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Version vom 21. Dezember 2006, 09:17 Uhr
Sensoren sind Bauteile, welche sowohl Materie und Energie, aber auch Lebensformen und Anomalien im Raum-Zeit-Gefüge aufspüren und Daten über die Funde sammeln kann. Während Raumschiffe und Raumstationen über große Anlagen verfügen, gibt es auch mobile Sensoreinheiten, welche ebenfalls eine Vielzahl von Daten sammeln kann.
Inhaltsverzeichnis
Sensortypen
Langstreckensensoren
Langstreckensensoren sind besonders leistungsfähige Sensoren, die Scans über mehrere Lichtjahre hinweg durchführen können. Sowohl Raumschiffe als auch Sensorenphalangen sind damit ausgerüstet. ("Star Trek: Der Film")
Langstreckensensoren der Galaxy-Klasse haben eine Reichweite von zehn Lichtjahren, effektiv kann ein solches Raumschiff einen Sektor pro Tag scannen. (TNG: "Der Rachefeldzug")
Gravimetrisches Sensornetz
Ein gravimetrisches Sensornetz ist ein System zum Aufspüren getarnter Raumschiffe, das die Sternenflotte in den 2360ern einsetzte. (TNG: "Das Gesicht des Feindes")
Schwächen
Durch starke Strahlung oder physikalische Anomalien kann es zu Fehlfunktionen innerhalb der Sensoren kommen, so dass sie entweder gar nicht arbeiten oder aber verfälschte Werte liefern. Tarnvorrichtungen können ganze Raumschiffe nicht nur optisch unsichtbar machen, sondern diese auch für den Sensoren "verschwinden" lassen.
Folgende Phänomene oder Objekte können Sensoren stören oder täuschen:
- Ionisierte Wasserstoff-Wolke (VOY: "Das Signal")
- Bei zu hoher Ionisation in der Atmosphäre eines Planeten (DS9: Schatten und Symbole)
- Mutara-Klasse-Nebel ("Star Trek II: Der Zorn des Khan"; VOY: "Eine")
- Klasse-1-Nebel (VOY: "Equinox, Teil II")
- Klasse-9-Nebel (VOY: "Ein Jahr Hölle, Teil II")
- Thoron-Partikel (VOY: "Der Kampf ums Dasein, Teil II"; DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II")
- Neutroniumpanzerung an Raumschiffen (TOS: "Planeten-Killer")
- Monotaniumpanzerung an Raumschiffen (VOY: "Jäger", "Fleisch und Blut, Teil I")
- Monde mit einem para-magnetischem Kern können die Energiesignatur eines Raumschiffen maskieren (VOY: "Arbeiterschaft, Teil II")
- Ultritium-Harz kann, zumindest von Cardassianischen Sensoren, nur schwer durchdrungen werden. (DS9: "Tiefes Unrecht")
- Dämpfungsfelder (ENT: "Schiff der Geister" u.a.)
Folgende Phänomene oder Objekte können zumindest Langstreckensensoren stören:
- Planeten mit parthogener Atmosphäre (VOY: "Equinox, Teil I")
- bestimmte Hüllenpanzerungen (zum Beispiel die des Söldnerschiffes von Arctus Baran) (TNG: "Der Schachzug, Teil II")
- Es ist möglich ein Streufeld zu etablieren, welches ein Raumschiff auf Distanz maskiert. In diesem Fall sollte man nach polarisierten EM-Signatur suchen. Erhöhte Plasmawerte weisen auf diese Methode hin. (VOY: "Fleisch und Blut, Teil I")
Folgende Phänomene oder Objekte können zumindest die Zielerfassungssensoren von Transportersensoren stören:
- Kelbonit ("Star Trek: Der Aufstand")
- Schutzschilde
- künstliche Störfelder
Darüber hinaus gibt es in Gefechtsituationen eine Vielzahl von Manövern um, gegnerische Sensoren zu täuschen oder verwirrende Daten zu liefern:
- das Picard-Manöver (TNG: "Die Schlacht von Maxia")
- Wenn ein Schiff mit abgeschalteten Systemen über einen magnetischen Pol eines (TNG: "Galavorstellung")
Siehe auch
Hintergrundinformationen
Nach den Einsteinschen Grundsätzen breiten sich Informationen mit Lichtgeschwindigkeit aus. Damit dürfte die Praktikabilität der Sensoren stark limitiert sein und viele in Star Trek dargestellte Anwendungen unmöglich sein (z.B. Kirks Rettung von Rura Penthe (""Star Trek VI: Das unentdeckte Land").
Anders als in vielen anderen Bereichen, in denen Modelle gefunden wurden (z.B. der Warpantrieb, der Heisenberg-Kompensator, der Subraum u.a.) die die Probleme der Begrenzung auf die Lichtgeschwindigkeit "lösen" gibt es im Bereich der Sensorentechnologie keinen Lösungsvorschlag, ganz im Gegenteil, das Picard-Manöver basiert sogar auf dieser Begrenzung der Technologie