J-Klasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Frachtschiffe waren mitunter Jahrzehnte lang unterwegs, sodass sich auf ihnen eine familiäre Atmosphäre herrschte. Es wurden nicht selten auch Kinder während den Flügen geboren, die ihre gesamte Kindheit, wenn nicht sogar ihr ganzes Leben auf einem Frachter verbrachten. Crewmitglieder übernahmen üblicherweise mehrere Arbeitsfelder, wie etwa die des [[Chefingenieur]]s und gleichzeitig des [[Doktor|medizinischen Offiziers]].
 
 
 
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[[Bild:ECS Horizon Schema.svg|thumb|Seitenansicht eines J-Klasse-Schiffs]]
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Die ''J''-Klasse war ähnlich aufgebaut wie viele andere [[Frachtschiff|Erdenfrachter]] der damaligen Zeit auch. Vorn befand sich die [[Antriebssektion|Antriebs]] und Brückensektion. An deren Bug gab es eine große [[Deflektorschüssel]], links und rechts waren jeweils die beiden [[Warpgondel]]n angebracht und an Steuerbord befand sich eine [[Andockschleuse]]. Die Frontsektion war durch mehrere Klammern mit einem langen Heckmodul verbunden, welches sich auch [[Autoseparation|abtrennen]] lies. Das Heckmodul wiederum beherbergte die großen Frachtmodule.
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Schiffe diesen Typs besitzen beladen ungefähr ein Gewicht von 33.000 [[Metrische Tonne|metrischen Tonnen]]. Die Antriebssektion selbst wiegt etwa 3.000 Tonnen.
  
Schiffe diesen Typs besitzen beladen ungefähr ein Gewicht von 33.000 metrischen Tonnen. Die Antriebssektion selbst wiegt etwa 3000 Tonnen.
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Die ''J''-Klasse verfügt, wie die meisten interstellaren Schiffe über [[Warpantrieb|Warp]]- und [[Impulsantrieb]].
  
Die ''J''-Klasse verfügte, wie die meisten interstellaren Schiffe über [[Warpantrieb|Warp]]- und [[Impulsantrieb]].
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Der Warpantrieb der ''J''-Klasse kann noch keine allzu hohen [[Warpfaktor]]en erreichen. Die normale Reisegeschwindigkeit ist Warp 1,5. Die kritische Maximalgeschwindigkeit liegt etwa bei Warp 2, die nur unter Risiko und der Bedingung relativ leerer Frachtcontainer zu erreichen ist. Bei Warpsprüngen reagieren die [[Trägheitsdämpfer]] noch etwas unausgegoren und es kommt zu einer, wenn auch gefahrlosen Erschütterung des Schiffes.
Der Warpantrieb der ''J''-Klasse konnte noch keine allzu hohen [[Cochrane-Skala|Warpfaktoren]] erreichen. Die normale Reisegeschwindigkeit war Warp 1,5. Die kritische Maximalgeschwindigkeit lag etwa bei Warp 2., die nur unter Risiko und der Bedingung relativ leerer Frachtcontainer zu erreichen war. Bei Warpsprüngen reagierten die [[Trägheitsdämpfer]] noch etwas unausgegoren und es kam zu einer, wenn auch gefahrlosen Erschütterung des Schiffes.
 
  
[[Zefram Cochrane]], der Erfinder des [[Warpantrieb]]es entwarf auch den Antrieb der ''J''-Klasse.
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[[Zefram Cochrane]], der Erfinder des Warpantriebes, entwirft auch den Antrieb der ''J''-Klasse.
  
 
== Bewaffnung ==
 
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Die ''J''-Klasse war serienmäßig mit zwei relativ schwachen [[Plasmakanone|Plasmagefechtstürmen]] bestückt. Ein Gefechtsturm befand sich am Bug der Antriebssektion, in der Nähe des Deflektors.
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Die ''J''-Klasse sind serienmäßig mit zwei relativ schwachen [[Plasmakanone|Plasmagefechtstürmen]] bestückt. Ein Gefechtsturm befindet sich am Bug der Antriebssektion, in der Nähe des Deflektors.
  
 
== Interne Einrichtungen ==
 
== Interne Einrichtungen ==
  
Die Brücke war relativ beengt. Sie hatte mehrere kreisförmig angeordnete Wandkonsolen, an denen man aus Platzmangel stehen musste. Eine weitere große Stehkonsole für die [[Navigation]] befand sich direkt hinter dem Sessel des [[Captain]]s.
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Die Brücke ist relativ beengt. Sie hat mehrere kreisförmig angeordnete Wandkonsolen, an denen man aus Platzmangel stehen muss. Eine weitere große Stehkonsole für die [[Navigation]] befindet sich direkt hinter dem [[Stuhl des Captains]].
  
In den langen Gängen befand sich zu beiden Seiten etwa alle zwei Meter eine Haltestange, die Halt bot, wenn es bei einem Warpsprung etwas "ruckelig" wurde.
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In den langen Gängen befindet sich zu beiden Seiten etwa alle zwei Meter eine Haltestange, die Halt bietet, wenn es bei einem Warpsprung etwas "ruckelig" wird.
  
Die [[Quartier|Crewquartiere]] der ''J''-Klasse waren recht spartanisch ausgestattet. Zwei Mitglieder teilten sich einen Raum und ein Doppelbett. Die Schiffe beherbergten auch Gästequartiere. In der Manschaftsmesse wurden vorwiegend [[Nutri-Paks]] gegessen, da es auf Frachtern selten eigene Köche gab.
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Die [[Quartier|Crewquartiere]] der ''J''-Klasse sind recht spartanisch ausgestattet. Zwei Mitglieder teilen sich einen Raum und ein [[Bett|Doppelbett]]. Die Schiffe beherbergen auch Gästequartiere. In der [[Messe|Manschaftsmesse]] werden vorwiegend [[Nutri-Pak]]s gegessen, da es auf Frachtern selten eigene [[Koch|Köche]] gibt.
  
 
== Geschichte ==
 
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Im [[22. Jahrhundert]] standen Schiffe der ''J''-Klasse unter Dienst der [[Transportbehörde]] der [[Vereinigte Erde|Erde]].  
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Im [[22. Jahrhundert]] stehen Schiffe der ''J''-Klasse unter Dienst der [[Transportbehörde]] der [[Vereinigte Erde|Vereinigten Erde]].
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Diese Frachtschiffe sind aufgrund ihres schwachen Warpantriebes mitunter Jahrzehnte lang unterwegs, sodass sich auf ihnen eine [[Familie|familiäre]] Atmosphäre herrscht. Es werden nicht selten auch [[Kind]]er während den Flügen [[Geburt|geboren]], die ihre gesamte Kindheit, wenn nicht sogar ihr ganzes Leben, auf einem Frachter verbringen. Crewmitglieder übernahmen üblicherweise mehrere Arbeitsfelder, wie etwa die des [[Chefingenieur]]s und gleichzeitig des [[Erster Medizinischer Offizier|medizinischen Offiziers]].
  
Die Familie von [[Travis Mayweather]] betrieb im 22. Jahrhundert einen Frachter der ''J''-Klasse, die [[ECS Horizon]]. ({{ENT|Horizon}})
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Die Familie von [[Travis Mayweather]] betreibt im 22. Jahrhundert einen Frachter der ''J''-Klasse, die [[ECS Horizon|ECS ''Horizon'']]. ({{ENT|Horizon}})
  
Nach der Gründung der [[Sternenflotte (Erde)|Sternenflotte]] und der Entwicklung leistungsstärkerer Antriebssysteme Mitte des 22. Jahrhunderts verlor der Dienst auf einem Frachtschiff wie der ''J''-Klasse zunehmend an Attraktivität. Es fiehl den Verantwortlichen immer schwerer geeignetes Personal für Frachtflüge zu finden ({{ENT|Horizon}}).
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Nach der Gründung der [[Sternenflotte (Erde)|Sternenflotte]] und der Entwicklung leistungsstärkerer Antriebssysteme Mitte des 22. Jahrhunderts verliert der Dienst auf einem Frachtschiff wie der ''J''-Klasse zunehmend an Attraktivität. Es fällt den Verantwortlichen immer schwerer geeignetes Personal für Frachtflüge zu finden. ({{ENT|Horizon}})
  
Der Raumhändler [[Harry Mudd]] benutzte ein solches Raumschiff als [[Frachter]], um Frauen zum Planeten [[Ophiucus III]] zu transportieren. ({{TOS|Die Frauen des Mr. Mudd}})  
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[[[[Bild:Harry Mudds Schiff.jpg|thumb|Harry Mudds J-Klasse-Schiff]]
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Der Raumhändler [[Harry Mudd]] benutzt ein solches Raumschiff als [[Frachter]], um Frauen zum [[Planet]]en [[Ophiucus III]] zu transportieren. ({{TOS|Die Frauen des Mr. Mudd}})  
  
Die [[Sternenflotte]] setzte solche Raumschiffe zu Trainingszwecken noch im 23. Jahrhundert ein. Auf einem Schiff unter dem Kommando von [[Fleet Captain]] [[Christopher Pike|Pike]] kam es [[2267]] zu einem Unfall bei dem er durch [[Deltastrahlung]] stark verseucht wurde, so aber verhindern konnte, dass die [[Kadett]]en verletzt wurden. ({{TOS|Talos IV - Tabu, Teil I}})
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Die [[Sternenflotte]] setzt solche Raumschiffe zu Trainingszwecken noch im [[23. Jahrhundert]] ein. Auf einem Schiff unter dem [[Kommando]] von [[Fleet Captain]] [[Christopher Pike|Pike]] kommt es [[2267]] zu einem Unfall bei dem er durch [[Deltastrahlung]] stark [[Strahlenkrankheit|verseucht]] wird, so aber verhindern kann, dass die [[Kadett]]en verletzt werden. ({{TOS|Talos IV - Tabu, Teil I}})
  
 
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== Bekannte Schiffe ==
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Die J-Klasse tauchte erstmals in {{TOS|Die Frauen des Mr. Mudd}} auf und war in dieser Folge nur als hell strahlendes Schiff unklarer Bauart zu sehen. Erst für {{ENT|Horizon}} wurde dann ein echtes [[CGI]]-Modell entwickelt, dass an die [[Y-Klasse]] erinnert. Für die [[Star Trek: The Original Series - Remastered|Remastered]]-Version der TOS-Episode wurde dann ein weiteres CGI-Modell erstellt, dass deutlich anders aussieht, als der in ENT dargestellte Entwurf. Vermutlich handelt es sich um ein im Laufe der Jahrzehnte stark modifiziertes Antriebsmodul ohne angehängte Frachtcontainer.
 
[[Kategorie:Irdische Schiffsklasse]]
 
[[Kategorie:Irdische Schiffsklasse]]
 
[[Kategorie:Föderationsschiffsklasse]]
 
[[Kategorie:Föderationsschiffsklasse]]
  
 
[[en:J class]]
 
[[en:J class]]

Version vom 7. Januar 2008, 09:49 Uhr

Datei:Ecs horizon.jpg
Die ECS Horizon

Die J-Klasse ist ein Schiffstyp älterer Bauart, der schon Ende des 21. Jahrhunderts entwickelt wird und noch bis weit ins 23. Jahrhundert im Einsatz bleibt.

Bauart

Seitenansicht eines J-Klasse-Schiffs

Die J-Klasse ist ähnlich aufgebaut wie viele andere Erdenfrachter der damaligen Zeit auch. Vorn befindet sich die Antriebs- und Brückensektion. An deren Bug gibt es eine große Deflektorschüssel, links und rechts sind jeweils die beiden Warpgondeln angebracht und an Steuerbord befindet sich eine Andockschleuse. Die Frontsektion ist durch mehrere Klammern mit einem langen Heckmodul verbunden, welches sich auch abtrennen lässt. Das Heckmodul wiederum beherbergt die großen Frachtmodule.

Schiffe diesen Typs besitzen beladen ungefähr ein Gewicht von 33.000 metrischen Tonnen. Die Antriebssektion selbst wiegt etwa 3.000 Tonnen.

Antrieb

Die J-Klasse verfügt, wie die meisten interstellaren Schiffe über Warp- und Impulsantrieb.

Der Warpantrieb der J-Klasse kann noch keine allzu hohen Warpfaktoren erreichen. Die normale Reisegeschwindigkeit ist Warp 1,5. Die kritische Maximalgeschwindigkeit liegt etwa bei Warp 2, die nur unter Risiko und der Bedingung relativ leerer Frachtcontainer zu erreichen ist. Bei Warpsprüngen reagieren die Trägheitsdämpfer noch etwas unausgegoren und es kommt zu einer, wenn auch gefahrlosen Erschütterung des Schiffes.

Zefram Cochrane, der Erfinder des Warpantriebes, entwirft auch den Antrieb der J-Klasse.

Bewaffnung

Die J-Klasse sind serienmäßig mit zwei relativ schwachen Plasmagefechtstürmen bestückt. Ein Gefechtsturm befindet sich am Bug der Antriebssektion, in der Nähe des Deflektors.

Interne Einrichtungen

Die Brücke ist relativ beengt. Sie hat mehrere kreisförmig angeordnete Wandkonsolen, an denen man aus Platzmangel stehen muss. Eine weitere große Stehkonsole für die Navigation befindet sich direkt hinter dem Stuhl des Captains.

In den langen Gängen befindet sich zu beiden Seiten etwa alle zwei Meter eine Haltestange, die Halt bietet, wenn es bei einem Warpsprung etwas "ruckelig" wird.

Die Crewquartiere der J-Klasse sind recht spartanisch ausgestattet. Zwei Mitglieder teilen sich einen Raum und ein Doppelbett. Die Schiffe beherbergen auch Gästequartiere. In der Manschaftsmesse werden vorwiegend Nutri-Paks gegessen, da es auf Frachtern selten eigene Köche gibt.

Geschichte

Im 22. Jahrhundert stehen Schiffe der J-Klasse unter Dienst der Transportbehörde der Vereinigten Erde.

Diese Frachtschiffe sind aufgrund ihres schwachen Warpantriebes mitunter Jahrzehnte lang unterwegs, sodass sich auf ihnen eine familiäre Atmosphäre herrscht. Es werden nicht selten auch Kinder während den Flügen geboren, die ihre gesamte Kindheit, wenn nicht sogar ihr ganzes Leben, auf einem Frachter verbringen. Crewmitglieder übernahmen üblicherweise mehrere Arbeitsfelder, wie etwa die des Chefingenieurs und gleichzeitig des medizinischen Offiziers.

Die Familie von Travis Mayweather betreibt im 22. Jahrhundert einen Frachter der J-Klasse, die ECS Horizon. (ENT: Horizon)

Nach der Gründung der Sternenflotte und der Entwicklung leistungsstärkerer Antriebssysteme Mitte des 22. Jahrhunderts verliert der Dienst auf einem Frachtschiff wie der J-Klasse zunehmend an Attraktivität. Es fällt den Verantwortlichen immer schwerer geeignetes Personal für Frachtflüge zu finden. (ENT: Horizon)

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Harry Mudds J-Klasse-Schiff

Der Raumhändler Harry Mudd benutzt ein solches Raumschiff als Frachter, um Frauen zum Planeten Ophiucus III zu transportieren. (TOS: Die Frauen des Mr. Mudd)

Die Sternenflotte setzt solche Raumschiffe zu Trainingszwecken noch im 23. Jahrhundert ein. Auf einem Schiff unter dem Kommando von Fleet Captain Pike kommt es 2267 zu einem Unfall bei dem er durch Deltastrahlung stark verseucht wird, so aber verhindern kann, dass die Kadetten verletzt werden. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I)

Bekannte Schiffe

Hintergrundinformationen

Original J-Klasse

Die J-Klasse tauchte erstmals in TOS: Die Frauen des Mr. Mudd auf und war in dieser Folge nur als hell strahlendes Schiff unklarer Bauart zu sehen. Erst für ENT: Horizon wurde dann ein echtes CGI-Modell entwickelt, dass an die Y-Klasse erinnert. Für die Remastered-Version der TOS-Episode wurde dann ein weiteres CGI-Modell erstellt, dass deutlich anders aussieht, als der in ENT dargestellte Entwurf. Vermutlich handelt es sich um ein im Laufe der Jahrzehnte stark modifiziertes Antriebsmodul ohne angehängte Frachtcontainer.