 Meter |
Breite: | 240 Meter |
Höhe: | 87 Meter |
Decks: | 24 |
Besatzung: | 700 |
Höchstge- schwindigkeit: |
> Warp 9,9 |
Phaser: | 12 Bänke, Typ XII |
Torpedo- rampen: |
4 Photonen-, 1 Quantentorpedo |
Verteidigung: | Deflektor, Automodulierende Schutzschilde, Ablative Armierung |
Nachträgliche Updates | |
Phaser: | 16 Bänke, Typ XII |
Torpedo- rampen: |
8 Photonen-, 1 Quantentorpedo |
Die Sovereign-Klasse ist eine Raumschiff-Klasse der Föderation aus dem späten 24. Jahrhundert.
Im Jahre 2371 führt die Sternenflotte die momentan leistungsstärkste und modernste Schiffsklasse ein. Diese Klasse wurde unter anderem entwickelt, um einen Ersatz für die Schiffe der Galaxy-Klasse zu finden, die mittlerweile schon seit zehn Jahren ihren Dienst leisten.
Da aber die neue Sovereign-Klasse in bedrohlicheren Zeiten gebaut wird, hat man besonders viel Wert auf wesentlich stärkere Verteidigungssysteme gelegt, um den aktuellen Bedrohungen wie den Borg und dem Dominion Herr zu werden. Das brachte eine Klasse hervor, die in einem Kampf schwer zu besiegen ist. Zwar sind die Schiffe der Galaxy-Klasse immer noch die größten Schiffe mit der besten Ausstattung in der Sternenflotte, doch ist diese neue Klasse hier dem Vorgänger in vielen Kategorien überlegen und zugleich eines der stärksten Schiffe des Quadranten.
- Hinweis: Die Höchstgeschwindigkeit bei Warp, sowie die genaue Torpedobewaffnung sind unbekannt. Die Angaben beruhren deshalb auf einer Kombination von Beobachtungen und einigen wenigen Canon-Angaben. Siehe auch: Diskussionsseite
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Anfänge
Da die Vereinigte Föderation der Planeten im späten 24. Jahrhundert in eine dunklere und bedrohlichere Zeitepoche eintaucht und sich auch die allgemeinen Ansprüche, die an alle Schiffsklassen gestellt werden, stark verändert haben, benötigt die Sternenflotte eine neue große und vor allem sehr schlagkräftige Schiffsklasse. Das Aufgabenspektrum sieht vor, dass diese Klasse nach wie vor komplexe Forschungsmissionen durchführen kann, aber gleichzeitig auch in der Lage sein soll, auch zukünfte Gefahren und Bedrohungen wesentlich effektiver bekämpfen zu können als ältere Modelle. So werden diese Ansprüche und die Tatsache, das vor allem in der Waffentechnik viele Neuentwicklungen gemacht worden sind, mit der neuen Sovereign-Klasse umgesetzt und finden so zum ersten Mal ihre praktische Anwendung.
Verdienste dieser Klasse
Obwohl diese Klasse noch relativ jung ist, hat sie bereits mehrere Gelegenheiten gehabt, um sich erfolgreich beweisen zu können. Obwohl sie auch dem klassischen Prinzip eines Forschungsschiffes folgt, liegt ihr Schwerpunkt mehr in militärischer Sicht. Hier nun eine Auflistung der bedeutsamsten militärischen Erfolge:
- 2373 ist die USS Enterprise an der Schlacht von Sektor 001 beteiligt, bei der eine Streitmacht der Föderation versucht, einen Borg-Kubus zu zerstören. Sein Auftrag war es, erneut zu versuchen, die gesamte Menschheit zu assimilieren. Der Kubus wird jedoch nach einem schweren Gefecht vollständig zerstört. Allerdings kann eine Borg-Sphäre mit Hilfe eines Zeitsprunges in das 21. Jahrhundert entkommen, um den Erstkontakt mit den Vulkaniern zu verhindern. Die Enterprise nimmt die Verfolgung auf und kann in der Vergangenheit erfolgreich die Pläne der Borg durchkreuzen. (Star Trek: Der erste Kontakt)
- 2376 zerstört sie im Briar Patch, trotz überlegener Subraumwaffen des Gegners, sowie der eigenen unzureichenden Ausrüstung für diesen Teil des Weltraumes, einen Son'a-Schlachtkreuzer. Ein zweiter Kreuzer wird durch das gleiche Manöver schwer beschädigt. Nach diesem Kampf setzt sie noch das Son'a-Kommandoschiff außer Gefecht, während Captain Picard den Son'a-Kollektor zerstört. (Star Trek: Der Aufstand)
- 2379 kommt es im Bassen Graben zum Kampf mit dem remanischen Warbird Scimitar. Bei einem Überraschungsangriff des getarnt feuernden Gegners fällt der Warpantrieb aus. Das folgende Gefecht setzt der USS Enterprise schwer zu, da sie den getarnten Gegner zwar treffen, aber nicht entscheidend zusetzen kann. Später kann die Enterprise durch mehrere koordinierte Angriffe mit zwei romulanischen Warbirds des neuen Valdore-Typs (unter anderem die IRW Valdore), ein vorübergehendes Patt erreichen, bis Shinzon durch eine List zuerst die Valdore kampfunfähig schießt, und dann den zweiten Warbird zerstört. Bei einem Kamikazeangriff erleidet die Enterprise - wie auch die Scimitar - schwerste Schäden. Durch einen selbstlosen Einsatz von Lieutenant Commander Data, der dadurch sein Leben verliert, wird die Scimitar vollständig vernichtet. Die Enterprise selbst wird mit Hilfe der Romulaner gesichert und kann später geborgen und vollständig repariert werden. (Star Trek: Nemesis)
Aktueller Status
Da diese Klasse noch relativ neu ist, existiert außer der USS Enterprise-E, nur noch der Prototyp mit dem Namen USS Sovereign. Weitere Schiffe dieses Typs befinden sich momentan im Bau auf diversen Flottenwerften. Irgendwann werden diese neuen Exemplare höchstwahrscheinlich ihre Vorgängerin, die Galaxy-Klasse vollständig ersetzen, da sie wesentlich leistungsfähiger im Einsatz sind und vor allem schonender mit den vorhandenen Ressourcen umgehen.
Technische Eigenschaften
Technische Besonderheiten
- Bioneurale Gelpacks gestalten den Datenfluss kreativ und sind somit leistungsfähiger als die bislang eingesetzten isolinearen Chips
- Experimenteller Warpkern, der größer, stabiler und leistungsfähiger ist
- Verbesserter Warpantrieb, der keine Schädigungen an der Grenze vom Normal- zum Subraum hinterlässt
- Neuentwickelte Deflektorschüssel
- allgemeine Leistungssteigerung der Sensoren, sowohl in Reichweite, Reaktionszeit, Auflösung und Detailerfassung
- Neuster Entwicklungstyp von Shuttles des Typs 11
- Persönliche Captain's Yacht an der unteren Seite der Untertassensektion
- Landefähre Argo mit geländetauglichem Fahrzeug
- Medizinisches Holographisches Notfallprogramm (MHN) Modell I
- Automodulierende Schutzschilde, die automatisch ihre Frequenz ändern können, um wirkungsvoller gegen die Waffen der Borg oder des Dominion zu sein
- desweiteren besitzen die Schilde regenerative Fähigkeiten, durch die sie ihre Schildstärke automatisch nach einer Schwächung wiederherstellen können (bislang waren dazu manuelle Energieumleitungen aus dem EPS-Gitter nötig)
- Verbesserter Impulsantrieb, der selbst diesem schweren Kreuzer eine beachtliche Wendigkeit verleiht
- Erstmals kann man die leistungsstarken Phaser des Typs XII in ein Schiff integrieren, die bisher nur auf größeren Raumstationen zum Einsatz kommen
Kommandosysteme
Das Computersystem ist genauso mit Bioneuralen Gelpacks aufgewertet worden, wie das der kleineren Intrepid-Klasse. Sie gestalten den Datenfluß effektiver und erhöhen so die Leistungs- und Reaktionsfähigkeit immens. Der unmittelbare Vorläufer, der sogenannte isolineare Chip, hat auch bei dieser Schiffsklasse endgültig ausgedient. Die Computersysteme, sowie das komplexe ODN-Netzwerk, laufen alle in einem riesigen Computerkern zusammen, der sich über mehrere Decks erstreckt und begehbar ist. Durch einen mündlichen Befehl des Captains oder des kommandierenden Offiziers können sämtliche Kommandofunktionen des Schiffes gesperrt werden. Das hat zur Folge, dass die wichtigsten Systeme wie Antrieb, Waffen usw. gesperrt werden und bis zum autorisierten Widerruf nicht mehr funktionsfähig sind. Außerdem kann der Computer durch weitere verbale Befehle spezielle Prozeduren ausführen, wie Beamvorgänge auslösen, oder die Schutzschilde ausfahren. (Star Trek: Nemesis)
Antriebssysteme
Die Antriebssysteme gehören ebenfalls zu den neusten und stärksten in der gesamten Flotte. Sie wurden so entwickelt, das sie keinerlei Schäden mehr am Subraum anrichten, wie es noch bei älteren Modellen der Fall ist. Auch die Bussard-Kollektoren, die nach wie vor einen wichtigen Teil der Warpgondeln ausmachen, sind durch eine neue Bauweise wesentlich leistungsfähiger geworden. Der neuentwickelte Warpkern, sowie die neuen Warpgondeln, verleihen dem Schiff die Fähigkeit, auf eine Gesamtgeschwindigkeit von mehr als Warp 9,9 beschleunigen zu können. Lediglich die Intrepid- sowie die Prometheus-Klasse, sind minimal schneller bei maximaler Warpgeschwindigkeit.
Auch der neue Impulsantrieb weist einige spezifische Verbesserungen auf. Dazu zählen deutlich größere Feldspulen als zum Beispiel bei der Galaxy-Klasse. Dadurch ist die Schubkraft nun wesentlich höher, was es dieser Klasse nun erlaubt, auch sehr intensive Ausweichmanöver durchführen zu können. Durch diese neue Eigenschaft wird die Manövrierfähigkeit, insgesamt gesehen, wesentlich erhöht.
- Die maximal erreichbare Höchstgeschwindigkeit bei Warp wurde nie erwähnt. Deshalb gibt es keine genaue Angabe darüber. Logischerweise müsste sie aber, wie oben bereits erwähnt, die mindestens drittschnellste Klasse der Flotte sein.
Technische Updates
Obwohl sich die meisten Schiffssysteme auf dem neusten Stand befinden, werden im Laufe der Zeit durch neue Erkenntnisse, die im Praxiseinsatz gewonnen werden, einige Modifikationen und Teilverbesserungen durchgeführt. Dazu zählen beispielsweise folgende Erweiterungen:
- weitere Waffensysteme werden in das Schiff integriert
- ein zusätzlicher Hauptmonitor wird in der Aussichtslounge installiert
- Neue Shuttles des Typs 11 werden auf der Klasse stationiert
- Landefähre Argo, mit geländetauglichem Fahrzeug
- ein spezielles Kraftfeld wird installiert, dass dem Warpkern einen zusätzlichen Schutz verleihen soll
- das Schildgitter wird komplett rekonfiguriert, was sich dadurch äußert, das sich die Schildblase nun wie eine zweite Haut direkt über der Außenhülle erstreckt. Somit wird die Effektivität des neuen Schutzschildes um einige Prozent gesteigert.
Verteidigungssysteme
Die neusten und modernsten Verteidigungssysteme, die im Augenblick zur Verfügung stehen, werden kurz vor dem entgültigen Stapellauf, in diese neue Klasse integriert. Dazu gehören folgende integrierte Komponenten:
- Stand 2373:
- 12 Phaserbänke vom neuen Typ XII
- 4 Torpedorampen bestückt mit Photonentorpedos, wobei zwei nach vorne und die beiden anderen nach achtern ausgerichtet sind. Sie sind in der Lage, eine komplette Salve von mehreren Torpedos abzufeuern, bevor sie nachgeladen werden müssen.
- eine Torpedorampe bestückt mit den stärkeren Quantentorpedos, die nach vorne ausgerichtet ist - auch sie kann mehrere Geschosse abfeuern, bevor sie nachgeladen werden muss.
- als primärer Schutz steht ein Hochleistungs-Schildnetz zur Verfügung
- eine schwere ablative Armierung dient als sekundärer Schutz ("Star Trek: Der erste Kontakt")
Allerdings werden durch neue Erfahrungsberichte nachträglich weitere Waffensysteme in die bereits vorhandenen Verteidigungsysteme integriert: ("Star Trek: Nemesis")
- Aktueller Stand:
- 16 Phaserbänke vom Typ XII
- 8 Torpedorampen, die mit Photonentorpedos ausgerüstet sind *
- eine Torpedorampe, bestückt mit Quantentorpedos *
- Der neue modifizierte Schutzschild, liegt nun fast direkt auf der Hülle auf
- die bereits installierte ablative Armierung dient weiterhin als zusätzliche Schutzmaßnahme
- * Es ist möglich, dass die Sovereign-Klasse auch über eine rückwärtige Torpedorampe für Quantentorpedos verfügt. Allerdings wird diese in Star Trek: Nemesis nicht benutzt, daher kann er auch den Photonentorpedorampen zugeordnet werden. Eine weitere Torpedorampe ist in den Produktionsskizzen für den Film verzeichnet, jedoch an der entsprechenden Stelle auf der Untertassensektion im Film nicht zu sehen. Siehe zur Diskussion über die Bewaffnung auch die Diskussionsseite.
Design
Nachdem man erkannt hat, dass der Warpantrieb Schäden im Subraum verursacht, entschloss sich die Sternenflotte, eine moderne und kompaktere Bauweise zu entwickeln. So entstanden auch die einzigartigen Warpgondeln der Sovereign-Klasse. Da sich die Föderation in einem Zeitraum großer Veränderungen befand, wurden dadurch größere Anforderungen an die vorhandenen Schiffsklassen gestellt. So entschliest sich die Sternenflotte durch neuste technische Erkenntnisse eine neue Reihe von Klassen, darunter - natürlich auch die Sovereign-Klasse - einzuführen. Ein weiterer wichtiger Nebeneffekt ist, dass durch die neue Richtlinie wieder kleinere Schiffsklassen zu konstruieren, eine wesentlich bessere Nutzung der vorhandenen Ressourcen möglich ist.
Konstruktionsgeschichte
Die Sovereign-Klasse wird weiterhin in den San Francisco Flottenwerften im Sektor 001 gebaut, und die USS Enterprise-E läuft dort im Jahre 2373 unter dem Kommando von Captain Picard, als zweites Schiff dieser Klasse vom Stapel. Einige Zeit später, wird sie nach einer Zeitreise in die Vergangenheit generalüberholt.
Nach der erfolgreichen Schlacht mit der Scimitar, kehrt sie 2379 hierher zurück, um umfangreiche Reparaturarbeiten durchführen zu lassen. (Star Trek: Nemesis)
Vergleich Sovereign- und Galaxy-Klasse
Dieser Punkt soll Klarheit darüber bringen, welche unterschiedlichen Eigenschaften die im Augenblick beiden besten Schiffsklassen der Sternenflotte aufzuweisen haben.
- Galaxy-Klasse: größer; komfortabler; familienfreundlich; Fähigkeit durch Autoseparation, sich in zwei Schiffe zu teilen
- Missionsschwerpunkt: Diplomatie (Schwerpunkt), Forschung & Taktische Operationen
- Fazit: Das momentan beste "Allround"-Schiff der Sternenflotte
- Missionsschwerpunkt: Diplomatie (Schwerpunkt), Forschung & Taktische Operationen
- Sovereign-Klasse: kleiner; schneller; manövrierfähiger; stärkere Verteidigungssysteme; aktuellste Technologie
- Missionsschwerpunkt: Taktische Operationen (Schwerpunkt) & Forschungsmissionen
- Fazit: Das stärkste Schiff der Flotte mit guten Fähigkeiten zur Forschung und Diplomatie
- Missionsschwerpunkt: Taktische Operationen (Schwerpunkt) & Forschungsmissionen
Bekannte Schiffe dieser Klasse
Interne Einrichtungen
Auch im Bereich Design und Kreativität befindet sich die Sovereign-Klasse auf dem neusten Stand. Dies kann man unter anderem an dem völlig neuentwickelten Designprinzip der Brücke erkennen, die wesentlich komfortabler und moderner ausgestattet ist.
Brücke
Auch auf Schiffen der Sovereign-Klasse befindet sich die Brücke auf Deck 1. Sie ist das Kontrollzentrum des Schiffes und es werden von hier aus, alle primären und sekundären Funktionen des Schiffes überwacht und kontrolliert. Im Gegensatz zum Vorgänger, der Galaxy-Klasse, hat dieses vollkommen neue Brückendesign wesentlich mehr Stationen und Kontrollmonitore vorzuweisen. Desweiteren bildet sie den Standard für alle nachkommenden Schiffsklassen.
Der Platz des Captains bildet den zentralen Punkt der Brücke. Somit ist ein perfekter Blick auf alle Stationen und dem dort arbeitenden Personal möglich. Direkt vor dem Captain, befinden sich die Stationen des ersten Offiziers, sowie die des Counselors. Davor findet man die beiden Stationen Navigation und OPS. Links vom Captain sieht man eine "dezente" Version der taktischen Station, während rechts davon die Maschinenkontrolle zu finden ist. Hinter dem Platz des Captains findet man den großen Hauptsystemmonitor, der einen kompletten Querschnitt des Schiffes anzeigt.
Bereitschaftsraum
Der Bereitschaftsraum hat sich gegenüber den älteren Schiffsklassen der Sternenflotte ebenfalls sehr verändert. Er ist mit einer wesentlich eleganteren Wandverkleidung ausgestattet und bietet auch eine Liegemöglichkeit für den kommandierenden Offizier. Der Raum kann durch persönliche Gegenstände (Skulpturen, Bilder oder Artefakte) personalisiert werden. Desweiteren kann das neue Computerterminal, im Gegensatz zu den Vorgängern, dezent in den Schreibtisch versenkt werden. Dieser Raum wird meistens dann genutzt, wenn die Anwesenheit des Captains nicht erforderlich ist oder er mit einer speziellen Person unter vier Augen sprechen möchte. (Star Trek: Nemesis)
Aussichtslounge
Auch die Aussichtslounge befindet sich auf Deck 1. Sie wird genutzt, um beispielsweise die weitere Vorgehensweise in einer Mission zu besprechen. Der Raum ist durch gedämpftes Licht und einem beleuchteten Konferenztisch wesentlich angenehmer, als beim Vorläufer. Unterstützt wird die Mannschaft durch einen großen Hauptmonitor, der detailierte Informationen anzeigen kann. Auf der USS Enterprise sind zusätzlich auf der linken sowie rechten Seite von dieser großen Arbeitsstation Schaukästen in die Wand eingelassen, in der man sämtliche Vorläufer der USS Enterprise, als goldene Modelle bewundern kann. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Maschinenraum
Der Maschinenraum befindet sich auf Deck 16 und hat ebenfalls eine völlig neue Richtung in Design und Funktion erhalten. Der Warpkern ist nun wesentlich größer und leistungsfähiger und bildet nun den zentralen Punkt des Maschinenraums. Rundherum wurden die einzelnen Kontrollstationen und Monitore angebracht, die über zwei Ebenen verlaufen, was wesentlich überschaubarer wirkt und einen effizienteren Umgang unter den Technikern ermöglicht. Zusätzlich ist gewährleistet, dass man von hieraus Zugriff auf sämtliche primären und sekundären Schiffssysteme erhalten kann. Dafür sorgen mehrere Zugangspunkte zu den Jefferies-Röhren, die ein komplexes Tunnelnetzwerk darstellen. Eine neue Sicherheitsmaßnahme, die erst nachträglich installiert worden ist, sorgt dafür, dass der neue Warpkern durch ein zusätzliches Kraftfeld geschützt wird. (Star Trek: Der Aufstand)
- Dieses neue Kraftfeld ist etwas zweifelhaft, denn einige Minuten nach Aktivierung fällt diese neue Sicherheitsmaßnahme komplett aus. Auch genau wovor dieses Feld eigentlich schützen soll, wird leider nicht erwähnt.
Krankenstation
Bei Indienststellung ist die Krankenstation noch eine exakte Kopie von der Version, die man auch auf der kleineren Intrepid-Klasse finden kann. Später jedoch, wird sie durch eine neue und modernere Version ersetzt. Sie ist auf Deck 7 zu finden und bietet auch wesentlich mehr Platz, als ihre Vorgängerin. Ausgestattet ist sie mit 6 Standard-Biobetten, sowie einem speziellen erweiterten Biobett, welches hauptsächlich für umfangreichere Untersuchungen oder Operationen genutzt wird. Zusätzlich enthält sie das MHN, ein Labor, sowie ein persönliches Büro für den leitenden medizinischen Offizier. (Star Trek: Nemesis)
Nicht weit von der Krankenstation entfernt, findet man das persönliche Büro des Counselors. Diese Räumlichkeiten sind mit mehreren bequemen Sitzmöglichkeiten, sowie aber auch mit der klassischen Liege ausgestattet. Das Büro entspricht in Aufbau und Design zum größtem Teil dem eines Standardquartiers, nur das hier wesentlich angenehmere Farben und Designs ausgewählt worden sind.
Mannschaftsquartiere
Die Mannschaftsquartiere haben sich nur wenig gegenüber den älteren Modellen, die man beispielsweise auf den älteren Schiffen der Galaxy-Klasse finden kann, verändert. Sie sind ebenfalls modular aufgebaut, so dass sie je nach Situation oder persönlichem Geschmack angepasst werden können. Hier gibt es natürlich auch moderne Replikatoren, sowie viele und bequeme Sitzmöglichkeiten. Desweiteren besitzt fast jeder Raum auch mindestens ein Fenster, durch die man einen atemberaubenden Blick auf die Sterne hat. Die meisten Quartiere befinden sich auf der gesamten Oberseite der Untertassensektion, was einen aufregenden Blick auf das unbekannte Weltall bewirkt. (Star Trek: Nemesis)
Shuttlehangar
Der Haupthangar befindet sich oberhalb im Mittelpunkt der Untertassensektion. Sie verläuft von Deck 6 bis 9 und besitzt etwa die gleiche Größe wie auch die primäre Abteilung auf der größeren Galaxy-Klasse. Hier sind unter anderem die Shuttles des neuen Typs 11, sowie die neue Argo-Raumfähre stationiert und warten auf ihren Einsatz. (Star Trek: Nemesis)
Zusätzlich exisitert noch eine weitere Shuttleabteilung im Heck der Antriebssektion, die dem gleichen Aufbauprinzip folgt, wie die auf den alten Schiffen der Constitution-Klasse.
- Dieser Shuttlehangar ist zwar durch sein großes Tor gut sichtbar, wurde aber noch nicht von innen gezeigt.
Hintergrundinformationen
Das Design der Sovereign-Klasse haben John Eaves und Herman Zimmmerman gemeinsam entwickelt. Sie verwendeten Designelemente der Excelsior-, sowie der Intrepid-Klasse, um ein sehr modernes und schnell aussehendes Schiff zu erhalten.
Trotz der Existenz dieses Modells während der Dreharbeiten zu Star Trek: Deep Space Nine, tauchte in keiner der vielen Kampfszenen des Dominion-Krieges, eine Sovereign auf. Laut Aussage des Studios wollte man das Schiff den Kinofilmen vorbehalten. Rick Sternbach gab nachträglich einige neue Informationen über die neue Sovereign-Klasse bekannt:
- Rein logisch betrachtet können die Angaben über Mannschaftsstärke und Höchstgeschwindigkeit nicht der Wahrheit entsprechen.
Desweiteren gab er bekannt, dass die Sovereign-Klasse eigentlich dafür vorgesehen ist, eines Tages die alte Excelsior-Klasse komplett zu ersetzen.
- Im Bonusmaterial der DVD zum Film Star Trek: Nemesis berichtet Patrick Stewart davon, dass die Brückenkonstruktion erstmals mit Rüttelvorrichtungen unterbaut wurde, die es ermöglichte, beim Dreh Einschläge von zum Beispiel Waffenfeuer zu simulieren. Zuvor wurde die Konstruktion auf einem festen Untergrund montiert, so dass es an den Schauspielern lag, die Einschläge darzustellen.
Apokryphes
Im Spiel Star Trek: Elite Force II befindet sich mindestens ein drehbares Pulsphasergeschütz auf der Unterseite des Diskussegments welches auch in einem allgemeinen Ausfall der Computersysteme manuel gesteuert werden kann. Vorlage:ExzellenterArtikel