Kerrschleife: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hintergrundinformation und Externe Links ==
{{Meta|In der Realität ist eine „Kerr-Schleife“ eine Struktur eines [[Magnetfeld|magnetischen]] Phänomen, welches vom schottischen Physiker „John Kerr“ entdeckt wurde. Dieses Phänomen hat mit Science Fiction und temporalen Gedankenspielen allerdings nicht zu tun.}}
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{{Meta|In der realen Physik gibt es die sogenannte „Kerr-Metrik“ und „Kerr-Newman-Metrik“, welche eine Lösung der Einstein-Gleichungen für ungeladene, rotierende [[Schwarzes Loch|schwarze Löcher]] darstellt und nach dem neuseeländischen Mathematiker „Roy Patrick Kerr“ benannt ist. Aus diesen Lösungen der Feldgleichungen lassen sich auch [[Wurmloch|Wurmlöcher]] konstruieren. Sie stehen also in direktem Zusammenhang mit temporalen Gedankenspielen und sind vermutlich der Ursprung des Ausdruck „Kerr-Schleife“ in Star Trek.}}
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* {{Wikipedia|Magnetooptischer Kerr-Effekt}}
 
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Version vom 6. Oktober 2009, 01:01 Uhr

Die Kerr-Schleife ist ein astrophysikalisches Phänomen, das als Ergebnis von hochenergetischen Reaktionen in der Gegenwart von Superstringmaterie auftreten kann. Es hat die Fähigkeit, Materie durch Zeit und Raum zu transportieren.

Vereinfach gesagt, ist eine Kerr-Schleife eine Form eines temporalen Wurmloch oder einer temporalen Spalte, welche nicht nur zwei Orte sondern auch zwei Zeitabschnitte miteinander verbindet.

Kontakt

Die USS Enterprise (NCC-1701-D) begegnet einer Kerr-Schleife, die die USS Enterprise (NCC-1701-C) vor der Schlacht um Narendra III in das Jahr 2366 befördert. (TNG: Die alte Enterprise)

Hintergrundinformation und Externe Links

In der realen Physik gibt es die sogenannte „Kerr-Metrik“ und „Kerr-Newman-Metrik“, welche eine Lösung der Einstein-Gleichungen für ungeladene, rotierende schwarze Löcher darstellt und nach dem neuseeländischen Mathematiker „Roy Patrick Kerr“ benannt ist. Aus diesen Lösungen der Feldgleichungen lassen sich auch Wurmlöcher konstruieren. Sie stehen also in direktem Zusammenhang mit temporalen Gedankenspielen und sind vermutlich der Ursprung des Ausdruck „Kerr-Schleife“ in Star Trek.

Daneben existiert noch eine reale „Kerr-Schleife“ als Struktur eines magnetischen Phänomen, welches vom schottischen Mathematiker „John Kerr“ entdeckt wurde. Dieses Phänomen hat mit Science Fiction und temporalen Gedankenspielen allerdings nichts zu tun.