Das kosmische Band: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Matthias83 (detailierte Beschreibung von Akt II fertig, Akt III in Bearbeitung) |
(Detailiertere Beschreibung der Handlung in allen Akten abgechlossen; sprachliche Überarbeitung, Rechtschreibkorrektur und Verlinkung fehlen noch; wird morgen nachgetragen; einige weiter Zitat wurden hinzugefügt) |
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In großer Eile betritt Deanna die Krankenstation- Voller Verzweiflung bittet sie Dr. Crusher etwas zu tun, da sie nicht mehr arbeiten könne. Doch Dr. Crusher muss sie entäuschen, sie hat noch keine Behandlungsmöglichkeit für Deanna gefunden. Deannas Verzweiflung schlägt in Wut um. Sie wundert sich, wie die Menschen nur so leben können. Beverly versucht sie zu beruhigen, dass die Menschen gut damit leben können, und dass sich Deanna auch nch daran gewöhnen werde. Doch Deanna fühlt sich nicht ernst genommen. Menschen könnten nicht verstehen, was sie verloren hat, weil sie keine Empathen sind. Beverly fragt daraufhin, was sie an Dr. Crushers Stelle sagen würde. Doch Deanna ist viel zu wütend und verzweifelt und wirft Beverly vor, sich nicht rechtzeitig um sie gekümmert zu haben und so den Verlust der empathischen Fähigkeiten nicht verhindert zu haben. Eiligen Schrittes und unter großer Spannung läuft Deanna in ihr Quartier. Die Wut wird von tiefer Traurigkeit abgelöst. | In großer Eile betritt Deanna die Krankenstation- Voller Verzweiflung bittet sie Dr. Crusher etwas zu tun, da sie nicht mehr arbeiten könne. Doch Dr. Crusher muss sie entäuschen, sie hat noch keine Behandlungsmöglichkeit für Deanna gefunden. Deannas Verzweiflung schlägt in Wut um. Sie wundert sich, wie die Menschen nur so leben können. Beverly versucht sie zu beruhigen, dass die Menschen gut damit leben können, und dass sich Deanna auch nch daran gewöhnen werde. Doch Deanna fühlt sich nicht ernst genommen. Menschen könnten nicht verstehen, was sie verloren hat, weil sie keine Empathen sind. Beverly fragt daraufhin, was sie an Dr. Crushers Stelle sagen würde. Doch Deanna ist viel zu wütend und verzweifelt und wirft Beverly vor, sich nicht rechtzeitig um sie gekümmert zu haben und so den Verlust der empathischen Fähigkeiten nicht verhindert zu haben. Eiligen Schrittes und unter großer Spannung läuft Deanna in ihr Quartier. Die Wut wird von tiefer Traurigkeit abgelöst. | ||
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==== Akt III: Das kosmische Band ==== | ==== Akt III: Das kosmische Band ==== | ||
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Deanna spricht mit Picard im Raum des Captains. Sie erklärt ihm, dass sie genauso wie ihre Patientin Janet Brooks die Wahrheit verdrängt habe. Picard zeigt Verständnis dafür. Deanna fährt fort, dass sie sich nicht mehr in der lage fühlt ihre Arbeit zu erledigen, deshlab möchte se kündigen. Picard wendet ein, dass ihre empathischen Fähigkeiten zwar von großem Vorteil sind, und er bislang häufig von ihnen profitiert hat, sie jedoch keines Falls notwendige Vorraussetzungen für ihren Job sind, denn die meisten Captains der Sternenflotte müssen mit menchlichen Beratern auskommen. Er macht ihr weiter Mut damit, dass sich ihre anderen Sinne schärfen werden, weil sie ihr empathischen Bewustsein verloren hat. Deanna erklärt, dass für sie persönlich das empathische Bewusstsein eine notwendige Voraussetzung ist, ihre Arbeit zu erledigen und tut das Verbessern der anderen Sinne als unbegründete Spekulation nicht behinderter Menschen ab, die sich in Anwesenheit Behinderter Menschen unwohl fühlen. da Picard mit ihrer Kündgung noch nicht einverstanden ist, bittet sie Picard noch einmal eindringlich ihre Kündigung einfach zu akzeptieren. | Deanna spricht mit Picard im Raum des Captains. Sie erklärt ihm, dass sie genauso wie ihre Patientin Janet Brooks die Wahrheit verdrängt habe. Picard zeigt Verständnis dafür. Deanna fährt fort, dass sie sich nicht mehr in der lage fühlt ihre Arbeit zu erledigen, deshlab möchte se kündigen. Picard wendet ein, dass ihre empathischen Fähigkeiten zwar von großem Vorteil sind, und er bislang häufig von ihnen profitiert hat, sie jedoch keines Falls notwendige Vorraussetzungen für ihren Job sind, denn die meisten Captains der Sternenflotte müssen mit menchlichen Beratern auskommen. Er macht ihr weiter Mut damit, dass sich ihre anderen Sinne schärfen werden, weil sie ihr empathischen Bewustsein verloren hat. Deanna erklärt, dass für sie persönlich das empathische Bewusstsein eine notwendige Voraussetzung ist, ihre Arbeit zu erledigen und tut das Verbessern der anderen Sinne als unbegründete Spekulation nicht behinderter Menschen ab, die sich in Anwesenheit Behinderter Menschen unwohl fühlen. da Picard mit ihrer Kündgung noch nicht einverstanden ist, bittet sie Picard noch einmal eindringlich ihre Kündigung einfach zu akzeptieren. | ||
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Will fragt sie, ob sie wirklich kündigen und all die Menschen verlassen will, die sie gerne haben. Sie erklärt ihm, dass alle Personen um sie herum ihr so real wie Figuren auf dem Holodeck vorkommen, für sie nur Projektionen sind, ohne Inhal, ohne Tiefe. Auch Will ist für sie nur eine Oberfläche. Sie empfindet es als unheimlich fürchterlich, dass sie seine Anwesenheit nicht spüren kann, seine Gefühle nicht teilen kann. | Will fragt sie, ob sie wirklich kündigen und all die Menschen verlassen will, die sie gerne haben. Sie erklärt ihm, dass alle Personen um sie herum ihr so real wie Figuren auf dem Holodeck vorkommen, für sie nur Projektionen sind, ohne Inhal, ohne Tiefe. Auch Will ist für sie nur eine Oberfläche. Sie empfindet es als unheimlich fürchterlich, dass sie seine Anwesenheit nicht spüren kann, seine Gefühle nicht teilen kann. | ||
− | Riker entfernt sich von Deanna. Er wirft ihr vor, dass ihr Problem sei, dass sie nun ihren Vorteil verloren hat, und nun nicht mehr über jede Situation die Kontrolle habe. Ihm schien es schon immer, dass ihr menschliches Erbe ihr nicht gut genug sei. In diesem Moment meldet sich Lieutenant La Forge, dass alles für die direkten Sprung auf Warp 6 vorbereitet sei. Er verabschiedet sch mit einer zärtlichen und fürsorglichen Berührung von Deanna zur Brücke, und verspricht später noch einmal vorbei zu schauen. | + | Riker entfernt sich von Deanna. Er wirft ihr vor, dass ihr Problem sei, dass sie nun ihren Vorteil verloren hat, und nun nicht mehr über jede Situation die Kontrolle habe. Ihm schien es schon immer, dass ihr menschliches Erbe ihr nicht gut genug sei, ihre betazoide Seite sie immer so aristokratisch. In diesem Moment meldet sich Lieutenant La Forge, dass alles für die direkten Sprung auf Warp 6 vorbereitet sei. Er verabschiedet sch mit einer zärtlichen und fürsorglichen Berührung von Deanna zur Brücke, und verspricht später noch einmal vorbei zu schauen. |
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+ | Als Commander Riker die Brücke erreicht hat, wird die kontrollierte Überladung des Warpantriebs durchgeführt. Sie führt allerdings nur dazu, dass das Schiff kräftig durchgeschüttelt wird und sich der Druck auf das schiff enorm erhöht. Daher bricht Picard den Versuch ab. Data bemerkt, dass sich während des versuchten Warpsprungs kurzzeitig das Bewegungsmuster der zweidimensionalen Partikel geändert hat. Er soll überprüfen, ob dies eine Kommunikationsversuch gewesen ist. | ||
− | + | Derweil sitzt Deanna Troi gedankenversunken in Zehn Vorne. Guinan kommt von hinten auf sie zu, um ihr einen Tee zu bringen. Deanna erschrickt, als Guinan ihr schräg hinter ihr stehend den Tee anbietet. Sie hat sich noch nicht daran gewöhnt, die Anwesenheit anderer Personen nicht zu spüren. Guinan gesellt sich zu Deanna. Sie deutet an, dass sie sich auf den wohl frei werdenenden Posten des Schiffs-Counselors bewerben will, eine Schuter zum ausheulen sei sie ja sowieso und ein ordentliches Arbeistzimme gefiele ihr auch. Deanna versucht ihr das auszureden. Sie müsse enorm viel Hingabe habe und die Leute nicht nr dazu bringen, Dinge preiszugeben, die sie preisgeben wollen, sondern auch Dinge auszusprechen, die sie für sich behalten wollen. Guinan glaubt, dass sie all dies hatt bzw. kann. Dennoch ist sich Deanna sicher, dass Guinan den Posten überhaupt nicht will. Als Guinan nachhakt, wieso Deanna sich so sicher ist, wird Deanna klar, dass sie neben hren epathischen fähigkeiten auch über Intuition und Instinkt verfügt. Sie hat jedoch ken Vertrauen darin, denn diese Fähigkeiten müssen über Jahre trainiert werden. Guinan stimmt ihr zu, zumal man sich nicht hundert prozentig auf sie verlassen kann. Dennoch lohne es sich sie zu erlernen, denn sie machen das Leben erst interessant. Deanna stimmt ihr zu, dass sie diese Erfahrung gerade macht. | |
− | + | Auf der Brücke wird Data von den Sensoren anzeigen verwirrt. Er begibt sich von der wissenschaftlichen Konsole im hinteren Teil der Brücke an seinen angestammten Platz. Commander Riker wird darauf aufmerksam und fragt nach, was Data beunruhige. Data berichtet, dass die Sensoren stark beschleunigte interstellare Gase anzeigen, die Ursache hierfür ist Data jedoch noch nicht klar. Das Phanomen liegt innerhalb der Sichtweite, weshalb Commander Riker es auf dem Schirm abbilden lässt. Ein schmales violettes Band ist zu erkennen. Es ist ein kosmisches Band von 107 Kilometern Länge, nur etwa 1 Proto dick aber mit der Anziehungskraft von schwarzen Löchern. Die zweidimensionalen Partikel bewegen sich darauf zu. Data vermutet deshalb, dass sie in dem Schwerkraftfeld des kosmischen Bades gefangen sind. Die ''Enterprise'' wird mit dem Strom also ebenfalls in das kosmischen Band gezogen. | |
+ | ==== Akt IV: Eine bedrohliche Situation ==== | ||
+ | {{:Logbuch/TNG/4x10/2}} | ||
+ | Falls die ''Die Enterprise'' nicht rechtzeitig fliehen kann, wird sie durch die extremen Gravitationskräfte, die das kosmische Band verursacht, vollkommen zerstört werden. Die Lage ist also bedrohlich geworden. Lieutenenat Worf schlägt vor mit einer Salve Photonentorpedos die Partikel zu zerstören, um so wieder frei zu kommen. Da Picard jedoch überzeugt ist, dass es sich um Lebewesen handelt, hadert er mit diesem vorschlag. Lieutenant Commander La Forge, schlägt deshalb vor eine Salve Photonentorpedos in den Weg der zweidimensonalen Partikel zu schießen, um so ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Picard läßt Geordis Plan durchführen, allerdingswirkungslos. Deshalb greift er auf Worfs drastischeren Plan zurück. Aber die Photonentorpedoexplosion kann den Partikeln nichts anhaben. Unbeirrt bewegen sie sich auf das kosmische Band zu. Picard atmet erleichtert auf. | ||
− | + | Unterdessen ist Counselor Troi in ihrem Arbeitszimmer und packt ihre Arbeitsunterlagen zusammen, als Janet Brooks das Zimmer zu ihrem Beratungsgespräch betritt. Troi informiert sie darüber, dass sie das Gespräch absagen muss, weil sie ihre Arbeit als Schiffscounselor niedergelegt hat. Verwundert fragt Janet nach dem Grund. Troi führt als Grund ihr verlorenes empathisches Bewustsein an und erwähnt als Beispiel das wenig erfolgreiche letzte Gespräch zwischen ihen beiden. Doch Janet gesteht ihr, dass Troi vollkommen recht hatte, das eine durchweinte Nacht nicht ausreicht um die Trauer über den Tod ihres mannes zu verarbeiten. Nur Deannas Hinweis hat sie dazu gebracht dies zu erkennen und zu verstehen, dass sie wiederum alles dafür getan hat um den Schmerz nicht an sich heran zu lassen. Auch wenn Deanna nicht gespürt hat, wie sie sich gefühlt hat, hat Deanna ihr sehr geholfen. | |
− | ==== Akt | + | |
+ | Gedankenversunken sitzt Picard in seinem Raum und dreht dabei unablässig einen durchsichtigen Kristall in seinen Händen. Da betritt Counselor Troi den Raum, die er zu sich gerufen hat, um mit ihr zu sprechen. Er legt ihr da, wie kritsich die Situation ist. Trotz aller Bemühungen ist es ihnen nicht gelungen den Kurs des Schwarms zu verändern. Weniger als 5 Stunden bleiben nun noch, bis die Enterprise durch das kosmische Band zerrissen wird. Der einzige Ausweg scheint Picard endlich mit dem Schwarm zu kommunizieren und sie vor ihrer Vernichtung durch das kosmische Band zu warnen. Deshalb hat er Counselor Troi. Troi fragt nach, ob Data nicht versucht hat, über den Universal Translator Kontakt zm Schwarm herzustellen. Picard bestätigt, dass Data mit jedem technischen Mitel, dass sie besitzen, versucht hat, Kontakt zum Schwarm herzustellen. Picard hält Counselor Troi selbst in ihrem jetzigen Zustand für das am besten qualifizierte Crewmitglied, um einen Zugang zu dem Schwarm zu finden, um den Grund für sein Verhalten zu finden. Sie soll Data in seinen bemühungen unterstützen. Picard macht Deanna klar, das sie nun gebraucht wird. | ||
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+ | ==== Akt V: Wie Motten zur Flamme ==== | ||
{{:Logbuch/TNG/4x10/3}} | {{:Logbuch/TNG/4x10/3}} | ||
− | + | Im Besprechungsraum arbeiten Lieutenant Commander Data und Conselor Troi an einer möglichen Kommunikation, wobei sie auf den Bildschirm blicken, auf dem die Enterprise eingeschlossen im Schwarm dargestellt ist. Sie befragt Data, ob die ausgesandten Signale überhaupt den Schwar erreichen und ob es erwiesen ist, dass die Partikel im Schwarm eine intelligent sind. Data ist sich in beiden Fällen nicht sicher. Die Signal mögen z. B. auch mehr als Lärm wahrgenommen werden und einzig und alleine die Bewegungsmuster deuten auf eine zumindest einfache Intelligenz hin. Entmutigt bricht Troi die Zusammenarbeit ab. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihre empathischen Fähigkeiten data Helfen soll, denn sie weiß nicht wie sie ihre Intsinkte, ihre Intuition benutzen muss. Data kann ihr dabei auch keinen Rat geben, weil weder über Instinkt nch über Intuition verfügt. Deanna erzählt ihm daraufhin von ihrer Gefühlswelt, dass sie zurzeit sich auch zweidimensional fühle, weil sie ihre Umgebung zwar sehe, aber nicht bewusst erlebe. Im moment versucht sie nur ganz instinktiv zu überleben. Dieser Gedanke setzt eine Gedankenkaskade bei Counselor Troi in Gang, das alle Lebewesen über instinktives Verhalten verfügen und automatisch wissen, was sie fürchten und was sie brauchen und sie fragt sich, ob Schwarmpartikel sich ebenfalls instinktiv verhalten. Sie hinterfragt die Hypothese, dass die zweidimensionalen Partikel vom Gravitationsfeld des kosmischen Bandes angezogen werden. Data gibt zu für diese Hypothese nicht genügend Beweise zu haben. Er ist von der Richtigkkeit sieiner Annahme nur überzegt, weil er es für unplausibel hält, dass eine Lebensform absichtlich seinensicheren Tod entgegensteuert. Troi entkräftet Data argument mit dem Beispiel, dass Motten instinktiv in Flammen hineinfliegen. Counselor Troi spekuliert weiter, dass die zweidimensionalen Partikel stimuliert durch einen Reiz freiwillg auf das kosmische Band zufliegen. | |
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+ | Gemeinsam arbeiten sie den Plan aus, das man die Teilchen täuschen könne, indem man mit der Enterprise ein kosmisches Band simuliert. Da es ihre Hypothese entsprächend nicht um das Gravitationsfeld des Bandes geht, nehmen sie an, das die zweidimensionalen Partikel von den Vibrationen des kosmischen Bandes angelockt werden. Indem man diese Vibrationen des kosmischen Bandes immitiert und hinter dem Schwarm projeziert, sohalten es die Schwarmpartikel vielleicht für ein zweites Band. Dadurch könnte man die Bahn des Schwarms dann ändern, was den Schwerkraftsog aufhebt, so dass die'' Enterprise ''frei kommen kann. Der Plan gelingt, indem Geordi die Vibrationen aufzeichnet und sie mit einem Parabolspiegel auffängt, weiterleitet und verstärkt. | ||
+ | Als die ''Enterprise ''den Schwarm verläßt kommt Deanna Trois Einfühlungsvermögen zurück. Sie wird von eine Welle des Glückes überspült als der Schwarm ins kosmische Band eintritt. Die Partikel werden nicht davon zerstört. Sie berichtet, dass die Wesen die ganze Zeit die Absicht hatten, in das Band zu fliegen und nun zufrieden sind. | ||
+ | Wenig später sitzen in Zehn Vorne Deanna, Will, Beverly und Guinan zusammen. Deanna erzählt, dass das Gefühl des Schwarms absolut überwältigend gewesen sei. Daher vermutet sie, dass die Intensität der Gefühle wohl zu intensiv gewesen ist, während die ''Enterprise'' im Schwarm gewesen ist so dass es in ihrem Gehirn zu einer Art Kurzzschluss gekommen ist. Sie entschudligt sich bei Beverly dafür, dass sie so gemein zu ihr gewesen ist. Berverly akzeptiert die Entschuldigung mit den Worten: Therapeuten sind immer die schlimmsten Patienten, abgesehen von Ärzten natürlich. Beverly verläßt danach den Tisch und läd Deanna später noch zu sich in Quartier. | ||
+ | Nun bedankt sich Deanna audrücklich bei Guinan für ihre Hilfe dabei ihr, die Schwierigkeiten menschlich zu sein näher zu bringen und ihr gleichzeitig zu zeigen, wie lohnenswert es dennoch ist. Guinan hakt nochmal scherzeshalber nach, ob die Position des Schiffscounselors noch frei sei. Deanna antwortet, das dieser Posten schon vergeben sei. Guinan geht wieder zur Bar, dem Posten der ihr sowieso viel lieber ist. Zum Abschluss bedankt sich Deanna auch noch bei Will dafür, dass der sie mit ihrem zweiten Ich konfontiert hat. Sie gibt zu, dass man etwas daraus lernen kann, nicht über jede Situation die Kontrolle zu haben. Will will sie daraufhin küssen. Doch sie zieht ihren Kopf nach hinten und droht ihm, sie nie wieder aristokratisch zu nennen. Mit einer Handbewegung gibt Will ihr zu verstehen, dass das nie wieder vorkommt. Und er beugt sich wieder wie zu einem Kuss vor. | ||
== Dialogzitate == | == Dialogzitate == | ||
{{Dialogzitat||zu Riker:|Picard|Schnuppern Sie mal frische Holodeck-Luft, das wird Ihnen guttun.}} | {{Dialogzitat||zu Riker:|Picard|Schnuppern Sie mal frische Holodeck-Luft, das wird Ihnen guttun.}} | ||
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{{Dialogzitat||Auf der Krankenstation, Dr. Crusher zu Counselor Troi:|Dr. Crusher|Wenn sie jemand anderes wären, wissen sie, was ich tun würde? Ich würde ihn zu Counselor Troi schicken.|Deanna|Hmh, dann besitze ich einen großen Vorteil, nicht wahr! Ich sehe sie relativ oft.}} | {{Dialogzitat||Auf der Krankenstation, Dr. Crusher zu Counselor Troi:|Dr. Crusher|Wenn sie jemand anderes wären, wissen sie, was ich tun würde? Ich würde ihn zu Counselor Troi schicken.|Deanna|Hmh, dann besitze ich einen großen Vorteil, nicht wahr! Ich sehe sie relativ oft.}} | ||
{{Dialogzitat||Troi aufgelöst und weinend in Wills Armen:|Deanna|Verfährst du so mit bei allen Besatzungsmitgliedern, die Probleme haben?|Will|Sicher. Du wärst überrascht, wie eine Umarmung Geordi hilft, oder Worf!}} | {{Dialogzitat||Troi aufgelöst und weinend in Wills Armen:|Deanna|Verfährst du so mit bei allen Besatzungsmitgliedern, die Probleme haben?|Will|Sicher. Du wärst überrascht, wie eine Umarmung Geordi hilft, oder Worf!}} | ||
+ | {{Dialogzitat||Picard, nachdem der Warsprung nicht funktioniert hat:|Picard| Die kleine Störung verliert langsam ihre Faszination.}} | ||
== Hintergrundinformationen == | == Hintergrundinformationen == |
Version vom 29. August 2014, 00:23 Uhr
Deanna Troi verliert ihre empathischen Fähigkeiten und die Enterprise wird von einer unbekannten Kraft vom Kurs weggezogen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Deanna Troi verabschiedet sich gerade von einer Patientin, als sie starke Kopfschmerzen bekommt. Sie quält sich in ihr Arbeitszimmer, wo sie zusammenbricht. Als Deanna wieder zu sich kommt bemerkt sie, dass sie ihre empathischen Fähigkeiten verloren hat. Eine medizinische Untersuchung zeigt einen leichten Hirnschaden an.
Merkwürdige Sensoren Anzeigen, die im nächsten Augenblick wieder verschwinden, versetzen derweil die Brückencrew in Aufregung. Selbst bei vollem Halt driftet die Enterprise trotzdem weiter. Kein Manöver gelingt, sie aus diesem Sog zu befreien. Geordi und Data finden heraus, das die Enterprise sich in einem Strom zwei dimensionaler Partikel befindet, von dem sie mit gezogen wird.
Deanna verzweifelt derweil an ihrer Situation. Die Menschen kommen ihr genauso real wie Holodeckfiguren vor, da sie sie nicht mehr spürt. Sie kündigt ihren Dienst auf der Enterprise.
Weitere versuche dem Schwarm zu entkommen schlagen fehl. Ebenso wenig gelingt es Data eine Kommunikation mit dem Schwarm aufzubauen. Da wird das Ziel des Schwarms erkennbar. Ein kosmisches Band. Seine Graviationskräfte werden die Enterprise zerreißen.
Captain Picard zwingt Deanna mit Data gemeinsam an einer Kommunikation zu arbeiten. Trotz Zweifel, hat sie nun die entscheidende Idee: Die Partikel werden vom kosmischen Band angelockt, wie Motten vom Licht. Deshalb soll die Enterprise das kosmische Band imitieren, indem mit dem Hauptdeflektor die charakteristischen Subraumfrequenzen emittiert werden. Die Enterprise kommt so frei, und der Teilchenschwarm setzt seinen Weg zum kosmischen Band fort. Als die Teilchen das kosmische Band erreichen, wird Deanna von Glücksgefühlen überströmt, die von den Teilchen kommen. Ihre empathischen Fähigkeiten sind zurückgekehrt.
Langfassung
Counselor Deanna Troi arbeitet gerade mit Fähnrich Janet Brooks, die vor 5 Monaten ihren Mann Mark verloren hat. Janet glaubt, dass sie gut mit dem Tod ihres Mannes fertiggeworden ist. Sie hat sich nur so in die Arbeit gestürzt, frewillige Überstunden gemacht, Sprachstudien intensiviert. Deanna merkt an, dass es nicht hilfreich ist, den Schmerz, den der Verlust mitsichbringt, zu unterdrücken. Janet bloct jedoch ab. Deshalb erinnert Deanna daran, dass Mark heute 38 Jahre alt geworden wäre. Daruafhin erzählt Janet, dass sie in der letzten Nacht geträumt habe, mit ihrem Mann den Geburtstag zu feiern. Sie war so froh, dass der Unsinn vorbei gewesen sei. Da wachte sie auf. Zum erstenmal hat sie in diesem Moment gespürt, dass ihr Mann wirklich tot ist. Auch Erinnerungsstücke sind ihr nicht geblieben, da sie alles sofort nach der Beerdigung entsorgt hat. Deanna übbereicht Janet daraufhin eine Spieluhr, von ihrem Mann, die sie für Janet aufbewahrt hat. Jeanet ist überwältigt und zu tränengerührt.
Auf der Brücke schlägt Captain Picard Commander Riker vor durch den Himalaya zu reiten. Höflich lehnt Riker jedoch ab, da seine Reitkünste dafür nicht ausreichend seien, als die Sensoren Worf ein unbestimmtes, riesiges Feld anzeigt. Als er den Captain davon berichtet, ist die Sensorenanzeige jevon wieder verschwunden. Die Deflektoren zeigen eine erhöhte Menge an interstellarer Materie an.
Währenddesen verabschiedet sich Conselor Troi von ihrer Patientin. Siie verabreden einen neuen termin am nächsten Tag, als Deanna plötzlich starke Kopfschmerzen bekommt. Deanna überspielt die Schmerzen gegenüber Janet. Als diese geht, schleppt sich Deanna in ihr Arbeitszimmer. Gleichzeitg zeigen Data die Sensoren ein Aggregatsfeld flachpolarisierter Teilchen an. Auch dieses Signal verschwinde umgehen wieder. Riker empfiehlt eine Anaylse der vorderen Sensoren. Picard befiehlt einen vollen Stop um der sache auf den Grund zu gehen. da bricht Deanna in ihrem Arbeitszimmer unter den Schmerzen zusammen und verleirt das Bewusstsein.
Akt I: Ich spüre nichts!
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44356,9- Die Sensorendiagnose wurde abgeschlossen und hat gezeigt, dass alle Systeme normal arbeiten. Es gibt keine Erklärung für das Phänomen, das auf unserem Weg erschienen ist.
Die Analyse der Sensoren hat ergeben, dass alle Sensoren normal arbeiten. Ein weiterer intensiver Scander Umgebung gibt auch keine Hinweise auf die zuvor beobachteten Phänomene. Captain Picard befragt Data, mit welcher Geschwindigkeit sie ihr Ziel, das Teli-Beta-System, innerhalb ihres Zeitplans nocherreichen können. Data schlägt Warp 6 vor. So befiehlt Captain Picard auf Warp 6 zu gehen, um den Termin einzuhalten. Aber statt zu beschleunigen, geht ein starker Ruck durch das Schiff, der alle Crew-Mitglieder nach vorne wirft. Geordi meldet, dass allem Anschein nach das Warpfeld zusammengebrochen ist, bevor sie auf auf warp gegangen sind. Er empfiehlt einen einen vollen Stop, während der Untersuchung der Maschinen. Obwohl die Enetrprise hält, bewegt sie sich dennoch.
Deanna kommt in ihrem Quartier wieder zu bewusstsein. Ihr ist schwindelig und sie hat weiterhin starke Kopfschmerzen und kann sich nicht genau an die letzten Minuten erinnern. Sie unterrichtet Dr. Crusher auf der Krankenstation, die gerade alle Hände voll zutun hat, da wegen des abrupten Stopps vom ganzen Schiff Notrufe auf der Krankenstation eingehen.
Da die Maschinen ordnungsgemäß arbeiten, versucht Picard nun nur mit dem Impulsantrieb die Enterprise aus dem Sog zu befreien. Aber auch bei vollem Impuls in allen möglichen Richtungen kommt die Enterprise frei. Nur die Spannung auf die Enterprise erhöht sich, so dass Picadr den Antrieb wieder abschaltet. Zu diesem Zeitpunkt kommt Dr. Crusher in Deannas Arbeitszimmer und untersucht sie flüchtig. Sie möchte Deanna mit auf die Krankenstation nehmen, um eine eine internunziale Serie bei ihr durchzuführen, als Riker über die interne Kommunikation alle Stabsoffiziere in dem Besprechungsraum beordert. Beverly hilft Deanna auf und beide gehen zunächst zur Besprechung.
Die Stabsoffiziere diskutieren die möglichen ursachen für die Drift der Enterprise, wie z. B. einen Traktorstrahl. Picard vermutet eine Intelligenz hinter der Situation und bittet Counselor Troi zu berichten, ob sie irgendetwas wahrnimmt. Deanna sagt, dass sie nichts spüre. Dies wiederholt sie mehrfach mit größerer Emphase. Riker ist sichtlich verwirrt durch Deannas Reaktion, während Picard Deanna beschwichtigend unterbricht und Data anmerkt, dass sich nicht alle Lebensformen so wahrnehmen lassen. Als Beispiel fügt er die Breen und Ferengi an. Erschrocken klärt Deanna die andern auf, das sie nicht nur drauße nnichts spüren können, sondern auch niemanden im Raum mit ihren empathischen Fähigkeiten wahrnehme.
Akt II: Verzweiflung, Wut, Trauer
Auf der Krankenstation wird Deanna nun grundlich untersucht, während Will ihr zur Seite steht. Das einzige was Dr. Crusher feststellen kann, sind eine Reihe unempfänglicher Nervenzellen im Kleinhirn und in der Großhirnrinde. Es liegt also ein Hirnschaden vor, obwohl es Deanna abgesehen vom Verlust ihrer empathischen Fähigkeiten gut geht. Einen Zusammenhang zu Situation der Enterprise kann Dr. Crusher nicht erkennen, schließt ihn aber auch nicht aus. Für die Entwicklung einer behandlungsmethde, muss sich Dr. Crusher zunächst intensiver mit betazoider Neuorphysiologie beschäftigen. Deanna klammert sich an die Hoffnung, dass sich ihr Gehrin bald regeneriert, da betazoide Gehirne eine sehr gute Regenerationsfähigkeit besitzen. Dr. Crusher versucht diese Hoffnung etwas zu dämpfen, in dem sie Deanna daraufhinweist, dass sie zur Hälfte Mensch ist. Sie bittet Troi eine Psychologen zu besuchen und mit ihm über den Verlust ihrer empathischen Fähigkeiten zu reden. Troi steht dem ablehnend gegenüber und möchte wieder ihren Dienst aufnehmen, was ihr von Dr. Crusher erlaubt wird.
Ein wenig später besucht Will Deanna in ihrem Arbeitszimmer und versucht mit ihr zu reden. Doch Deanna blockt ihn nur äußerst agressiv ab. Selbst auf die Anrede Imzadi reagiert sie genervt. Sie bittet ihn wieder zu gehen, da sie alleine sein möchte.
Unterdessen schicken Data und Geordi eine Sonde ab, um die Ursache für die unerklärliche Drift der Enterprise zu finden. Als sie virtuelle Partikelbahnen den Sondendaten hinzufügen erkennen Data und Geordi La Forge, dass sich das Schiff in einer unbekannten Strömung befinden.
Deanna hat nun einen weiteren Termin mit Fähnrich Brooks. Diese berchtet, dass sie sich letzte Nacht richtig ausgeweint hat. Sie glaubt, dass sie damit die ganze Trauer überstanden habe, denn sie fühlt sich großartig, wie neugeboren. Deanna möchte ihre Janet nicht täuschen und berichtet ihr, dass sie im Moment ihre empathischen Fähigkeiten verloren hat. Dennoch sieht sie Janets die Euphorie kritsich, denn eine durchweinte Nacht reicht nicht aus, um den Verlust von Mark zu verarbeiten. Janet Brooks lehnt diese Sichtweise rundheraus ab.
Im Besprechungraum, stellen Lieutenant La Forge und Lieutenant Commander Data ihre Untersuchungsergebnisse Captain Picard, Commander Riker und Counselor Troi vor. Sie berichten, dass sich die Enterprise in einem Strom zweidimensionaler Partikel befinden, der von den Vorwärtssensoren nicht entdeckt werden konnte, da diese auf den Rand der Partikel ausgerichtet sind, an dem die Partikel keine Ausdehnung und damit keine Oberfläche besitzen. Da das Bewegungsmusterder Partikel im Schwarm nicht den newtonschen Gesetzmäßigkeiten aufgrund äußerer Kräfte gehorcht, scheinen sie also zu leben. Die zweidimensionalen Partikel polarisieren das Gravitationsfeld und reißen dadurch die Enterprise mit sich. Um die Enterprise aus der Strömung zu befreien, schlägt Lieutenant La Forge eine kontrollierte Überladung des Warp-Antriebs vor, in dem sie direkt auf Warp 6 beschleunigen. Dies sollte in drei Dimensionen funktionieren. Picard ist äußerst fasziniert von diesen zweidimensionalen Partikeln und hat eine Menge fragen. Er möchte das Phänomen weiter untersuchen, sobald sie frei sind. Deshalb weist er Commander Riker an, den Flug nach Teli-Betazu verschieben. Nebenbei bemerkt Geordi, dass es schade sei, dass sie nicht wissen, ob die Partikel gefühle haben. Deanna fühlt sich persönlich angegfriffen und reagiert gereizt. Lieutenant Comander Data wird angewiesen einen Kommunikationsweg zu erforschen, während Lieutenant La Forge den Sprung auf Warp 6 vorbereitet soll. Nach der Besprechung verläßt Deanna beleidigt den Raum.
In großer Eile betritt Deanna die Krankenstation- Voller Verzweiflung bittet sie Dr. Crusher etwas zu tun, da sie nicht mehr arbeiten könne. Doch Dr. Crusher muss sie entäuschen, sie hat noch keine Behandlungsmöglichkeit für Deanna gefunden. Deannas Verzweiflung schlägt in Wut um. Sie wundert sich, wie die Menschen nur so leben können. Beverly versucht sie zu beruhigen, dass die Menschen gut damit leben können, und dass sich Deanna auch nch daran gewöhnen werde. Doch Deanna fühlt sich nicht ernst genommen. Menschen könnten nicht verstehen, was sie verloren hat, weil sie keine Empathen sind. Beverly fragt daraufhin, was sie an Dr. Crushers Stelle sagen würde. Doch Deanna ist viel zu wütend und verzweifelt und wirft Beverly vor, sich nicht rechtzeitig um sie gekümmert zu haben und so den Verlust der empathischen Fähigkeiten nicht verhindert zu haben. Eiligen Schrittes und unter großer Spannung läuft Deanna in ihr Quartier. Die Wut wird von tiefer Traurigkeit abgelöst.
Akt III: Das kosmische Band
Deanna spricht mit Picard im Raum des Captains. Sie erklärt ihm, dass sie genauso wie ihre Patientin Janet Brooks die Wahrheit verdrängt habe. Picard zeigt Verständnis dafür. Deanna fährt fort, dass sie sich nicht mehr in der lage fühlt ihre Arbeit zu erledigen, deshlab möchte se kündigen. Picard wendet ein, dass ihre empathischen Fähigkeiten zwar von großem Vorteil sind, und er bislang häufig von ihnen profitiert hat, sie jedoch keines Falls notwendige Vorraussetzungen für ihren Job sind, denn die meisten Captains der Sternenflotte müssen mit menchlichen Beratern auskommen. Er macht ihr weiter Mut damit, dass sich ihre anderen Sinne schärfen werden, weil sie ihr empathischen Bewustsein verloren hat. Deanna erklärt, dass für sie persönlich das empathische Bewusstsein eine notwendige Voraussetzung ist, ihre Arbeit zu erledigen und tut das Verbessern der anderen Sinne als unbegründete Spekulation nicht behinderter Menschen ab, die sich in Anwesenheit Behinderter Menschen unwohl fühlen. da Picard mit ihrer Kündgung noch nicht einverstanden ist, bittet sie Picard noch einmal eindringlich ihre Kündigung einfach zu akzeptieren.
Nervös läuft Deanna in ihrem Quartier auf und ab, Will ihr Quartier betritt. Er schaut sie nur voller Sorge an und sie schickt in weg. Doch er geht nicht, stattdessen bietet er ihr eine Schulter zu Ausweinen an. Deanna ergibt sich ihrer Traurigkeit und lässt sich von Will festumarmen, während sie zu weinen beginnt. Auf die Frage, ob Will alle Besatzungsmiglieder umarme, die Probleme haben, scherzt er, dass sie mal sehen solle, welche Wirkung eine Umarmung be Geordi oder Worf habe. Sie gesteht Will ihre Verzweiflung ein.
Will fragt sie, ob sie wirklich kündigen und all die Menschen verlassen will, die sie gerne haben. Sie erklärt ihm, dass alle Personen um sie herum ihr so real wie Figuren auf dem Holodeck vorkommen, für sie nur Projektionen sind, ohne Inhal, ohne Tiefe. Auch Will ist für sie nur eine Oberfläche. Sie empfindet es als unheimlich fürchterlich, dass sie seine Anwesenheit nicht spüren kann, seine Gefühle nicht teilen kann.
Riker entfernt sich von Deanna. Er wirft ihr vor, dass ihr Problem sei, dass sie nun ihren Vorteil verloren hat, und nun nicht mehr über jede Situation die Kontrolle habe. Ihm schien es schon immer, dass ihr menschliches Erbe ihr nicht gut genug sei, ihre betazoide Seite sie immer so aristokratisch. In diesem Moment meldet sich Lieutenant La Forge, dass alles für die direkten Sprung auf Warp 6 vorbereitet sei. Er verabschiedet sch mit einer zärtlichen und fürsorglichen Berührung von Deanna zur Brücke, und verspricht später noch einmal vorbei zu schauen.
Als Commander Riker die Brücke erreicht hat, wird die kontrollierte Überladung des Warpantriebs durchgeführt. Sie führt allerdings nur dazu, dass das Schiff kräftig durchgeschüttelt wird und sich der Druck auf das schiff enorm erhöht. Daher bricht Picard den Versuch ab. Data bemerkt, dass sich während des versuchten Warpsprungs kurzzeitig das Bewegungsmuster der zweidimensionalen Partikel geändert hat. Er soll überprüfen, ob dies eine Kommunikationsversuch gewesen ist.
Derweil sitzt Deanna Troi gedankenversunken in Zehn Vorne. Guinan kommt von hinten auf sie zu, um ihr einen Tee zu bringen. Deanna erschrickt, als Guinan ihr schräg hinter ihr stehend den Tee anbietet. Sie hat sich noch nicht daran gewöhnt, die Anwesenheit anderer Personen nicht zu spüren. Guinan gesellt sich zu Deanna. Sie deutet an, dass sie sich auf den wohl frei werdenenden Posten des Schiffs-Counselors bewerben will, eine Schuter zum ausheulen sei sie ja sowieso und ein ordentliches Arbeistzimme gefiele ihr auch. Deanna versucht ihr das auszureden. Sie müsse enorm viel Hingabe habe und die Leute nicht nr dazu bringen, Dinge preiszugeben, die sie preisgeben wollen, sondern auch Dinge auszusprechen, die sie für sich behalten wollen. Guinan glaubt, dass sie all dies hatt bzw. kann. Dennoch ist sich Deanna sicher, dass Guinan den Posten überhaupt nicht will. Als Guinan nachhakt, wieso Deanna sich so sicher ist, wird Deanna klar, dass sie neben hren epathischen fähigkeiten auch über Intuition und Instinkt verfügt. Sie hat jedoch ken Vertrauen darin, denn diese Fähigkeiten müssen über Jahre trainiert werden. Guinan stimmt ihr zu, zumal man sich nicht hundert prozentig auf sie verlassen kann. Dennoch lohne es sich sie zu erlernen, denn sie machen das Leben erst interessant. Deanna stimmt ihr zu, dass sie diese Erfahrung gerade macht.
Auf der Brücke wird Data von den Sensoren anzeigen verwirrt. Er begibt sich von der wissenschaftlichen Konsole im hinteren Teil der Brücke an seinen angestammten Platz. Commander Riker wird darauf aufmerksam und fragt nach, was Data beunruhige. Data berichtet, dass die Sensoren stark beschleunigte interstellare Gase anzeigen, die Ursache hierfür ist Data jedoch noch nicht klar. Das Phanomen liegt innerhalb der Sichtweite, weshalb Commander Riker es auf dem Schirm abbilden lässt. Ein schmales violettes Band ist zu erkennen. Es ist ein kosmisches Band von 107 Kilometern Länge, nur etwa 1 Proto dick aber mit der Anziehungskraft von schwarzen Löchern. Die zweidimensionalen Partikel bewegen sich darauf zu. Data vermutet deshalb, dass sie in dem Schwerkraftfeld des kosmischen Bades gefangen sind. Die Enterprise wird mit dem Strom also ebenfalls in das kosmischen Band gezogen.
Akt IV: Eine bedrohliche Situation
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44359,5- Was als Neugier erweckende Unbequemlichkeit begann, hat sich in eine ernste Bedrohung verwandelt. Bei gegenwärtiger Geschwindigkeit werden die zweidimensionalen Wesen und die Enterprise in sieben Stunden in das kosmische Band gezogen.
Falls die Die Enterprise nicht rechtzeitig fliehen kann, wird sie durch die extremen Gravitationskräfte, die das kosmische Band verursacht, vollkommen zerstört werden. Die Lage ist also bedrohlich geworden. Lieutenenat Worf schlägt vor mit einer Salve Photonentorpedos die Partikel zu zerstören, um so wieder frei zu kommen. Da Picard jedoch überzeugt ist, dass es sich um Lebewesen handelt, hadert er mit diesem vorschlag. Lieutenant Commander La Forge, schlägt deshalb vor eine Salve Photonentorpedos in den Weg der zweidimensonalen Partikel zu schießen, um so ihre Aufmerksamkeit zu erregen. Picard läßt Geordis Plan durchführen, allerdingswirkungslos. Deshalb greift er auf Worfs drastischeren Plan zurück. Aber die Photonentorpedoexplosion kann den Partikeln nichts anhaben. Unbeirrt bewegen sie sich auf das kosmische Band zu. Picard atmet erleichtert auf.
Unterdessen ist Counselor Troi in ihrem Arbeitszimmer und packt ihre Arbeitsunterlagen zusammen, als Janet Brooks das Zimmer zu ihrem Beratungsgespräch betritt. Troi informiert sie darüber, dass sie das Gespräch absagen muss, weil sie ihre Arbeit als Schiffscounselor niedergelegt hat. Verwundert fragt Janet nach dem Grund. Troi führt als Grund ihr verlorenes empathisches Bewustsein an und erwähnt als Beispiel das wenig erfolgreiche letzte Gespräch zwischen ihen beiden. Doch Janet gesteht ihr, dass Troi vollkommen recht hatte, das eine durchweinte Nacht nicht ausreicht um die Trauer über den Tod ihres mannes zu verarbeiten. Nur Deannas Hinweis hat sie dazu gebracht dies zu erkennen und zu verstehen, dass sie wiederum alles dafür getan hat um den Schmerz nicht an sich heran zu lassen. Auch wenn Deanna nicht gespürt hat, wie sie sich gefühlt hat, hat Deanna ihr sehr geholfen.
Gedankenversunken sitzt Picard in seinem Raum und dreht dabei unablässig einen durchsichtigen Kristall in seinen Händen. Da betritt Counselor Troi den Raum, die er zu sich gerufen hat, um mit ihr zu sprechen. Er legt ihr da, wie kritsich die Situation ist. Trotz aller Bemühungen ist es ihnen nicht gelungen den Kurs des Schwarms zu verändern. Weniger als 5 Stunden bleiben nun noch, bis die Enterprise durch das kosmische Band zerrissen wird. Der einzige Ausweg scheint Picard endlich mit dem Schwarm zu kommunizieren und sie vor ihrer Vernichtung durch das kosmische Band zu warnen. Deshalb hat er Counselor Troi. Troi fragt nach, ob Data nicht versucht hat, über den Universal Translator Kontakt zm Schwarm herzustellen. Picard bestätigt, dass Data mit jedem technischen Mitel, dass sie besitzen, versucht hat, Kontakt zum Schwarm herzustellen. Picard hält Counselor Troi selbst in ihrem jetzigen Zustand für das am besten qualifizierte Crewmitglied, um einen Zugang zu dem Schwarm zu finden, um den Grund für sein Verhalten zu finden. Sie soll Data in seinen bemühungen unterstützen. Picard macht Deanna klar, das sie nun gebraucht wird.
Akt V: Wie Motten zur Flamme
- Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag- Wenn unser Kurs und unsere Geschwindigkeit unverändert bleiben, wird die Enterprise in einer Stunde von den Gravitationskräften des kosmischen Bandes auseinandergerissen werden.
Im Besprechungsraum arbeiten Lieutenant Commander Data und Conselor Troi an einer möglichen Kommunikation, wobei sie auf den Bildschirm blicken, auf dem die Enterprise eingeschlossen im Schwarm dargestellt ist. Sie befragt Data, ob die ausgesandten Signale überhaupt den Schwar erreichen und ob es erwiesen ist, dass die Partikel im Schwarm eine intelligent sind. Data ist sich in beiden Fällen nicht sicher. Die Signal mögen z. B. auch mehr als Lärm wahrgenommen werden und einzig und alleine die Bewegungsmuster deuten auf eine zumindest einfache Intelligenz hin. Entmutigt bricht Troi die Zusammenarbeit ab. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihre empathischen Fähigkeiten data Helfen soll, denn sie weiß nicht wie sie ihre Intsinkte, ihre Intuition benutzen muss. Data kann ihr dabei auch keinen Rat geben, weil weder über Instinkt nch über Intuition verfügt. Deanna erzählt ihm daraufhin von ihrer Gefühlswelt, dass sie zurzeit sich auch zweidimensional fühle, weil sie ihre Umgebung zwar sehe, aber nicht bewusst erlebe. Im moment versucht sie nur ganz instinktiv zu überleben. Dieser Gedanke setzt eine Gedankenkaskade bei Counselor Troi in Gang, das alle Lebewesen über instinktives Verhalten verfügen und automatisch wissen, was sie fürchten und was sie brauchen und sie fragt sich, ob Schwarmpartikel sich ebenfalls instinktiv verhalten. Sie hinterfragt die Hypothese, dass die zweidimensionalen Partikel vom Gravitationsfeld des kosmischen Bandes angezogen werden. Data gibt zu für diese Hypothese nicht genügend Beweise zu haben. Er ist von der Richtigkkeit sieiner Annahme nur überzegt, weil er es für unplausibel hält, dass eine Lebensform absichtlich seinensicheren Tod entgegensteuert. Troi entkräftet Data argument mit dem Beispiel, dass Motten instinktiv in Flammen hineinfliegen. Counselor Troi spekuliert weiter, dass die zweidimensionalen Partikel stimuliert durch einen Reiz freiwillg auf das kosmische Band zufliegen.
Gemeinsam arbeiten sie den Plan aus, das man die Teilchen täuschen könne, indem man mit der Enterprise ein kosmisches Band simuliert. Da es ihre Hypothese entsprächend nicht um das Gravitationsfeld des Bandes geht, nehmen sie an, das die zweidimensionalen Partikel von den Vibrationen des kosmischen Bandes angelockt werden. Indem man diese Vibrationen des kosmischen Bandes immitiert und hinter dem Schwarm projeziert, sohalten es die Schwarmpartikel vielleicht für ein zweites Band. Dadurch könnte man die Bahn des Schwarms dann ändern, was den Schwerkraftsog aufhebt, so dass die Enterprise frei kommen kann. Der Plan gelingt, indem Geordi die Vibrationen aufzeichnet und sie mit einem Parabolspiegel auffängt, weiterleitet und verstärkt.
Als die Enterprise den Schwarm verläßt kommt Deanna Trois Einfühlungsvermögen zurück. Sie wird von eine Welle des Glückes überspült als der Schwarm ins kosmische Band eintritt. Die Partikel werden nicht davon zerstört. Sie berichtet, dass die Wesen die ganze Zeit die Absicht hatten, in das Band zu fliegen und nun zufrieden sind.
Wenig später sitzen in Zehn Vorne Deanna, Will, Beverly und Guinan zusammen. Deanna erzählt, dass das Gefühl des Schwarms absolut überwältigend gewesen sei. Daher vermutet sie, dass die Intensität der Gefühle wohl zu intensiv gewesen ist, während die Enterprise im Schwarm gewesen ist so dass es in ihrem Gehirn zu einer Art Kurzzschluss gekommen ist. Sie entschudligt sich bei Beverly dafür, dass sie so gemein zu ihr gewesen ist. Berverly akzeptiert die Entschuldigung mit den Worten: Therapeuten sind immer die schlimmsten Patienten, abgesehen von Ärzten natürlich. Beverly verläßt danach den Tisch und läd Deanna später noch zu sich in Quartier.
Nun bedankt sich Deanna audrücklich bei Guinan für ihre Hilfe dabei ihr, die Schwierigkeiten menschlich zu sein näher zu bringen und ihr gleichzeitig zu zeigen, wie lohnenswert es dennoch ist. Guinan hakt nochmal scherzeshalber nach, ob die Position des Schiffscounselors noch frei sei. Deanna antwortet, das dieser Posten schon vergeben sei. Guinan geht wieder zur Bar, dem Posten der ihr sowieso viel lieber ist. Zum Abschluss bedankt sich Deanna auch noch bei Will dafür, dass der sie mit ihrem zweiten Ich konfontiert hat. Sie gibt zu, dass man etwas daraus lernen kann, nicht über jede Situation die Kontrolle zu haben. Will will sie daraufhin küssen. Doch sie zieht ihren Kopf nach hinten und droht ihm, sie nie wieder aristokratisch zu nennen. Mit einer Handbewegung gibt Will ihr zu verstehen, dass das nie wieder vorkommt. Und er beugt sich wieder wie zu einem Kuss vor.
Dialogzitate
Hintergrundinformationen
Ab dieser Folge wird Wil Wheaton nicht mehr als Hauptcharakter im Vorspann angezeigt.
Dies ist die erste Folge von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, die bei der Erstausstrahlung in Sat.1 gezeigt wurde. Aus diesem Grund erhielten Deanna Troi, Jean-Luc Picard und Dr. Beverly Crusher andere deutsche Synchronsprecher.
Die Breen werden in dieser Folge das erste Mal erwähnt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Kim Braden als Fähnrich Janet Brooks
- Mary Kohnert als Fähnrich Tess Allenby
- Whoopi Goldberg als Guinan
- nicht in den Credits genannt
- Michael Braveheart als Martinez
- Carl David Burks als Russell
- Cameron als Kellogg
- Joyce Robinson als Gates
- Guy Vardaman als Darien Wallace
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
- Eva-Maria Werth als Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Verweise
- Personen
- Marc Brooks
- Astronomische Objekte
- Kosmisches Band, Schwarzes Loch
- Wissenschaft & Technik
- Dyne, Frequenz, Gravitationsfeld, Gravitationskraft, Gravitationsscherkraft, Gravitationssog, Gravitonfeld, Photonentorpedo, Subraumfrequenz, Subraumsignal, Subraumspektrum, Subraumwellenfront