Hololabor: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[Holoroman]] ''[[Photonen brauchen Freiheit]]'' [[Der Doktor|des Doktors]] soll der Protagonist, welcher ein [[Medizinisch-Holographisches Notfallprogramm#Modell I|MHN Modell I]] verkörpert, in Kapitel 7 zur Umprogrammierung in ein Hololabor gebracht werden. Jedoch unternimmt man einen [[Flucht]]versuch und wird gefangengenommen, um in Kapitel 8 dekompiliert zu werden. ({{VOY|Die Veröffentlichung}})
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Version vom 26. August 2011, 23:33 Uhr

Ein Hololabor ist eine Einrichtung auf Planeten oder Raumschiffen, die dazu dient, Hologramme sowie Holoprogramme zu bearbeiten.

Funktion und Aufbau

Ein Hololabor funktioniert nach den gleichen Prinzipien wie ein holographischer Umgebungssimulator, ist jedoch viel kleiner. In erster Linie werden dort Hologramme bearbeitet oder erstellt sowie Holoprogramme bearbeitet. Genau wie der Umgebungssimulator auch verfügt das Labor zu diesem Zweck über ein Hologitter. Üblicherweise ist das Labor außerdem mit einer technischen Standardkonsole zur Bearbeitung ausgestattet, dafür fehlt das in den Umgebungssimulatoren übliche in die Wand eingelassene Bedienfeld.

Es können Hologramme erstellt, Protokolle und Subroutinen hinzugefügt und entfernt und bei fehlerhaften Hologrammen die Fehlfunktion(en) gesucht und repariert werden. Werden bereits existierende Hologramme hier bearbeitet, werden diese normalerweise ohne kognitive Subroutinen aktiviert, damit sie nicht erkennen, wo sie sich befinden oder was mit ihnen gemacht wird.

Während Holodecks bzw. -suiten üblicherweise größere, rechteckige Räume sind, ist das Labor zum einen kleiner als diese und verfügt zum andern nicht über einen Frontal-, sondern einen seitlichen Eingang, der noch dazu durch eine in den Raum hineinragende Säule verdeckt wird.

Bekannte Hololabore befinden sich sowohl im Hauptquartier der Sternenflotte in San Francisco als auch an Bord der USS Voyager. (VOY: Eingeschleust)

Bekannte Anwendungen von Hololaboren

2376

Michael Sullivan

Im Jahr 2376 nutzt Captain Kathryn Janeway das Hololabor an Bord der Voyager, um die Figur Michael Sullivan in Richtung ihres Geschmacks zu verändern, um aus ihm einen geeigneteren Partner für eine Beziehung zu machen. So macht sie ihn zu einem begeisterten Leser und löscht seine Ehefrau. Als sie sich später bewusst wird, dass sie beginnt, dazu zu neigen, jede Kleinigkeit, die ihr nicht gefällt, zu korrigieren, versperrt sie sich selbst den Zugriff auf die Figur. (VOY: Fair Haven)

Im gleichen Jahr findet sich Michael Sullivan erneut im Hololabor wieder, diesmal zur Behebung von einem Fehler in den Hologrammen des Fair-Haven-Programms, die sich mehr und mehr bewusst werden, dass die Besucher, also die Crew, nicht die sind, die sie vorgeben zu sein. Michael erkennt Harry Kim und Tom Paris, die die fehlerhaften Subroutinen lokalisieren wollen, in ihren Sternenflottenuniformen und will wissen wo er ist. Als Tom und Harry glauben, den Fehler beseitigt zu haben, täuscht Michael vor, sich wieder normal zu verhalten, woraufhin die beiden ihn wieder zurück in das Programm schicken. (VOY: Das Geistervolk)

2377

Lt. Barclay und seine holographische Version im Labor

Im darauffolgenden Jahr erstellt und modifiziert Lieutenant Reginald Barclay seine holographische Version, um diese zur Voyager zu schicken. Da jedoch beide Versuche, das Hologramm über die MIDAS-Phalanx zu übermitteln, scheitern, verbietet Admiral Paris danach einen weiteren Versuch. Die Sternenflotte weiß zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass das Hologramm von dem Ferengi-DaiMon Nunk zunächst gestohlen und seinen Zielen entsprechend umprogrammiert und in der zweiten Transmission erfolgreich an die Voyager übermittelt worden ist. Lt. Barclay schafft mithilfe von Deanna Troi, den Plan aufzudecken, und fügt seinem Hologramm daraufhin im Hololabor im Hauptquartier der Sternenflotte Sicherheitssubroutinen hinzu, damit es nicht wieder gestohlen werden kann. (VOY: Eingeschleust)

Im selben Jahr nutzt Lieutenant B'Elanna Torres das Hololabor der Voyager, um sich die vom Computer erzeugte Darstellung ihres noch ungeborenen Kindes im Alter von sechs Monaten sowie eine Extrapolation der Gesichtsmerkmale des Kindes im Alter von 10 Jahren anzusehen. Wegen ihrer Kindheitserfahrungen möchte sie vermeiden, dass ihre Tochter aussieht wie eine Klingonin, deshalb entfernt sie im Labor probeweise Gen-Sequenzen aus dem Genom des Fötus und lässt diese Änderungen dann auf die Projektion übertragen. Zuerst ändert sich die Haarfarbe von Braun zu Blond, dann verschwinden die für Klingonen typischen Schädelwülste. (VOY: Abstammung)

Photonen brauchen Freiheit

Im Holoroman Photonen brauchen Freiheit des Doktors soll der Protagonist, welcher ein MHN Modell I verkörpert, in Kapitel 7 zur Umprogrammierung in ein Hololabor gebracht werden. Jedoch unternimmt man einen Fluchtversuch und wird gefangengenommen, um in Kapitel 8 dekompiliert zu werden. (VOY: Die Veröffentlichung)