Reginald Barclay (Hologramm 2377): Unterschied zwischen den Versionen

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(Die dritte Version des Programms)
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(kein Unterschied)

Version vom 4. Mai 2016, 10:11 Uhr

Lt. Barclay (links) mit seinem Hologramm im Hololabor

Das Hologramm von Reginald Barclay, genannt Reg, wird 2377 vom echten Lieutenant Reginald Barclay programmiert, um es über die MIDAS-Phalanx zur USS Voyager im Delta-Quadranten zu übermitteln.

Die erste Version des Programms

Lieutenant Reginald Barclay fasst den Plan, der USS Voyager ein Hologramm von sich zu übermitteln, um der Crew so eine größere Menge an Daten zu übertragen, als das per üblichem Datenstrom möglich wäre und das Hologramm außerdem in der Lage wäre, mit der Crew zu interagieren. Die Verantwortlichen für das Pfadfinder-Projekts stimmen seinem Vorschlag zu.

Der Datenstrom verschwindet jedoch in Sektor 39542, Gitter 8. Die Mitarbeiter des Pfadfinder-Projekts nehmen an, dass der Datenstrom sich vor Erreichen der Voyager zersetzt, weil das Hologramm zu komplex sei.

Die zweite Version des Programms

Im Monat darauf startet die Sternenflotte einen weiteren Versuch, mit einer abgespeckten Version des Programms.

Als auch dieses bei den selben Koordinaten verschwindet, befiehlt Admiral Owen Paris im kommenden Monat wieder zu Standard-Transmissionen zurückzukehren.

Die umprogrammierte erste Version des Programms

In Wahrheit wird die erste Übertragung jedoch vom Ferengi-DaiMon Nunk gestohlen und umprogrammiert, sodass es beim zweiten Übermittlungsversuch an die Voyager gesendet werden kann, um den Auftrag des Ferengi auszuführen: Die Voyager-Crew dazu zu bewegen, durch eine geodätische Falte zu fliegen, eine extrem gefährliche Anomalie, um in den Alpha-Quadranten zu gelangen. Der Plan des Ferengi sieht vor, in den Besitz von Seven of Nines Nanosonden zu gelangen, um diese zu einem sehr hohen Preis weiterzuverkaufen.

Die Crew nimmt Reg auf, und der Doktor leiht ihm sogar seinen mobilen Emitter, damit Reg seiner Tätigkeit besser nachkommen kann. Reg schafft es dabei, sein wahres Ziel vor der Crew zu verbergen. Reg hat angebliche Instruktionen der Sternenflotte zur Verbesserung der Schutzschilde sowie Rezepte für Schutzimpfungen dabei, die er der Crew übergeben soll, damit die geodätische Falte sicher passiert werden kann. Er verbringt viel Zeit mit der Crew, vor allem mit seiner Zielperson Seven, die er überzeugt, sie wäre die Person, auf die sich die Öffentlichkeit am meisten freue. Auch unterhält er die Crew mit seinen Imitationen von Crewmitgliedern der Voyager, wie etwa Captain Kathryn Janeway oder Lieutenant Commander Tuvok. Auch der Doktor versteht sich anfangs gut mit Reg, besonders erfreut ist er darüber, dass Reg Lieutenant Barclays Vorliebe für Golf teilt.

Trotz der Umprogrammierung des Ferengis zeigt er nach wie vor viele Wesenszüge des echten Lieutenant Barclay, allerdings hat dieser seine holographische Version zum „Partylöwen“ programmiert, außerdem ist das Hologramm weder nervös noch stottert es. Allerdings zeigt er auch Wesenszüge, die der reale Barclay nicht aufweist: Gleichgültigkeit und Unhöflichkeit. Als der Doktor sich mit Reg zu einer Partie Golf auf dem Holodeck verabreden will, weist dieser ihn ab und gibt als Begründung an, dass Seven ihm Kadis-kot beibringen möchte, woraufhin der Doktor meint, Brettspiele seien nicht wesentlich für Regs Mission, worauf dieser sarkastisch und verärgert zurückgibt, Golf sei es wohl.

Nach der Begegnung mit dem Doktor begibt Reg sich in die Astrometrie, um dort einen Bericht für den Datenstrom an den Alpha-Quadranten abzugeben, der jedoch nicht für die Sternenflotte, sondern für Nunk gedacht ist. Dieser enthält Spezifikationen über Seven of Nines Nanosoden. Als dann Captain Janeway die Astrometrie betritt, möchte sie auf Rat des Doktors eine Diagnose seines Programms durchführen, der er sich im Holodeck unterzieht. Dabei wird jedoch kein Fehler in seinen Subroutinen entdeckt und er gibt vor, sich wieder mit dem Doktor zu vertragen.

Als die Voyager sich den Koordinaten, an denen die Falte erzeugt werden soll, nähert, befindet sich Reg mit Seven in der Astrometrie. Seven möchte den Captain darüber informieren, dass sich in der Falte drei Strahlungstypen befinden, mit denen nicht gerechnet worden ist, aber Reg setzt sie außer Gefecht und sagt Janeway mit Sevens Stimme, es gäbe keine Probleme. Durch Hilfe vom wahren Lieutenant Barclay aus dem Alpha-Quadranten, der die Ferengi austricksen kann, sodass sie die Falte wieder schließen, erreicht die Voyager die Falte nicht rechtzeitig. Reg versucht daraufhin, seinen Auftrag doch noch auszuführen und initiiert einen Ort-zu-Ort-Transport aus der Astrometrie zusammen mit Seven in eine Rettungskapsel. Die Kapsel passiert die Falte und erscheint im Alpha-Quadranten, jedoch kann die Voyager Reg sowie Seven vorher noch herausbeamen.

Nach diesem Vorfall wird Reg von der Crew deaktiviert.

Die dritte Version des Programms

Lieutenant Barclay stattet sein Hologramm danach mit Sicherheitsprotokollen aus, damit es nicht wieder gestohlen werden kann. Es wird jedoch kein weiterer Versuch unternommen, ein Hologramm an die Voyager zu übermitteln. (VOY: Eingeschleust)

Ebenso wie der echte Barclay wurde auch sein Hologramm von Dwight Schultz gespielt und von Florian Krüger-Shantin synchronisiert. Während das Hologramm die Stimmen von Captain Janeway, Tuvok und Seven of Nine nachmacht, wurde es im Original von Kate Mulgrew, Tim Russ und Jeri Ryan gesprochen und im deutschen von Gertie Honeck, Christian Toberentz und Anke Reitzenstein synchronisiert.